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Apr 12

Fachkräfte sichern

Wir wollen  eine „Vogtländische Fachkräfteallianz“ einrichten, die den Bedarf an Stellen ermittelt und wirkungsvolle Gegenmaßnahmen erarbeitet. Unser Ziel ist es, die vielen bereits bestehenden Einzelmaßnahmen in ein abgestimmtes Gesamtpaket Vogtland einzubinden. Alle Beteiligten, wie z.B. Wirtschaft, Politik, Bildung, Bundesagentur für Arbeit und Interessenvertretungen sollen sich daran beteiligen.

So können wir  „schlummernde  Fachkräftepotenziale“  wecken und  Pendler, Frauen und ältere Arbeitnehmer für unsere Unternehmen hier gewinnen.  Grundvoraussetzung muss natürlich guter Lohn für gute Arbeit sein.

Was meinen Sie dazu? Wie kann man so etwas praktisch umsetzen?

181 Antworten zu “Fachkräfte sichern”

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  1. Andreas sagt:

    Wir sollten realistisch sein.
    In 10 Jahren wird das Vogtland wieder Tausende Einwohner verloren haben, wer kann verläßt die region. Das Vogtland hat kaum bezahlte Arbeit zu bieten. Meine beiden Kinder studieren, beide werden Sachsen zwansläufig verlassen – es gibt keine bezahlte Arbeit.

    Fachkräfte sind im Vogtland nirgends gesucht, Billigkräfte sind gefragt. Der Ruf ganz Sachsens ist als Niedriglohngebiet kaum noch korrigierbar, das Wort Fachkräftemagnel klingt hierzulande schon peinlich.

    Wir sehen es bei der Zerstörung der Plamag – die Unternehmen ziehen sich in die alten Bundesländer zurück, zahlen dort viel höhere Löhne als hier. Die arbeitslosen Fachkräfte des Unternehmens gehen gleich weg, wenn sie nicht ortsgebunden sind – oder pendeln in den Westen solange sie dies wollen.

    In einerRegion, in der die vielgepriesenen Autozulieferer an der Autobahn bei Treuen ihr gesamtes Personal aus Arbeitssklaven zu 6€/Stund rekrutieren hat die Region keine Zukunft.

    Gänzlich unverständlich ist derRuf ausgerechnet der Sächsichen Regierung nach noch billigeren Zuwanderern – die kommen bestimmt nicht hierher, im Westen verdienen auch die Polen und Tschechen besser – die Abwanderung inSachsen wird aber daurch noch beschleunigt.

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    • cf sagt:

      Fachkräfte sichern ist ja theoretisch immer mit den Unternehmen verbunden die hier in der Region Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Diese Unternehmen müssen irgendwann expandieren und somit investieren in den Standort.
      Ich finde manchen Unternehmen im Vogtland steht eins im Weg und das ist die Sparkasse.

      Wenn man merkt das Reichenbach die Chance hätte sein Marketingkonzept umzusetzen, mittels Einkaufsstadt Reichenbach und dem Investor Kapital verwehrt wird. Frage ich mich warum Banken ein schlüssiges Konzept fallen Lassen. Sicher muss man Vorsichtig sein ob Rücklagen vorhanden sind, aber wenn der Investor schon mehrere Vorhaben außerhalb des Vogtlandes weiter verfolgt, muss ja ein gewisse Sicherheit bei anderen Banken vorhanden sein.
      Ich finde hier könnte die Politik auch ansetzen das Investoren, wenigsten Chancen haben sich hier an zusiedeln. Egal in welcher Branche.

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  2. Nadine sagt:

    Bevor man über die Einrichtung einer Fachkräfteallianz nachdenkt, sollte man sich zunächst Gedanken machen, wie das Vogtland als zwar ländlich geprägter, aber doch geografisch gut platzierter Wirtschaftsstandort wieder an Attraktivität gewinnen kann. Es bringt unserer Heimat keinen Nutzen Fachkräfte zu lokalisieren, um sie dann an andere Regionen zu verlieren. Wenn ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender eines renommierten Automobilkonzerns anklopft, um die Überreste einer zerschlagenen Plamag zu retten, und es die Stadt nicht einmal schafft einen attraktiven Umnutzungsplan zu gestalten, geschweige denn andere Unternehmen von einem Wirtschaftsstandort Vogtland zu überzeugen, dann sehe ich für die Zukunft unserer Region schlechte Zeiten anbrechen.

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  3. Eric sagt:

    Leider kann, vielmehr muss, ich mich dem trüben Bild und Aussichten der zu lesenden Kommendare nur anschließen. Die Region befindet sich im freien Fall – positive Signale nicht einmal mehr Mangelware, sondern gänzlich ausbleibend.
    Wäre das Plauener Rathaus ein Unternehmen der realen Wirtschaft, längst wäre es Pleite! Welch grottenschlechte Mannschaft ist da nur am schlafen!? Scheinbar tut und ist es aber dem Stadtrat auch gleich. Um es sachlich zu halten gilt es für mich an dieser Stelle (innerlich kochend) abzubrechen.
    Kritikt aus der Ferne ist sicher einfach, nur sind die Ergebnisse dieser “Institution” schlichtweg niederschmetternd.

    Plauen “GUTE NACHT” :(

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  4. Ulrich Gnoth sagt:

    Das war ja bei uns in Elsterberg mit ENKA das Gleiche wie bei der Plamag. Erst kräftig Fördermittel abgreifen, den maroden Betrieb sanieren und dank qualifizierter Fachkräfte zum Spitzenreiter des Unternehmens machen einschl. Gemeinschaftstkläranlage.

    Dann wurden mal 30 Mio. in den maroden Betriebsteil Obernburg in Unterfranken transferiert und dann nach Auslaufen der Bindungsfristen Elsterberg geschlossen. 360 Arbeitsplätze weg. Hier saß die CSU am längeren Hebel. MdB Zöller und MdL Riehl waren früher Mitarbeiter des Unternehmens. Da hat das wirklich starke Engagement von Robert Hochbaum und ALLER vier vogtländischen MdL auch nichts genutzt.

    Jetzt sind die Gebäude Ruinen, wurden von der Stadt gekauft und auf ihre Kosten, wenn auch mit Fördermitteln (aus welchen Taschen stammen die denn?) abgerissen.

    Das nenne ich “Abschwung Ost”. Ich fürchte mich schon vor dem nächsten Wahlkampf.

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    • Undine N.-Sommerer sagt:

      Leider hat Ulrich Knoth recht.
      Heute gibt es keine “Soziale Marktwirtschaft” mehr, sondern es geht nur noch um G E L D .
      Und die jenigen, die “was zu sagen haben”—denken nur an Befriedigung der eingenen Bedürfnisse (Gier)
      Deshalb ist es auch vollkommend egal, welche Partei gewählt wird
      Undine N.-Sommerer

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  5. Petra sagt:

    Ich arbeite in Plauen in eier keinen mittelständischen Firma, die vor 8 Jahren aus München hierher umgesiedelt ist. Unsere Muttergesellschaft sitzt in den USA. Als unser amerikanischer Chef damals die Verhandlungen über den neuen Standort führte, wurde er von der IHK Plauen freundlich darauf hingewiesen, dass es hier genügend arbeitswilliges Personal gibt die es gewohnt sind hart und gut zu arbeiten, es aber durchaus üblich sei, mind. 30% unter Westtarif zu bezahlen.
    Toll, ne

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  6. Andreas sagt:

    Und diese Werbung der Landesregierung mit billigen Arbeitskräften ist es, die unsere Wirtschaft zerstöt hat. Dieser Prozeß ist auch nicht mehr rückgangig zu machen.
    Die Mär vom Fachkräftemangel gint schon in Deutschland nicht, geschweige denn im Vogtland
    Und wenn ein Herr Denkewitz von der Diakonie heute vom Fachkräftemangel im Pflegebereich faselt, sollte er schon mal gefragt werden, was er seinen Fachkräften zahlt! Wieviele Fachkräfte hat er beispielsweise im Pflegeheim in Weischlitz und zahlen die Patienten deshalb weniger?

    Wenn ich beim Energiekonzern keinen Strom für 5ct/kWh bekomme wäre es auch fehl am Platze, von Energiemangel zu sprechen. Genauso ist das mit den Fachkräften. Ordentlich bezahlt gibt es sie ausreichend, bei ca. 8Mio Arbeitssuchenden kein Problem.

    Vielleicht wäre es für die CDU mal ein erster Ansatz, nicht die größten Ganoven, die für 5€/Stunde und weniger molochen lassen und 10 mal im Jahr in Urlaub fahren zu hoffieren, sondern die Unternehmen herauszustellen, wo ordentlich bezahlt wird – sofern es sie im Vogtland überhaupt noch gibt.
    Und ein Einsatz für das Ende des Ost/Westlohnes wäre 20 Jahre nach dem Anschlu0 auch wünschenswert.

    Vielleicht könnten solche Initiativen mal vom Vogtland ausgehen, oder haben die CDU-Mitglieder da gegenteilige eigene Interessen?

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  7. Vogtlandbiene sagt:

    Guter Lohn für gute Arbeit – wie wäre es, wenn die Unternehmer und Geschäftsführer mit CDU-Mitgliedsausweis oder -mandat mit gutem Beispiel vorangingen und ein Zeichen setzten? Wer stellt denn tatsächlich ältere Arbeitnehmer ein, wenn sie nicht einen Packen Förderung auf den Bauch gebunden bekommen? Ich höre von vielen Leuten schon unter 50 Jahren, dass sie keiner nimmt und die Berichterstattung fernab der Realität ist. Wer arbeitet ohne Zeitarbeiter, die wesentlich weniger verdienen, als die Stammbelegschaft? Wissen die Unternehmer überhaupt, wie viel ein Zeitarbeiter für die Tätigkeit in seiner Firma bekommt? Wenn ja, kann er da noch gut schlafen? Wer zahlt Tariflohn und für Fachkräfte lukrative Steigerungen? Ich kenne ausreichend Leute , die in Mindestlohnberufen auch mit 20 Jahren Berufserfahrung immer noch den Mindestlohn bekommen. Über fragwürdige Förderungen will ich mich gar nicht auslassen. Ich gehe mit offenen Augen durchs Leben und sehe, was da an einigen Stellen geht und an anderen nicht! Das war das Thema Wirtschaft. In der Politik ist es ähnlich. Was tun denn die CDU-Abgeordneten, wenn Unternehmen sterben, Hochschulstandorte geschlossen werden, die Bildung den Bach runter geht? Sie entschuldigen sich, stimmen dafür oder glänzen durch Inaktivität. Ich weiß, dass das nicht alle betrifft, aber es wird von der CDU durchaus toleriert, und das über Jahre.

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  8. cdu1 sagt:

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Diskutanten,

    erwartungsgemäß hat das Thema “Wirtschaft & Arbeit” – und damit Fachkräftesituation und Löhne – die größten Reaktionen hervorgerbracht. Mich freut es, dass Sie so ehrlich mit diesem Thema umgehen und uns Ihre Sicht der Dinge schildern. Dafür möchte ich mich bei Ihnen bedanken.

    Nun aber zur Sache selbst. Ein wesentliches Argument für Arbeitnehmer das Vogtland zu verlassen, sind immer noch die teilweise deutlichen Einkommensunterschiede zu anderen Regionen in Deutschland. Das sehen wir als vogtländische CDU ebenso. Diese Lohnunterschiede gilt es, neben allen anderen Faktoren (soziale Infrastruktur, Bildungseinrichtungen z.B.), im Vogtland dahingehend zu entwickeln, dass die Anreize steigen, hier im Vogtland zu arbeiten und zu leben.

    Grundsatz muss sein, dass jede Vogtländerin und jeder Vogtländer von den Einnahmen seinen Lebensunterhalt ohne Abstriche begleichen kann. Dies ist zurzeit noch nicht bei allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gegeben. Hier wird durch entsprechende Sozialleistungen aufgebessert. Das ist aber kein “vogtländisches Problem”, sondern das gibt es in vielen Regionen Deutschlands – auch im Westen.

    Dann müssen wir unterscheiden. Für geringer qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ist es sicher nicht leicht, entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten zu finden. Da Unternehmen wirtschaftlich agieren müssen, ist in den allermeisten Fällen auch nachvollziehbar, dass in diesen Bereichen folglich auch nur entsprechende hohen Löhne erwartet werden können.

    Anders als einige Diskutanten bin ich aber sehr wohl der Auffassung, dass wir in verschiedensten Bereichen bereits heute einen Fachkräftemangel haben. Eine große Anzahl vogtländischer Unternehmen sucht händeringend nach entsprechenden Personal – hier werden auch höhere Löhne gezahlt (werden müssen), weil man sonst in den jeweiligen Branchen keine Arbeitnehmer mehr findet.

    Weil aber der „Kampf um qualifizierte Arbeitskräfte“ in der Zukunft, ein Kampf Region gegen Region sein wird, kommt hinzu, dass das Vogtland letztendlich nur mit Löhnen für qualifizierte Arbeitskräfte gewinnen kann, die einem Vergleich mit anderen Gegenden Deutschlands standhalten.

    Selbstverständlich trägt die vogtländische Wirtschaft in diesem Zusammenhang auch eine besondere Verantwortung. Ihr Bestreben sollte es sein, der Ausbildung und Arbeit entsprechende Löhne zu zahlen. Hier hat es bereits ein deutliches Umdenken gegeben – die Situation ist erkannt. Ebenso sollte über Anreizsysteme, wie z.B. einer Mitarbeiterbeteiligung nachgedacht werden. Dies schafft Vertrauen und erhöht die Motivation der Mitarbeiter.

    Für wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen muss es eine Selbstverständlichkeit sein, dass für gute Arbeit auch gute und faire Löhne als Lebensgrundlage gezahlt werden sollten, damit die Arbeitnehmer sagen können: “Leben und Arbeiten im Vogtland lohnt sich!“ Dafür steht die CDU-Vogtland.

    Politik und Gesellschaft können Rahmenbedingungen schaffen – deshalb wollen wir ja auch mit Ihnen über die Themen diskutieren und sind auf ihre “Ideen und Vorschläge” gespannt.

    Die Unternehmen sind es, die letztendlich nur durch erfolgreichen Wirtschaften die Arbeitsplätze schaffen und erhalten können. Das dürfen wir niemals vergessen.

    Sören Voigt
    Vorsitzender CDU-Vogtland

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    • Vogtlandbiene sagt:

      “Sehr wohl” ist für eine sachliche Diskussion eine gute Formulierung, finde ich
      Ich vermisse hier konkrete Aussagen. “Das Vogtland kann nur gewinnen…”, “Ihr Bestreben sollte es sein…”, “Ebenso sollte über Anreizsysteme, wie z.B. einer Mitarbeiterbeteiligung nachgedacht werden” u. a. Aussagen sind doch nur Allgemeinplätze.
      Wie junge Fachkräfte gehalten oder ins Vogtland geholt werden, habe ich heute in der Freien Presse gelesen, als es um die Stelle des Geschäftsführers für den Zweckverband Talsperre Pöhl ging. Nicht dass mich jemand falsch versteht: Ich habe persönlich nichts gegen Frau Bang. Aber nach dem Hickhack der letzten Jahre hätte ich mir einen jüngeren Geschäftsführer gewünscht, der Fachmann in der Touristikbranche ist, also Tourismus von der Pike auf gelernt hat. Hier wurde wohl wieder nach dem Parteibuch entschieden und eine aus verschiedenen Gründen nicht wieder gewählte Bürgermeisterin bevorzugt. Ich habe den Eindruck, dass gerade diese Stelle für ehemalige CDU-Funktionäre prädestiniert ist. Fachliche Qualifizierung steht hinter der politischen. In wenigen Jahren wird die Stelle wieder ausgeschrieben, nicht nur wegen der Befristung laut Ausschreibung. Die jungen Leute haben sich dann anderswo etabliert und dem Vogtland den Rücken gekehrt. Ein echtes Zeichen gegen Fachkräftemangel.

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    • Werler sagt:

      Wie fängt man am besten an? Ich schrieb eine Facharbeit über die Zukunft des Vogtlandes in Bezug auf die Wirtschaft. Praktisch hat sich einiges getan in den letzten Jahren. Man muss sich nur mal umschauen wie sich die Wirtschaftsstruktur geändert hat. Was mir aber aufgefallen ist, sind die riesigen Hallen in den Gewerbegebieten, die teilweise mit weniger als 100 Mitarbeitern bestückt sind. Optisch denkt man das vielleicht bis zu 500 Arbeiter darin arbeiten. Plauen hat das Pech das es Firmen besitzt die nur die Förderungen kassiert haben und nun in Richtung Osteuropa abwandern, da kann sich Plauen nicht währen.
      Was sich ändern muss sind die Unternehmensarten. Was nützt es uns, wenn wir dauernd Abhängig von den Konzernen sind. Wir benötigen Industrie die beständig ist. Wir triften wieder in ein altes Muster zurück, damals war es die üppige Textilindustrie, nun wird es die Zulieferindustrie, die uns irgendwann zum Verhängnis wird.
      Wir müssen unsere Position mehr hervor heben, denn wir haben eine sehr gute Lage. Unser Bildungssystem und Betreuungssystem ist gut ausgebaut, wir haben einiges an Freizeit und Kulturellen Einrichtungen an zubieten.
      Meine Ansicht ist das sich das Vogtland trotz Marketing versteckt.
      Beispiel ist wieder Reichenbach: seit 8 Jahren wird versucht ein Einkaufszentrum zu etablieren, die einzige Werbung die ich gesehen habe ist auf der Reichenbacher Internetseite und weiter? Reichenbach hat potenzial, aber stellt sich nicht richtig dar. Reichenbach hat im Umkreis von 20 km genügend Einwohner die man als Kaufkraft potenzieren kann, somit wäre RC für die großen Marken attraktiv. Reichenbach verliert zur Zeit an Kaufkraft und bezieht die falsche Zielgruppe in ihr Einkaufskonzept ein.
      Auerbach hingegen investiert, deswegen erscheint mir diese Stadt auch Attraktiver, Plauen wird langsam langweilig, auch hier müsste sich was tun. Reichenbach versteckt sich, obwohl es mit einer der größten Kommunen ist.
      Fazit: wir benötigen die richtigen Unternehmen die faire Löhne zahlen, die hier investieren.
      Wir müssen schneller handel, als jetzt. Die Kommunen müssen Ihre Konzepte mal über abeiten und die Bürger einbeziehen! Auch wenn es komisch klingt RC brauch ein Einkaufszentrum um die Kaufkraft an zukurbeln, denn eine Einkaufsstadt benötigt dies um seinen Ruf gerecht zu werden. Außerdem lockt das auch Kunden aus den Nachbarstädten an und dem Tourismus würde es auch zu gute kommen.

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      • Ralf sagt:

        Ich kann hier nur zustimmen. Neue Konzepte müssen er die alle zweie Jahre auf ihre Tragfähigkeit geprüft und notfalls geändert oder wieder gestrichen werden. Das Vogtland brauch ein weltklasse Marketing. Da muß mal ein frischer Geist rein mit neuen Ideen, Projekten, … Es benötigt ein paar Events die Publikum aus ganz Deutschland und Europa anziehen und die mit einem guten Gefühl nach Hause gehen. Wo bleibt der Öko und Familientourismus die Redbull Events oder Stefan Raab Veranstaltungen. Nicht, dass ich die alle Toll finde, aber Aufmerksamkeit kann man damit schon Gewinnen.

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      • Werler sagt:

        Events perfekt, du sprichst mir aus der Seele, wir können uns ein Beispiel am Glashaus nehmen, denn die holen Bands her die nur in Großstädten spielen, da steckt Potenzial drin!

        Thema Marketing, ich habe in der e.o.plauen gelernt, da ist so viel Kreativität vorhanden, man wird von Fachleuten aus der Werbebranche ausgebildet da kann sich das Vogtland Marketing Ideen holen.
        Normalerweiße muss die Wirtschaft und die Politik mit den Fachschulen zusammen arbeiten, so wie es an Hochschulen und Unis der Fall ist. Wenn die diesen Schritt gehen, dann haben wir wieder einen Vorteil, den andere Unternehmen nicht haben, ich denke da kann die IHK eine Rolle spielen.
        Eine wichtige Änderung wäre Herrn Lenk ab zulösen, es muss da eine jüngere Führungsspitze her oder auch eine Frau, denn Herr Lenk, so gut er auch sein mag hat aus gedient.

        Wenn es um Führungskräfte geht kam mir die Idee, wie wäre es wenn die vogtländischen Großunternehmen ein Vogtlandstipendium heraus geben um Studierende an diese Region zu binden und einen gesicherten Arbeitsplatz zur Verfügung stellen? Wir haben an den Gymnasien top Schüler die meist mit 1,0 abschließen das muss die Wirtschaft erkennen!

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  9. Zunächst möchte ich meiner Freude Ausdruck verleihen, über diese “Plattform” zur Diskussion und Ideenfindung. Verschiedene Meinungen auszutauschen, oder auch seine Meinung bestätigt zu finden, ist immer anregend und fruchtbringend!
    Und so möchte ich auch gleich meine Meinung, meine Ideen und Erfahrungen wiedergeben.
    Nehmen wir das Beispiel der kleinen Stadt Rodewisch, in der ich mich recht gut auskenne. Rodewisch wurde vor wenigen Jahren mit dem Titel “Familienfreundliche Kommune” geehrt. Hier gibt es Kitas, Grundschule, Gymnasien, Musikschule, Vereine aller colour und mehr Arbeitsplätze als sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Wohnort. Die vorhandenen Arbeitsplätze sind in nicht unerheblichem Umfang in den Krankenhäusern und Schulen angesiedelt und damit nicht so schlecht bezahlt. Trotzdem schwindet die Bevölkerung und die Fachkräfte bleiben aus.
    Also nur “familienfreundlich” zu sein und nur “landschaftlich schön gelegen” zu sein genügt offensichtlich nicht, das sind andere auch. Wir aber müssen ANDERS ALS ANDERE sein, wir müssen neue Wege beschreiten, mit witzigen Angeboten locken und vor allem müssen wir bei aller gewünschten Individualität an einem Strang ziehen.
    Es sind witzige Ideen von jungen Leuten gefragt. Es sind Innovationen in allen Bereichen der Wirtschaft, bei der Bewältigung neuer Aufgaben, die sich aus dem demografischen Wandel ergeben gefragt. Es ist ein Öffnen der Menschen für andere Kulturen gefragt. Lasst uns ein Brainstorming betreiben, was uns alles weiterhelfen könnte!
    Hier mein Beitrag: -Jede Kommune im Vogtland zahlt in einen Fonds ein, aus dem junge Absolventen auf ihrem Weg in die Selbständigkeit einen Betrag erhalten, wenn sie dies hier anpacken.
    - Bauland wird bereitgestellt, die Kosten dafür gestundet.
    - Es wird massive Aufklärungsarbeit/Werbung betrieben, um die Bevölkerung für das Erfordernis der Anwerbung ausländischer Fachkräfte zu sensibilisieren
    - Jeder wirbt in seinem Freundes- und Bekanntenkreis, die Verantwortlichen (z.B. Bürgermeister) gehen zu den Jugendlichen (Absolventen) und werben für unsere Region
    ……
    Denkt mit nach, lasst uns neben den bewährten Wegen interessante Seitenpfade finden! Ich bin dafür bereit und probiere gemeinsam mit euch etwas aus!

    Kerstin Schöniger
    Bürgermeisterin von Rodewisch

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    • Andreas sagt:

      Sehr geehrte Frau Schöniger,

      Wir haben vielen Arbeitslosen in der region. Weitere Arbeitslose kommen hinzu, die mit Tricks in diesen Statistiken nicht mehr auftauchen, dennoch aber Arbeit suchen. Tausenden Pendlern verlassen tages- oder wochenweise die Region um Arbeit zu finden.

      Welchen Grund – ausßer Lohndumping – gibt es im Vogtland ausländsche Arbeitskräfte anzuwerben?

      Ihren Optimismus junge Leute in der Region halten zu wollen in allen Ehren, aber was sagen sie ihren Kindern, wenn die nach dem Studium in den alten Bundesländern das doppelte verdienen und bei einer Entlassung dort weitere adäquate Arbeitgeber finden können? Da fehlen die Argumente.

      Solange im Regionalradio noch jede Stellenanzeige von Sklavenhändlern kommt, ist es unfair, junge Menschen zum Hierbleiben zu überreden!

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    • Werler sagt:

      Der Beitag ist gut, aber was passiert wenn junge Menschen kreative Ideen haben beziehungsweiße uns mit ein bringen? Ganz einfach wir werden belächelt oder ignoriert. Solange das in unserer Gesellschaft und ganz wichtig in der Politik geschieht wird sich gar nichts ändern.
      Das Vogtland hat Potenziale das weiß aber nur ein geringer Teil, weil der Rest der Bevölkerung sich für Politik und Wirtschaft nicht interessiert, denn jeder lebt in den Tag hinein und wird erst aktiv wenn es zu spät ist.

      Normal müssten hier 100er Beiträge sein, zählt mal nach ;)
      Was das Vogtland nach vorne bringen würde ist eine bessere Politik die sich für die Region einsetzt. Und ehrlich gesagt in der CDU müsste sich in der Region viel mehr tun. Wenn man sieht wie Reichenbach von unseren Vertretern behandelt wurde, weiß man dass das Vogtland im Interesse sinkt. Das ist hier eine Nullbock Stimmung, erst wenn die verschwunden ist geht es wieder voran.

      Das größte Beispiel für gute Arbeit war Frau Möbius, Sie hat Ihre Stadt in den 20 Jahren wirtschaftlich gut postioniert, Herr Horn wird das bestimmt weiter verfolgen.
      Herr Kießling ist auch so ein Kanditat der für seine Stadt alles tun würde, er wurde anfangs kritisiert Landesgartenschau und Tag der Sachsen, der Großteil konnte nur Meckern und sah die Chancen nicht. Nach dem Alles vorbei war, waren Alle überzeugt. Und das meine ich damit das auch die Bevölkerung mehr für Ihr Vogtland tun sollte, bringt euch mehr ein, denn die Bürgermeister wollen auch nur das beste für uns, wenn aber keine Reaktionen von uns selbst kommen, kann sich auch nichts positiv entwickeln.

      Der Vorschlag mit den Fond ist immer eine gute Sache, aber da werden wieder böse Stimmen kommen von wegen wir haben kein Geld und das finde ich Schade, da solche Dinge in Vergessenheit geraten.

      Ich persönlich stehe hinter dieser Region, denn ich habe genau beobachtet, welchen Wandel sie durch gemacht hat. In 2 Jahren werde ich mein Studium in Leipzig weiter machen müssen, werde aber irgendwann zurück kehren. Weiterhin mache ich Werbung auf meiner HP.

      Lg Christian-Frank Werler

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  10. Andreas sagt:

    Sehr geehrter Herr Sören Voigt,

    ich finde es sehr gut, daß sie eine Antwort auf die doch sehr einhelligen Meinungen hier geben.

    Die Aufbesserung von Löhnen durch Sozialleistungen führt speziell im Vogtland dazu, daß zahlreiche
    Arbeitgeber zu wenig zahlen, in der Gewissheit, daß der Steuerzahler für den Rest aufkommt. Die Mitnahmeeffekte seitens der Arbeitgeber sind hier oft sehr ausgeprägt, und es müßte hinterfragt werden, ob nicht Mittel gefunden werden müssen, den Arbeitgeber an den Leistungen zu beteiligen, insbesonders bei wirtschaftlich starken Unternehmen.

    Sie sprechen davon, daß ein Umdenken bei der Bezahlung eingesetzt hat, beziehen dies ganz offensichtlich auf qualifizierte Arbeitskräfte: Dies würde ich hinterfragen wollen: In den Metallbranche trifft dies sicherlich nicht zu. Im Ingenieursbereich liegen die Einkommen ca. bei 50% des Westeinkommens, Steigerungen sind kaum ersichtlich. Nennen sie mir Branchen, in denen Einkommenssteigerungen zu verzeichnen sind.

    Mit dem angeblichen Fachkräftemangel werden zur Zeit zahlreiche Initiativen Ihrer Partei begründet, obgleich er durch viele Studien wiederlegt wird.
    Als Beispiel sollte dies Quelle ausreichen :”http://www.readers-edition.de/2012/05/24/fachkraftemangel-ein-aprilscherz-und-die-hintergrunde/#comments”; das DIW kommt übrigens zu ähnlichen Ergebnissen. Nur in der Politik ihrer Partei kommen diese Ergebnisse nicht an.

    Es reicht nicht aus die Folgen des Demogrphischen Wandels zu erkennen und gegenzusteuern; man muß die Ursachen bekämpfen – dann sind die Folgen geringer.

    Und da sind die Löhne allesentscheidend. Bei mir z.B. gehen ja nicht nur meine Kinder weg, auch deren Kinder wachsen sicherlich nicht hier auf. Und es gibt leider keinen Grund, in unser sicherlich schönes Vogtland zu ziehen.

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  11. Mario sagt:

    Werter Herr Voigt ,
    Es ist für mich erschreckend wie recht die Geschichte doch hat , dass der Verlusst an Realität schon so
    schnell bei den Parteifunktionären eintritt .
    Wie soll unser Vogtland in 10 – 15 Jahren den aussehen ?
    Diese Frage ist einfach zu beantworten .
    Fahren sie doch einfach mal durch Plauen , nicht anonym in ihrem Auto , sondern mit der Strassenbahn
    bzw. öffentl.Verkehrsmitteln .
    Sie werden fast nur noch ältere und kranke Menschen sehen .( nichts gegen diese Menschen )
    So sieht unser Vogtland jetzt schon aus !
    Wie werden unsere Kinder ausgebildet ?
    Pressemitteilung vom 13.6.12 : BSZ e.o plauen Ausbildungsstätte steht auf den Prüfstand !!
    Hochschulen in Plauen ?
    Universitäten ?
    Große Firmen mit eigenem Finalprodukt ?
    So sehen die Realistischen Zukunfts und Ausbildungsschancen in Plauen und im Vogtland aus .
    Ich habe selber ein Kind in der 11 Klasse Gymnasium , ob es später im Vogtland , so wie sehr
    viele Jugendliche , ihre Zukunft sieht beantwortet sich von selbst .
    Wo arbeiten wir ?
    Die wöchentlichen Pendlerzahlen beantworten diese Frage von selber .
    Selbst beim letzten großen Maschinenbauer mit eigenem hochwertigen Produkt ,
    hat die Politik Plauens ,incl. des Oberbürgermeisters , total versagt .
    Als Vogtländer hast du in der Zukunft nur zwei Möglichkeiten .
    Entweder für 6,- 12,- € Heimatverbunden zu bleiben , oder
    für lebenswerte Entlohnung nach Bayern oder Badenwürtenberg zu pendeln .
    Hoffe hiermit ihre Fragen beantwortet zu haben , und somit einen
    ernüchternenden Beitrag in ihrem Forum geleistet zu haben .

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    • Werler sagt:

      Ja das hatte ich auch gemerkt. Die eo plauen hat sich hoch gekämpft hat eine super Ausbildung und jetzt sowas? In dem Sinne ist die Politik Sachsen Schuld !also CDU Ich finde das nimmt die gleichen Ausmaße an, wie in Reichenbach, hier geht es um Konkurrenzdenken und nicht wie allgemein gesagt das Geld. Denn Sachsen ist Schuldenfrei und hat Rücklagen, warum Sparen wir dann?
      Die eo plauen kann mit der in Dresden sitzenden Berufsschule mit halten oder ist sogar besser, Reichenbachs Architekten sind die besten Deutschlands jetzt rechnet zusammen. Unsere Hochqualifizierten Fachkräfte die hier made by Vogtland sind werden dem Erdboden gleich gemacht.

      Wir hätten vielleicht doch in Erwägung ziehen können uns abzuspalten von Sachsen, aber das geht leider nicht. Sachsen macht uns kaputt.

      Und dann mein letztes Fazit, bei den nächsten Wahlen wird sich auf geregt das die NPD im Landtag sitzt oder in den Kommunen sich breit macht. Jetzt fragt euch mal warum?

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  12. Ralf sagt:

    Hallo,

    ganz tolle Idee diese Seite. Für eine wirklich breite Diskussion sollte eine solche Seite von allen politischen Kräften getragen und unterstützt werden. Vielleicht wird ja die Seite bald auch von SPD, FPD, Grünen,… unterstützt. Das Thema geht uns doch alle an.

    Ein paar Ideen konnte ich in der Vergangenheit schon auf http://www.facebook.de/myvogtland und der FB Seite Stadtkonzept Plauen (https://www.facebook.com/groups/132949240102559/) sammeln. :-) vogtland202 im Kleinen.

    Ich glaube in vielen Bereichen steht es ums Vogtland gar nicht so schlecht wie man es in den Medien immer liest und es wäre wichtig eine positivere Grundstimmung zu erzeugen. Ja ein paar alteingesessene Firmen wurden niedergewirtschaftet. Vielleicht aber auch, weil deren Businessmodell einfach nicht mehr trägt. Andere Firmen stehen aber recht gut da und über die wird viel zu selten berichtet.

    Die Trennung zwischen Landreis und Stadt Plauen fiunde ich hinderlich eine einheitliche Richtung zu finden. Warum gibt es ein Zunkunftskonzept für den Landkreis und eines für die Stadt Plauen?

    Ich würde es begrüßen, wenn das VOGTLAND als Standortmarke etabliert wird. Und damit meine ich nicht die Stärkung der Tourismusmarke, sondern die Etablierung einer Standortmarke ähnlich der Marke Tirol. Mit dieser Marke können dann alle positiven Eigenschaften, Lebensgefühle, Wirtschaftserfolge, Produkt, Ereignisse,… verknüpft werden. Um in Zukunft die Leute zurück ins Vogtland zu holen, braucht es neben guten Arbeitsplätzen, die einigermassen gut bezahlt werden, auch die Message, dass man es im Vogtland einen sehr hohen Lebenstandard gibt und und nicht nur ein Generationenproblem und insolvente Firmen.

    Viele Grüße,
    Ralf

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    • Werler sagt:

      Klingt doch gut, als ich mal ein Interview mit Herrn Kießling hatte, sagte er mit das er mit einigen Jungen Menschen hält um diese i Falle neu geschaffener Stellen im Vogtland zurück zu holen. Er versicherte mir auch das die Städte im Vogtland eng mit einander zusammen arbeiten. Was ich mir nicht vorstellen kann. Klar ist das ein gewisser Konkurrenzkampf zwischen den Kommunen besteht, aber im Sinne der Region müsste das abgeschafft werden. Es stimmt wohl das es um das Vogtland nicht schlecht steht, denn schaut euch Treuen, Reichenbach, Oelsnitz aber auch das Gewerbegebiet in Oberlosa an, hier siedeln sich Unternehmen an, die schlimmsten die hier die schlechte Stimmung verbreiten sind die Linke Fraktion, als ich deren Blatt gelesen habe. Da ist die Rede das es dem Vogtland schlecht geht, aber es wird nu von Plauen geredet, nur weil da 3 firmen dicht gemacht haben. Plauen muss sich als größte Stadt der Region viel mehr Positionieren, es kann nicht sein, dass diese Stadt es nicht auf die reihe bekommt Investoren in die Stadt zu locken. Wie gesagt Treuen und Oelsnitz bekommen es auch hin.
      Ich finde das dieses Forum ein Schritt in die richtige Richtung ist, aber Freunde der CDU, dreht euren verdammten Arsch und tut was für die Region, ihr habt nach gelassen. Ganz besonders Herr Kienzle! Normaler weiße muss Herr Kienzle raus aus der Partei, denn wer so unsere Region vertritt schadet uns, besonders an seinem auftreten muss er arbeiten denn ein” Bauer” kommt in Dresden nicht weiter.

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  13. Kathi sagt:

    Aufgrund der derzeitigen Ausgangssituation (Überalterung), Mangel an gut bezahlten Arbeitsstellen, was wiederum den Mangel an Fachkräften zur Folge hat sowie Wegzug der jüngeren Generation müssten meines Erachtens DEUTLICHERE Signale gesetzt werden, um diesem Trend entgegen zu wirken. Ich könnte mir zu einer wirksamen und schnellen Ankurbelung folgendes vorstellen:

    Jede Neugründung eines Betriebes mit X Arbeitsstellen braucht für einen Zeitraum von X Jahren sagen wir mal nur 50 % der Körperschaftssteuern zu zahlen und für jede neu geschaffene Stelle wird nur 50 % der Lohnsteuer- und Sozialabgaben fällig, ebenfalls für einen Zeitraum von X Jahren. Das ist ein Anreiz für den Unternehmer sich hier anzusiedeln und Arbeitsplätze zu schaffen sowie auch für den Arbeitnehmer, der am Ende mehr im Geldbeutel hat und dann auch hier bleiben und arbeiten möchte.

    Das wäre aus meiner Sicht eine deutlichere Werbung und viel nachhaltiger für unsere Region. Denn machen wir uns nichts vor, wer heute den Niedriglohn gezahlt bekommt, leidet morgen an Altersarmut.

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  14. Ulrich sagt:

    Diskussionspapiere sind notwendig und richtig. Wenn ich darin allerdings fordere, was wir schon hatten und zu deren Erhalt die Abgeordneten der CDU nicht gerade mit Tatendrang glänzten, so fehlt mir der Glaube an der Umsetzung der formulierten Ziele.
    Die Regierungskoalition hat auch Probleme mit der Mathematik der Unterstufe. Geburt plus sechs Jahre ergibt Einschulungstermin plus 10 Jahre Schulabschluss. Auf PISA-Studien sich ausruhen führt ins Bildungschaos. Wenn Bildung das wertvollste ist, dann muss die Regierung für die erfordrlichen Mittel sorgen. Schulbildung, Berufsausbildung, weiterführende Ausbildung führt zu Fachkräften. Man kann sie natürlich aus Indien holen und so die Bildungskosten sparen. Ein dummes Volk ist leichter zu regieren. Schaut doch genau hin, wer in den Horten die Kinder betreut, welche Ausfallstunden durch was ersetzt wird, wie Arbeitslose für den “Anschluss” fit gemacht werden. Deutschland 2020 mir graust.

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    • Vogtlandbiene sagt:

      Beinahe hätte ich gefällt mir gedrückt – mich stört nur der Satz mit der Hortbetreuung. Es hilft nicht, schlechte Beispiele zu verallgemeinern, denn es gibt auch viele engagierte Horterzieher.
      Leider bewegt sich gerade im Bildungssektor nichts nach vorn, sondern eher zurück. Verfehlte CDU-Bildungspolitik in Sachen Lehrerausbildung, -bezahlung und -einstellung geht eindeutig zu Lasten der Schüler und Schulen. Beispiel: Jahrelang wurde Ganztagsbetreuung gepredigt. Die schulen haben sich um attraktive Angebote wie gebundene Ganztagsangebote (GTA) bemüht. Lehrer überzeugt, die Variante mit Einbindung des GTA in den normalen Unterrichtsablauf überzeugt, denn die Pädagogen haben für Ganztagsstunden weniger Geld bekommen als für normale Unterrichtsstunden – sie waren also bei einigen Stunden des Tages wie Projekten oder Hausaufgabenanleitung weniger qualifiziert als im Unterricht. Jetzt sollen die Lehrer aus dem GTA genommen werden. Damit sind Ganztagsklassen an staatlichen Schulen nicht mehr möglich, denn hier kann man nicht jeden Tag einen anderen Freiwilligen anbieten, der für die paar Kröten aus der Ganztagsrichtlinie ständig bereit steht. Oder wir setzen unseren Schülern nur noch Senioren vor. Innerhalb kurzer Zeit wird so zerstört, was jahrelang aufgebaut wurde. Wann werden wir keinen Schul-Chor und keine anderen sinnvollen Angebote mehr haben, weil die Lehrer keine Abminderungsstunden für solche Dinge erhalten? Wann gibt es in Sachsen endlich ein vernünftiges, zukunftsorientiertes Bildungskonzept, das Belange der großen Städte wie des ländlichen Raumes gleichermaßen berücksichtigt? Und wie sieht die Beteiligung der vogtländischen Amtsträger aus? Bisher konnte ich hier noch nicht viel Initiative spüren, egal, ob es um Lehrermangel oder Hochschulschließung geht.

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      • Werler sagt:

        Ich glaube die CDU hat uns in den letzten Jahren in diesem Bereich sehr geschadet.

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  15. Werler sagt:

    Fachkräfte sichern ist ja theoretisch immer mit den Unternehmen verbunden die hier in der Region Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Diese Unternehmen müssen irgendwann expandieren und somit investieren in den Standort.
    Ich finde manchen Unternehmen im Vogtland steht eins im Weg und das ist die Sparkasse.

    Wenn man merkt das Reichenbach die Chance hätte sein Marketingkonzept umzusetzen, mittels Einkaufsstadt Reichenbach und dem Investor Kapital verwehrt wird. Frage ich mich warum Banken ein schlüssiges Konzept fallen Lassen. Sicher muss man Vorsichtig sein ob Rücklagen vorhanden sind, aber wenn der Investor schon mehrere Vorhaben außerhalb des Vogtlandes weiter verfolgt, muss ja ein gewisse Sicherheit bei anderen Banken vorhanden sein.
    Ich finde hier könnte die Politik auch ansetzen das Investoren, wenigsten Chancen haben sich hier an zusiedeln. Egal in welcher Branche.

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  16. Andreas sagt:

    Die Meinungen der Foristen belegen überdeutlich, daß die Probleme andere sind, als von der CDU dargestellt. Die Situation stellt sich so dar, daß bei ordentlicher Bezahlung Fachkräfte ausreichend vorhanden sind. Die These vom Fachkräftemangel ist nicht mehr zu halten – das trifft übrigens nicht nur auf das Vogtland zu.

    Nun ist es an der CDU – die dieses Forum ins Leben gerufen hat – die Basis für Ihre, anderslautende Meinung darzulegen. Oder aber sich der hier in über 20 Beiträgen geäußerten Meinung anschließen.

    Dies muß sich dann auch in der politisachen Argumentation der Vogtland-CDU ausdrücken. Wir alle dürfen gespannt sein, wie sich das hier weiter entwickelt.

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  17. cdu1 sagt:

    Sehr geehrter Herr Stein,

    ich glaube, wir sind in unseren Auffassungen gar nicht so weit auseinander. Fakt ist, und das bestätigen viele Unternehmen oder Interessenverbände wie IHK und Handwerkskammer, dass in verschiedenen Bereichen fraglos qualifizierte Fachkräfte gesucht werden. Ich spreche nicht von einer generellen Situation in allen Branchen.

    Fakt ist auch, dass im Vogtland geringere Löhne gezahlt werden, als in vielen Regionen der alten Bundesländer. Was Anfang der 90-er Jahre als Standortvorteil bezeichnet wurde, um Unternehmen dazu zu bewegen, sich in der Region liederzulassen, ist heute kein Standortvorteil mehr.

    Das zunehmend geringer werdende Angebot an gut ausgebildeten Fachkräften führt aber auch dazu, dass die Unternehmen nicht umhin kommen werden, höhere Löhne zahlen zu müssen, wenn sie entsprechendes Personal haben möchten. Schon heute inserieren Unternehmen auch in Thüringen und in Bayern, da der Bedarf allein aus dem Vogtland nicht zu decken ist. Und diese Interessenten werden natürlich auch entsprechende Lohnvorstellungen haben. Insofern sehen wir eine positive Lohnentwicklung auch mit einer entsprechenden Qualifikation gekoppelt.

    Voraussetzung ist natürlich trotz allem, dass die Unternehmen wirtschaftlich stark sind und die Löhne auch zahlen können. Und hier muss es so sein, dass, wenn es dem Unternehmen gut geht, auch die Mitarbeiter davon profitieren sollen. “Guter Lohn für gute Arbeit” ist nicht ohne Grund ein Kernpunkt unseren CDU-Wirtschaftspapiers aus dem Jahr 2011 http://www.cdu-vogtland.de/index.php?option=com_docman&task=cat_view&gid=44&Itemid=66

    Sören Voigt

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  18. Bernd sagt:

    Sprechen die Fakten nicht eine ander Sprache? Kürzlich wurde erst wieder in Reichenbach eine neue solche Leiharbeitsfirma installiert. 6€ /Stunde in den Automobilunternehmen in Treuen werden geboten.
    Wieviele tarifgebunde Unternehmenhaben wir denn imVogtland noch? Diese Sklavenhändler mal ausgenommen – das ist unterste Schublade.
    In welchen Branchen steigen denn die Löhne aufgrund hoher Nachfrage (Lohn = Angebot/Nachfrage)??

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  19. Peter sagt:

    Es ist erstaunlich, wie unsere vogtländischen Regionalbanken die derzeit niedrigen Zinssätze an Unternehmen weitergeben – nämlich so gut wie gar nicht. Damit werden den Firmen Mittel entzogen, die sie besser einsetzen könnten, auch bei Löhnen und Gehältern. Vogtländische Politiker in den Aufsichtsräten/ Verwaltungsräten der Sparkassen und Volksbanken sollten das Thema intensiv ansprechen.

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    • Werler sagt:

      Allgemein müssten die Banken den Unternehmen zuvor kommen. Auch wenn Investoren hier in der Region anklopfen. Am Ende profitieren ja Alle, die Unternehmen, die Region, die Banken und wir als Bürger. Scheinbar interessiert das nicht mehr.

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  20. Fritz sagt:

    es ist schon lustig was mancheiner so schreibt.
    für die derzeitige situation im vogtland kann nur die cdu verantwortlich gemacht werden.
    nach der durchsetzung des einheitskreises ging es stark abwärts weil keine vergleichsmöglichkeiten mehr gegeben waren. verschwendung ist an vielen orten und nicht zu übersehen (schanze in klingenthal). wer die medien richtig auswertet hat vier bis sechs fälle im jahr wo kleine unternehmer von den behörden regelrecht beharkt werden. wer einmal zurückschaut (landtag sachsen vor 1918) sieht, dass zu der zeit personen das vogtland im landtag vertraten die ihr geld auch im vogtland verdienen mussten und bei fehlern dafür hafteten.
    die cdu, spd, fdp abgeordneten im land- und bundestag haben, schaue ich auf die letzten jahre zurück sich nicht für die region eingesetzt sondern ihren Herren in dresden oder berlin gehorsam geleistet, ausnahme frau andrea roth und das muss ich als nicht linker feststellen. wer den lebenslauf des herrn lenk beaobachtet hat so war dieser herr laut internet vita in adorf geboren was wird wohl die ursache sein, dass da plötzlich limbach oberfrohna steht. der geburtsort ist neben dem namen und geburtsdatum das wichtigste kriterium um personenakten zu führen. egal ob stasi oder strafakten. ich glaube nicht, dass die cdu personal aufbringen kann welches das vogtland aus dem loch führt , welches durch die cdu verursacht wurde. Wählen gehen kann ich nur sagen

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    • cdu1 sagt:

      Hallo Fritz,
      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Selbstverständlich können Sie auch Ihre Meinung und Kritik anbringen. Aber ich bitte Sie, dies sachlich zu tun.

      Wir haben zu allen Themenbereichen auf dieser Seite eine Aussage gemacht und unser Anliegen ist es, von den Vogtländern zu erfahren, was sie davon halten und was es für neue Ideen hierzu gibt. Ich bitte Sie, dies zu beachten und freue mich auch Ihre Hinweise.

      Sören Voigt

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  21. Jonny sagt:

    Ich leite ein kleines Unternehmen mit 10 Beschäftigten in der Tourismusbranche und gehöre damit zu den wegen Niedriglöhnen ständig gescholtenen und verunglimpften Unternehmen. Ich bin es leid, ständig hören oder lesen zu müssen: ‘”Die Firmen müssen höhere Löhne zahlen…” Woher soll denn das Geld dafür kommen? Kein Kunde ist bereit, für eine Gaststättenmahlzeit 20 bis 30 Euro auszugeben, für ein Hotelzimmer in unserer Region mehr als 100 Euro pro Nacht zu bezahlen, für einen Frisörbesuch mehr als 100 Euro auszugeben oder für Lebensmittel passende Preise zu akzeptieren. Lohngelder müssen erwirtschaftet werden durch entsprechende Einnahmen. Wenn ich mir aber meine Firma anschaue, so gehen von jedem Euro Umsatz bis zu 42 % (!!!) an Staat und Sozialkassen. Andere Branchen werden mit Riesensubventionen künstlich am Leben gehalten. In der Landwirtschaft kommt jeder zweite Euro Umsatz aus dem Staatssäckel. Die Autoindustrie, unsere Lieblingsbranche, erhält im Jahr mehr als 6 Milliarden Euro an Mehrwertsteuer zurück. Maschinenbau, Landwirtschaft und Chemische Industrie zusammen erwirtschaften eine Mehrwertsteuererstattung von beinaheals 1,3 Milliarden pro Jahr. Da ist es einfach, entsprechende Löhne zu zahlen. Die Baubranche hängt zum größten Teil am Staatstropf, weil die meisten Bauaufträge vom Bund, Land oder von den Gemeinden kommen. Da spielt ja bekanntlich Geld keine nennenswerte Rolle. Da ist es einfach, Tariflöhne zu bezahlen. Konzerne erpressen Subventionen, die benötigte begleitende Infrastruktur schafft der Staat.(in Bad-Elster werden 15 Mio in ein Heilbadprojekt gesteckt, damit sich ein, am Ende auch noch subventionierter, Hotelneubau ansiedeln lässt) Da braucht man nicht lange zu überlegen, wohin das Vogtland geht. Größere Firmen haben sich nach Abgreifen der Fördermittel aus dem Staub gemacht und zurück bleibt eine kleinstrukturierte Handwerker/Kleinunternehmer/Dienstleister-Wirtschaft, die kaum noch wesentliche Lebenschancen hat. Wer sich trotz aller Warnungen und negativen Rahmenbedingungen zum Engagement im Vogtland berufen sieht, scheitert letztlich dann an Bauämtern, Umweltämtern, Finanz- und Verwaltungsbehörden und anderen Hindernissen.

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  22. Lars sagt:

    Das größte Problem was das Vogtland und auch viele andere ländliche Gegenden in Sachsen haben, sind die vielen gescheiterten Reformen vom Freistaat. Ich möchte nur an Verwaltungsreform, Polizeireform 1-3, Justizreform, Schulreform e.t.c. . Ich kenne selber 3 Familien, die auf Grund der Verwaltungsreform 2008 Sachsen den Rücken gekehrt haben. Hat schon mal jemand versucht, z.B. einen Termin in der Bildungsagentur wahrzunehmen ? Da muß man sich einen Tag Urlaub nehmen. Erstens muß man schon mal nach Zwickau fahren , zweitens zu Öffnungszeiten die kaum schöner sein kann. Und so geht es in Sachsen mit fast allen Behördengängen. Ich nehme mir nur 2 andere Bundesländer heraus. z.B. Bayern : Da gibt es in jeder Gemeinde eine Beratungsstelle, wo ich zu bestimmten Zeiten alle Behördengänge erledigen kann. Vom Auto anmelden über den Ausweis erneuern bis hin zum Waffenschein verlängern. Die zugehörige Gemeinde bringt diese Unterlagen dann in die zuständigen Stellen und am nächsten Tag kann ich Sie mir in meiner Gemeindeverwaltung abholen. So ähnlich arbeiten auch Baden-Würtemberg und auch Mecklenburg-Vorpommern. Weiterhin gibt es in jeder größeren Stadt mit ca. 20000 Einwohnern Außenstellen von der Staatsanwaltschaft, Finanzamt und Schulverwaltung. Also kurze Wege für alle Bürger. Daran scheitern auch viele Existenzgründer. Weil zu viel Zeit in Behördengänge investiert werden muß. Erst wenn die Leuchtturmpolitik der Landesregierung Sachsen aufhört, kann das Vogtland wieder blühen. Wir investieren in Sachsen Milliarden in Solarindustrie ,Chipproduktion und Landesbank, die dann pleite gehen und nichts gebracht haben. Haben aber kein Geld ordentliche Strukturen für die Bevölkerung zu schaffen. Ich kenne auch viele aus meinem Umfeld die gerne zurückkommen würden und auch Arbeit hier vor Ort hätten, jedoch auf Grund der fast zusammengebrochen Strukturen keine Chance für ein ordentliches Leben sehen. Weiter geht es jetzt mit dem Abzug der Rettungsleitstelle nach Zwickau. Ich frage mich, was das für einen Sinn hat. Personal bleibt, lt Aussage des Sozialministerium das gleiche, es kommen aber noch Leitungskräfte dazu. Also nichts gespart, nur für mehr Verwirrung und Ärger gesorgt. Erst wenn das durch die Regierung abgeändert wird, werden auch wieder Menschen nach Sachsen ziehen und die mittelständische Wirtschaft findet auch wieder Arbeitskräfte.

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  23. Thomas sagt:

    Meine Herren,

    ich bin parteilos und beobachte schon seit 1990 die Taten und Aussagen führender vogtländischer CDU Funktionäre…

    Einiges erinnert an die frühere SED Kreisleitung !

    Bitte bringen Sie eigene Ideen und Vorschläge aktiv auf Bundes, Landes und Kreisebene ein !

    Zum Wohle Ihrer Wähler aus dem Vogtland !!!!!

    Feuern Sie die Altherrenriege um König L. und Weihnachtsbaum-Anputzer H.

    Es wird Zeit sich der Duckmäuser, Schauspieler und Schönredner zu entledigen……

    dann hat unsere Heimat auch wieder eine Chance!

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    • cdu1 sagt:

      Hallo Thomas,

      Danke für den Hinweis, unsere Ideen und Meinungen auch auf anderen Ebenen einzubringen. Das tun wir. Aber uns sind auch die Meinungen unserer Bevölkerung wichtig. Welche Ideen haben Sie denn für das Vogtland?

      Und hier noch ein Anliegen: Kritik üben ist wichtig. Bitte tun Sie es aber sachlich. Persönliche Angriffe nützen keinem etwas.

      Ich freue mich auf Ihre Anregungen.

      Sören Voigt

      Hot-Debatte. Und was denken Sie darüber? Daumen hoch 3 Daumen runter 11

  24. Thomas Morchner sagt:

    Ja Ja, der Sören! Das is schon einer!
    Grundsätzlich finde ich so ein Forum als höchst überfällig. Habs aber gestern erst aus der Presse erfahren.
    Was will der Herr Voigt eigentlich? Vogtland 2020?! Will er nur das Sommerloch verfüllen oder will er und die CDU tatsächlich suggerieren, dass er und die CDU sich um die Meinung des gemeinen Pöbel interessiert? Herr Voigt bitte Aufwachen! Die CDU ist in sämtlichen vogtländischen Stadträten vertreten, der Landrat ist von der CDU, Sachsen wird von der CDU geführt, unsere allseits geliebte Bundeskanzlerin ist bekanntlich auch von der CDU. Das soll heißen, die gesamte Bundesrepublik ist CDU geführt.Was wollen Sie denn noch?! Sie haben doch alle Möglichkeiten!
    Das A und O für diese Region sind gute Löhne! Egal, ob der Effekt aus Steuererleichterungen, wie die Senkung der Einkommensteuer, oder aus selbst erwirtschafteten Bedingungen erfolgt. Der Rest kommt dann von allein! 99% aller Pendler fahren nicht zum Spass in den Westen!. Das restliche Prozent sind wahrscheinlich Politiker……. Es ist ein Hohn zu sehen, wenn sich ein sächsischer Minister an eine vogtländische Autobahntankstelle stellt und Pendler bettelt, sie sollen doch bittschön sächsische Leiharbeiter (was anderes gibts ja nicht mehr) werden. Sie würden dann zwar nicht mehr das haufenweise (?) verdienen, wären dann aber wieder zu Hause bei einer glücklichen Familie. Da ziehts mir die Schuhe aus!!! Wenns dann nicht reicht kann man ja aufstocken….
    Ich bin ein Mitarbeiter der Plamag. Noch. Gehen Sie doch mal auf den Betriebsrat zu. Lassen Sie sich aufklären über die Verzichtsorgie des neuen Eventuell-Investors aus den alten Bundesländern. Und alles nur weil wir 45 gegen Berlin eingetauscht wurden. Auch die Plamag- Leute haben weniger verdient als die “Kollegen” im Westen. Warum? Das ist um Himmels Willen kein Gejammer! Wir hatten ein geiles Geld! Jetzt schau ich mir die Löhne der Region an. Mir graust! Herr Voigt dafür sind Sie und Ihre CDU mit verantwortlich! Sie schaffen dafür die Rahmenbedingungen!
    Herr Voigt, Antwort erbeten. Aber bitte ohne politisches Gefasel. Ich bin nur ein ganz normaler Pöbel.

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    • Fritz sagt:

      Ich will ja nicht immer der Besserwisser sein aber der Tausch mit Berlin ist nunmal historischer Unfug.
      Wien in Österreich war genauso geteilt wie Berlin die Teilung stand schon immer so in den Abkommen vor Kriegsende.
      Was die PLAMAG betrifft vieleicht mal nach Treuen zur VOWALON schauen und schauen was man selbst machen kann. Wer auf die Blockpartei CDU hofft, hofft vergebens das waren die letzten die die SED verlassen haben! Ansonsten jede Gelegeneheit nutzen auf die CDU; SPD und FDP hauen (verbal) das haben die sich verdient

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      • Thomas Morchner sagt:

        Hallo Fritz!
        Entschuldige bitte für meine, nicht nachweislichen, geschichtlichen Behauptungen. Darum ging es mir auch nicht. Wenn du Recht hast, hast du Recht. Mir ging es vielmehr darum, aufzuzeigen, dass die CDU alle Macht hat etwas zu bewegen, es aber nicht tut. Über 20 Jahre wird hier so getan, als wäre alles in Butter mit den Löhnen. Wir wären hier schlechter, müssten da aufholen und müssten da und dort noch produktiver werden.
        Mein Op, übrigens ein echt schlauer Patron, hat mal gesagt: “Bu, des midn Geld dauert nochemol mindesdens verzisch Johr”. Das war 1990. Warum eigentlich? Wieso werden nicht die Abgaben gesenkt? Die Gewerkschaften fordern immer wieder höhere Löhne. Siehe jetzt wieder GDL. Der Verbraucher (eventuell der Steuerzahler) zahlts. Ist in allen Bereichen so. Schau mal auf deinen Lohnzettel und schau dir dein Brutto an und dann dein Netto. Ich bin wahrlich kein Verfechter von irgendwelchen Arbeitgebern oder irgendwelchen Gewerkschaften. Aber diese Spanne muss doch den Beiden auffallen! Jonny (ein paar Beiträge weiter oben) hat irgendwie Recht, aber auch der normale Arbeiterpöbel, der am Ende des Monats nicht mehr viel übrig hat! Aber unsere Herren Politiker sind so weit weg……..geistig……
        Aber halt!
        Bei einem sind sie ALLE(!) beisammen. Für Politiker sind Richter ja die Buhmänner, wenns um die Gehälter geht. Wenn diese Buh(V)-Männer/Frauen Geld brauchen, sind spätestens dann auch unsere heißgeliebten Politiker/innen jeglicher Couleur da. War da nicht irgendwo ne Koppelung zwischen Diäten und Gehältern oder wollten unsere politischen Schöpfer das nur.
        Jetzt mal zu VOWALON. Was is bei denen so anders? Ich weiß es wirklich nicht (kenn keinen dort, sorry). Klär mich mal bitte auf.
        Draufhauen auf die Parteien, wenn auch nur verbal, ist eigentlich nicht mein Anliegen.
        Der Sören hat gefragt. Ich habe geantwortet. Ich habe gefragt, der Sören hat aber nicht geantwortet. Wo ist der Kerl? Ich hoffe, er steht nicht mit’m Tassilo und seinem Minister an der Rastätte Vogtland und will Pedler abfangen. Sollte dem so sein, sagt bitte dem Sören und seinen Kumpels: ES SIND FERIEN! Da kommen net so viel Pendler. Das Ferien sind sollte dem CDU-Sören an der Raststätte eigentlich anhand der Spritpreise aufgefallen sein. Auch dafür steht die CDU samt den etablierten Parteien. Ich errinere mich noch an die grünen 5 DM. Was macht die CDU? NIX!
        Ach so! Mein lieber Fritz! Meinen Namen kennstde ja nun. Meinst du nicht auch, dass unsere heißgeliebten, verantwortungsvollen, steuergeldbeschützenden, dem-Bürger-nahen, aufopferungsvollen, wenigreisenden, selbstlosen, in-die Rente-einzahlenden CDU-Helden unsere vollen Namen verdient hätten?
        SÖREN! BITTE MELDE DICH!

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      • cdu1 sagt:

        Hallo Thomas, wir haben mit dieser Aktion, die Vogtländer nach ihren Ideen zur Entwicklung unserer Region zu befragen, bislang viel Zuspruch erhalten. Natürlich auch Kritik. Damit haben wir gerechnet und es ist auch wichtig, diese zu lesen.

        Aber jeder, der hier schreibt, muss doch etwas finden, was aus seiner Sicht für das Vogtland wichtig ist. Nach diesen Meinungen suchen wir und zu diesen konkreten Vorschlägen können wir auch gerne diskutieren.

        Viele Grüße
        Sören Voigt

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  25. Thomas Morchner sagt:

    Mensch Sören! Schön!
    Hab schon gedacht, die Bundesnetzagentur hat dir Deinen Internetzugang gekappt! Bei den ganzen Kritiken hier, könnte man das Forum ja schon fast terroristisch einstufen.
    Aber bei unserem Verfassungsschutz, hehe…….oha!
    Ich versuch mal was zu finden, was gut ist.
    1. Der Partner. Partner ist gut , hat aber nix mit der CDU oder der Region zu tun.
    2. Die Luft. Luft ist sehr gut. Brauch jeder. Hat aber auch nix mit der CDU zu tun.
    3. Das Wasser. Die Wasserqualität ist auch gut in unserer Region. Mal sehen, wie lange noch. Wahrscheinlich
    so lange, bis die Schulden vom Oberdorfer kommen. Hat aber auch wiederum mit der CDU nix zu tun
    sondern mit der FDP. Ach nee, der Ralf soll ja parteilos sein. Also doch wieder CDU, weil ja der Tassilo
    der Gesamtchef is. Oder? Ich blick langsam nich mehr durch.
    So, jetzt wirds langsam dünn.
    Sag mal, mein Bester. Hast du dir eigentlich dein Forum schon mal durchgelesen? Vielleicht hab ich ja was übersehen, aber so richtig zufrieden scheinen die Leute hier nicht wirklich zu sein.
    Wirtschaftlich gesehen, ist diese Region hier einfach im Eimer! Und eine Sache in aller Deutlichkeit (!): alles mit Regierungsverantwortung der CDU!
    Mir kommt das hier alles langsam vor, wie die Vorbereitung zur Bundestagswahl. Schau dir mal weiter oben den Beitrag von Mario an! Und du willst jetzt wirklich noch wissen was für den Normalovogtländer wichtig ist?
    Lesen, Sören, lesen!! Du selbst! Net deine Mitarbeiter lesen lassen und filtern!
    Zusammenfassung (Vorschlag): Lass den Leuten mehr Geld in der Tasche! Dann brauch keiner mehr meckern, pendeln oder in de Tschechei fahren. Hoppla, ich vergaß! Das machen die ja net wegen dem Geld, sondern wegen der Landschaft und den Windrädern in Ebmath.
    Mann Junge! Kopf anstrengen! Die letzte Erhebung hat eines gezeigt. Sachsen, als das angeblich beste “neue” Bundesland, hängt bei den Einkommen immer noch 17% hinter den “Alten” hinterher. Und glaub blos nicht, dass drüben alles teurer ist. Wann hast du dich eigentlich mal mit einem Pendler unterhalten? Hast du überhaupt so einen Normalo-Pendler-Pöbel im Freundeskreis? Glaube kaum.
    Net einfach irgendwelche Foren schalten und Bürgernähe suggerieren. Und wenn, dann aber auch handeln!
    Bin dir aber net bös. Bei der Chefin………….:-)
    PS. Habe von einigen meiner vielen ehemaligen (gefeuerten) Arbeitskollegen gehört, dass sie nur noch radikal Rechts oder Links wählen werden. Würde mich interessieren, was du bzw deine CDU davon hält. Ist im übrigen auch ein Indikator für diese Region.
    Antwort erbeten. Gucken viele zu……….

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    • Werler sagt:

      Der letzte Teil ist doch mal die Wahrheit schlecht hin. Keiner traut sich das Thema ernst zunehmen bzw zu zuhören! Was die CDU in letzten Monaten veranstaltet hat, wird Konsequenzen haben. Besonders als angeblich gesagt wurde wir müssen sparen, da kein Geld da ist, deswegen werden vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft, Hochschulstandorte geschlossen. Nun 1 Jahr danach, heißt es die Hochschulen, Kindergärten …. bekommen Geld da ja viel Milliarden angehäuft worden sind.
      Nun ist es beschlossene Sache und die Hochschulen sind weg geputzt. Da sich ja Frau Schorlemer wie ein Diktator verhalten hat, politisch gesehen, kommt es schon nahe das Sie die nächste Wahl entschieden hat. Nun hat Sie unserer Region stark geschadet und die Konsequenz bei der nächsten Wahl wird sein, das sich viele für NPD und Co entscheiden werden. Denn keiner von unseren vogtländischen Vertretern in Dresden hatte den Mut ein Machtwort zu sprechen.

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  26. Werler sagt:

    An cdu1

    Ich hoffe wir werden auch an den vielleicht Erfolgen beteiligt, denn wir geben Ideen und Kritiken zum Handeln. Denn diese Gespräche könnten bzw hätten Sie schon vor Jahren in der Öffentlichkeit abhalten können um Heute vielleicht besser dazu stehen, politisch und wirtschaftlich.

    Denn es kommt ein auch so vor das nun doch mal Zwangsweise auf die Bürger gehört werden muss, weil die ja immer weiter unzufriedener werden

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  27. admin sagt:

    Es ist völlig richtig, dass Politik auf die Bürger hören muss und sich ihrer Probleme annehmen. Ich gebe Ihnen auch recht, dass dies in der Vergangenheit zu wenig passiert ist. Aus diesem Grund wollen mit dieser Plattform es künftig (zumindestens im Vogtland) anders machen. Und ja, Sie und wir alle sollen von den Erfolgen profitieren, indem wir gemeinsam eine Region gestalten die lebenswert ist. Deshalb noch einmal vielen Dank für alle Anregungen.

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    • Thomas Morchner sagt:

      Lieber admin!
      Wenn du nix zu sagen hast, lass es doch einfach. Dein Beitrag is doch einfach nur Politiker-blabla. Die Beiträge von dir und dem Sören sind doch eigentlich gar nix. JEDER der hier schreibt (von den Normalos, will net Pöbel sagen), will, das seine Stimme in irgend einer Art und Weise gehört und Ernst genommen wird. Aus einem ganz einfachen Grund: Weil die derzeitige Politik schlicht und ergreifend für die Masse der Bevölkerung Scheiße ist!
      Dann kommt ein Admin von der CDU. Angst den Namen zu nennen? Da hat der Sören mehr Arsch in der Hose.
      “Ich gebe Ihnen auch recht, dass dies in der Vergangenheit zu wenig passiert ist.”
      WAS WOLLT IHR ZUKÜNFTIG ANDERS / BESSER MACHEN?
      WARUM SOLL EUCH JEMAND WÄHLEN?
      “Aus diesem Grund wollen mit dieser Plattform es künftig (zumindestens im Vogtland) anders machen.”
      WELCHE MACHT HAT EUCH DRESDEN / BERLIN DENN DAZU AUF EINMAL GEGEBEN? SONST GING DOCH AUCH NIX!
      “Und ja, Sie und wir alle sollen von den Erfolgen profitieren, indem wir gemeinsam eine Region gestalten die lebenswert ist.”
      Meine lieben Herren und Frauen der CDU! So ein blödes Geschwafel. Das funktioniert vielleicht auf nem Parteitag (JUBEL), aber doch nicht in der Realität!
      Von was sollen wir denn profitieren? Altersheim? Luftkurort? Pflegedienst? Fachkräftemangel?
      “Deshalb noch einmal vielen Dank für alle Anregungen.”
      Wassn jetzt? Abwimmeln, oder was?
      Nee Nee Freunde! Ihr wollt Fragen? Jetzt habt ihr 3 oder 4 oder 5.
      Antwort erbeten.
      Ach so. Wir haben bald ein Campus. Wie siehts den mit den Studenten aus? Besser gesagt, mit den Lehrern? Sollen ja grad haufenweise zur Verfügung stehen.
      CDU IHR seid echt der Gipfel! Der Bildungsgipfel!

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      • admin sagt:

        Ich glaube, dass wir uns in sachlicher Form über die Zukunftsfragen unserer Region austauschen sollten, um etwas zu erreichen. Fakt ist, dass das Vogtland im Vergleich der sächsischen Kreise nicht zu den Schlechtesten gehört. Im Gegenteil wir sind gut, auch wenn vieles noch besser gemacht werden könnte. Uns geht es darum, Zukunft zu gestalten und uns den Fragen, die sich u.a. aus der Demographie ergeben, zu stellen.
        Ob es einem nun persönlich zusagt oder nicht, das im Vogtland Erreichte trägt die Handschrift von Mandatsträgern der CDU. Und die Mehrzahl der Vogtländer haben in der Vergangenheit der CDU ihr Vertrauen geschenkt und wir wollen auch in der Zukunft die Probleme der Region angehen und Lösungen anbieten. Dabei unterscheiden wir uns offensichtlich.

        Knut Kirsten
        Pressesprecher der CDU Vogtland

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      • Werler sagt:

        Tja die Professoren und Studenten kann man für den Campus lange suchen. Denn die Pilsen UNI ist ja auch spurlos verschwunden in Plauen! Hätte Plauen sein Egoismus aufgegeben und Reichenbach unterstützt, hätten wir vielleicht eine attraktiver Fakultät, die wesentlich preiswerter im Aufbau gewesen wäre und effizienter!

        Plauen machte den Deal mit den Teufel Schorlemer und besiegelte dann das Reichenbach verschwindet.

        Ach ja dieses Jahr sind wieder mehr Anmeldungen zu verzeichnen als letztes Jahr! Und jetzt gibt es auch wieder Geld, was für ein Zufall. Die SPD hatte uns letztes Jahr schon zu verstehen gegeben das Sachsen Milliarden als Reserve besitzt. Nun habt Ihr von der CDU (zumindest die meisten von euch) alle kleinen Hochschulen geschlossen und diese unter vorgehaltener Mine verschwiegen das Ihr gelogen habt.

        Reichenbach hätte vielleicht eine minimale Chance, es sind weniger als 8 Millionen nötig, wenn überhaupt!
        Ihr lasst es zu das die beste Architektenausbildung aus dem Vogtland verschwindet!

        Alle Absolventen dieser Fakultät sind gefragt.

        In 2 Jahren verhallt dann ein Ruf der bis über die Grenzen hinaus bekannt ist. Das Vogtland hat sich mit dieser Ausbildung einen Namen gemacht! Jetzt fasst euch ein Herz und unterstützt Herrn Kießling (auch CDU), und rettet die Hochschule!

        Bei den Architekten habt Ihr wenigstens die Gewissheit, das da stetig Studenten nach kommen.
        In Plauen dagegen weiß ich als Student nicht einmal was da für Fächer gelehrt werden?

        Sobald der Campus steht, denke ich das er kein Erfolg wird.
        Plauens Egoismus ist in der Bevölkerung verankert, nur weil diese die größte Stadt im Vogtland ist heißt es nicht das es Alles bekommt. Zumal Plauen viel schneller Schrumpft

        Reichenbach, Auerbach sind mit die größten Kommunen hinter Plauen, auch diese haben Anspruch auf Gelder.

        In gewisser Weiße hat Thomas recht, Ihr müsst eure Sprache besser anpassen in diesem Forum, Ihr kapselt euch ab. Ich würde mal darüber nach denken.

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      • André sagt:

        Jop in Plauen ein Campus. Und die Berufsschule für Informatiker wird dicht gemacht. Mit Abstand das wohl einzigst Moderne und gescheite hier im Vogtland. Wer will denn im Ernst in PLAUEN studieren. Alle die, die woanders nix bekommen haben? Was für Studiengänge sollen denn hier geboten werden? Völlig sinnfreies Projekt. DIe BA-Plauen ppümpelt immernoch am Existenzminimum rum und ne neue Uni solls dann besser machen.
        Plauen will mit Zwickau, Chemnitz, Hof konkurrieren. Das ist als wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Ne Äpfel mit Rosinen. Infrastrukturell steht Plauen im vergleich zu den anderen Städten wie ein Kuhkaff da.
        Baut lieber die exzellente Berufs- und Fachschuldichte aus. Wir brauchen keine Ingeneuere wir brauchen Fachkräfte. Weil Akademiker bleiben sicherlich nicht für 7,50€/h im Vogtland. Der Maurergesell vllt. eher noch. Somit bildet ihr dann die nächste Auswanderergeneration aus.

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      • admin sagt:

        Der Meinung kann ich nur zustimmen. Wir brauchen moderne Fachkräfteausbildung im Vogtland. Dafür wollen wir uns einsetzen.

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  28. André sagt:

    Eine Fachkräfteallianz ist meiner Meinung nach völlig überflüssig. Diese Aufgabe sollte die Arbeitsagentur übernehmen. Mit solch einer Allianz haben wir wieder eine Kompetenzdopplung und am Ende fühlt sich keiner zuständig. Erstmal die Arbeitsagentur aufmöbeln. Diese Behörde ist die ineffizienteste die ich je gesehen habe. Dort wird aus Faulheit, Inkompetenz oder einfach Unwissenheit an Zeitarbeitsfirmen vermittelt OBWOHL genügend Stellenangebote in der eigenen Jobbörse stehen.
    Es ist nicht so, dass hier keine Leute gebraucht werden. Es ist nur so, dass 1. falsch vermittelt 2. extremst schlecht bezahlt (zwischen 4,50 € und 6,50 € pro Stunde) und 3. die Arbeitsbedingungen inakzeptabel sind.
    Hier gehört eher ein ehöhtes Lohnniveau her. Das löst Probleme wie Auswanderung, Fachkräftemangel und Lebensqualität. Denn von 5€ / h kann kein Mensch leben. Aber CDU u. SPD diskutieren ja seit Jahren darüber und nix tut sich. Die SPD schreit jetzt nach Mindestlohn um gewählt zu werden und die CDU tut nur so als würde sie das Thema interessieren. Bitte bringt erstmal sowas auf den Weg.
    Mit den aktuellen bedingungen gewinnen wir bestimmt keine Fachkräfte aus Zwickau oder Hof, weil die dort 3x mehr verdienen. Und bitte werdet genauer. “Guter Lohn” … wo fängts an, wo hörts auf. Alle Werte unter 8€/h sind hier indiskutabel. An dieser Sitaution wird auch eine Fachkräfteallianz nichts ändern. Eine Wasserpumpe ohne Wasser läuft auch trocken, eine Fachkräfteallianz oder Fachkräfte auch.

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    • Werler sagt:

      Profectus Personal liegt bei 7,10€ die Stunde, da fehlt zwar noch etwas bis zu den mindest 8€, dennoch ist es ein Anfang

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      • admin sagt:

        Wir vertreten die Auffassung, dass wir nur mit Löhnen, von denen man leben kann, Fachkräfte sichern. Diese “auskömmlichen” Löhne müssen im Vogtland nicht das Niveau von München haben, aber auch mit knapp 8 € für Facharbeiter ist fraglich, ob Fachkräfte zurück kommen. Aus meiner Sicht sollte die Diskussion zu Mindestlöhnen offen geführt werden.

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  29. Thomas Morchner sagt:

    Sorry, komm erst jetzt wieder mit rein. Habs WE mal e bissl genossen.
    Der admin, des is der also der Herr Knut Kirsten. Hm. Und Pressesprecher is der auch noch!
    Hut ab, Inge Meisel! Wenn sich also ein Pressesprecher der besagten Partei unter einem Synonym im eigenen Forum bewegt…naja. Aber gut, is halt so, is halt e Politiker….. Egal.
    Es soll sich sachlich ausgetauscht werden? Ich glaub, dass macht hier jeder. Bitte Beispiele…….
    Wir sind gut im Vergleich zu anderen Kreisen? Wo? Beispiele……
    Demographie. Schönes Wort. Ihr von der CDU , aber auch die Leute der anderen Parteien, haben dieses Wort ja regelrecht aufgesaugt.
    Mein lieber Knut (hoff ich bin jetzt net unsachlich)!
    Demographie is das eine, die wirtschaftliche Demontage einer gesamten Region, unter eurer Führung, das andere. Da könnt ihr euch auch net rausreden, dass ihr net die Gewalt über einzelne Rathäuser habt und dort “NUR” im Stadtrat sitzt. Ihr sitz im Stadtrat, ihr stellt den Landrat, ihr stellt die sächs. Landesregierung, ihr stellt die Bundesregierung. Wenn Ihr bei diesen Loorbeeren nix zustande bekommt, seid ihr (vorsicht, jetzt wird proletenhaft, wer zu weich ist bitte nicht weiterlesen) einfach nur so blöd wie Russland groß oder die Nacht dunkel.
    Dann hastde noch geäußert, dass der CDU viele Leute das Vetrauen geschenkt haben. Ok.
    Auch die CDU sollte begriffen haben, dass man heutzutage nix geschenkt bekommt.
    DIE HABEN EUCH IHR VERTAUEN GEBORGT!!! DAS SOLLTET IHR ENDLICH MAL BEGREIFEN!!
    Außerdem solltest du, lieber Knut (wenn ich das unsachlich schreiben darf), auch einmal die Nichtwähler beachten. Mach dir doch mal die Mühe und rechne dir, unter Beachtung der Nichtwähler,
    das Vertrauen der Bevölkerung in das Handeln der CDU aus. Vieleicht machts dann ja klick.
    Also, nochmal:
    Was wollt ihr zukünftig besser machen?
    Warum soll euch jemand wählen?
    Wer ist unsachlich?
    Wo sind wir besser, im Vergleich mit anderen Kreisen?
    Mindestlohn?
    Mehr Polizei?
    Mehr Lehrer?
    Spritpreise? Praxisgebühr? Rente mit 67? Energiewende? EU-Hilfen? etc……….
    Merkstde was? Ihr versagt auf Bundesebene, auf Landesebene, aber auf Regionalebene versucht deine CDU dicke Backen zu machen.
    Hast ein paar Fragen als Hausaufgabe. Aber ihr habt ja jetzt Ferien. Wenn du das net schafft kann du dir ja paar Lehrer aus Baden-Würtemberg zurückholen…..

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  30. Thomas Morchner sagt:

    Auf die Antwort zu Andre’ und Werler`s Beitrag bekommt der “admin” erstmal ein großes Daumen hoch. Ja, liebe Vogtländer, man muss auch Loben können……
    Ist der admim jetzt der Herr Kirsten oder wieder jemand anders?
    Gut. Mindestlohn. Kein Mensch im Vogtland hat behauptet, Löhne der Münchener Region haben zu wollen bzw. haben zu müssen. So vernünftig ist im ollen Osten, glaub ich, jeder. Ich denk, wir sollten uns hier auch net auf solche Metropolen einschießen. Die haben dort natürlich auch ganz andere Kosten. Ich bring meine Erfahrung in Bezug Lohnniveau gerne ein, würde aber gerne erstmal wissen, was denn die vogtländische CDU für angemessen hält, um vernünftig über die Runden zu kommen. Vorsicht CDU-Freunde, jetzt packt ihr ein heißes Eisen an!
    Kleiner Tip meinerseits. Im Westen ist der Lohn ca. ein Drittel höher. Einkaufen (Lebensmittel) kannsde drüben auch günstig oder zu normalen Preisen. Gut, die Mieten sind sicherlich höher, aber soll das ein Drittel mehr Lohn rechtfertigen? Mit einem Drittel, im übrigen, spreche ich hier von Tariflöhnen. Und davon sind hier sehr, sehr viele Arbeiter/innen weiiiiiiiiit entfernt. Aber das wisst ihr ja alles. Ihr seid ja Volkspartei.
    Zitat von dir (?) vom 27. Juli:
    “Ob es einem nun persönlich zusagt oder nicht, das im Vogtland Erreichte trägt die Handschrift von Mandatsträgern der CDU. Und die Mehrzahl der Vogtländer haben in der Vergangenheit der CDU ihr Vertrauen geschenkt und wir wollen auch in der Zukunft die Probleme der Region angehen und Lösungen anbieten.”
    Na ja “admin”, mach dich ran!

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  31. Theo sagt:

    Studiert man die obigen Einträge so kommen hier vielfach zwei bedeutende Fähigkeiten des Vogtländers zum Ausdruck: Meckern und Jammern und das auch noch ohne über den Tellerrand zu schauen und positive Entwicklungen einfach zu ignorieren.

    Wenn wir uns die heutige Arbeitslosenstatistik anschauen und diese mit denen von vor 5, 10 oder 15 Jahren vergleichen, kommen wir nicht umhin festzustellen, dass hier eine wesentliche Verbesserung stattgefunden hat. Dazu sei allerdings angemerkt, dass die nationale und regionale Politik der CDU dazu wenig bis gar nichts beigetragen hat.

    Die Wirtschaftsstruktur des Vogtlandes weist im Wesentlichen Betriebe des verabeitenden- und Dienstleistungsgewerbes aus. Da sich zumindest erstere dem globalen Wettbewerb (abgedroschener Spruch – ist aber trotzdem so!) ausgesetzt sieht, spiegelt sich das in den Löhnen wieder. Das ist keine vogtlandspezifische Erscheinung und daran wird sich auch künftig nichts ändern. Was beim Beklagen dieser Situation völlig unter den Tisch fällt, ist die Tatsache, dass sich der Lohn der Arbeit nicht allein am Geld bemisst. Wir sind hier geboren und aufgewachsen, haben hier unsere Familie und Freunde, es gibt ausreichend Kinderbetreuungsmöglichkeiten, die Lebenshaltungskosten sind überschaubar. All diese weichen Faktoren, die neben der Arbeit das Leben ausmachen, finden meiner Meinung nach in der Diskussion viel zu wenig Beachtung.

    In Bezug auf das Dienstleistungsgewerbe sollte sich jeder der zum Einkaufen, Essen oder Frisör ins benachbarte Tschechien fährt, mal überlegen, was er zur hiesigen Lohnentwicklung in dem Gewerbe beiträgt.

    Wenn man den Verdienst vieler Unternehmensinhaber in relation zu deren Arbeitszeit setzt, dann wären 6 – 12 Euro vilfach ein stattliches Salär. Ganz abgesehen vom Risiko, das ein Unternehmer tragen muss.

    Also, hört endlich auf zu jammern, freut Euch an den schönen Dingen, die Euer Leben ausmachen und bedauert nicht immer das, was ihr gerade nicht habt.

    Hot-Debatte. Und was denken Sie darüber? Daumen hoch 6 Daumen runter 4

    • Hast ja recht das sich die Wirtschaftsstruktur im Vogtland stark verbessert hat, ich denke das kann man nicht bestreiten, wenn man sich die Industriegebiete anschaut. Aber es nützt auch nichts wenn nur riesige Gebiete erschlossen werden, und dann aber nur 50 Arbeiter drin sind.

      Ich weiß jetzt nicht ob das noch aktuell ist, aber das Vogtland hatte vor ein paar Jahren mit die meisten Steuereinnahmen im Gewerbe, wie das jetzt aussieht weiß ich nicht.

      Und zwecks jammern. Wir sind nicht die einzigen die Jammern, jeder Deutscher jammert!.
      Aber ich muss ehrlich sein deine Vorstellung mit 6 € Lohn die Stunde ist definitiv falsch.

      Meine Freundin und ich mussten für 5,45€ arbeiten und das ist jetzt echt mies! Da helfen die paar Cent in Richtung 6€ auch nicht.
      Ich denke es tut sich dennoch etwas im Lohnsektor, jedoch sehr langsam und das ist im dem sinne auch ein Fortschritt.

      Thema Tschechien: Die Tage sind auch bald gezählt, es wird auch da immer teurer

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    • Thomas Morchner sagt:

      Hallo Theo!
      Über den (vogtländischen)Tellerrand schauen hier wahrscheinlich alle. Das ist ja gerade auch das Richtige und zugleich das Problem dieses Forums, bzw. dieses Teils des Forums. Vogtländische Politik wird mit sächsischer- und Bundes-politik vermischt. Und das ist verdammt noch mal auch gut so!
      Jetzt bitte nicht falsch verstehen oder beleidigt sein: Der kleine vogtländische Parteisoldat (EGAL WELCHER PARTEI!!!) wird sich immer an seine Berliner Führung halten. Wenns keine Berliner gibt, gibt’s ne Dresdner. War so, is so, bleibt sicherlich auch so.

      Fachkräfte sichern! Da gehört Jammern und Meckern dazu. Obwohl ich hier bisher noch keinen Jammern gelesen hätte. Das, was bisher hier vorgebracht wurde, hat, mit Augenzwinkern, doch schon irgendwie Hand und Fuß. Ein Volksvertreter sollte dies verstehen und begreifen können.

      Abeitslosenstatistik: Gewiss, die ist runter gegangen. Aber, dass muss man auch klar ansprechen dürfen, viele aus der Statistik gestrichen wurden. Wo findest du im Handel denn noch Vollzeitstellen? Die ganzen Geringverdiener tauchen doch gar nimmer auf! Eine Verbesserung hat stattgefunden! Unbestritten. Aber leider nur zu Gunsten den Statistik. Was die CDU betrifft…..redn wir einfach mal net druber…(abwinken)

      Stuktur: Die gesamte deutsche Wirtschaft ist quasi ein Globalplayer. Andere “alte” Bundesländer, mit ihren vielen Regionen, werden sicherlich auch diese Probleme haben. Aber wieso wir mit mindesten 17% weniger Lohn, als deren Zulieferer? Die von dir aufgeführeten “weichen” Faktoren, sind für mich verdammt harte Faktoren. Zeig mir doch einen Vogtländer der freiwillig hier weg will. Denkst du etwa, das all den Pendlern ihre Region egal ist? Wenn’s mit meinem Betrieb runter geht, muss auch ich weg! Glaubst du ich will das?
      Sogar der dümmste Wessi muss doch merken, dass, in Teilen, die DDR neu erfunden wird. Darfsde natürlich set sagen. Ich hör nur noch von den Alten: “sei die bleed, des hadn mor doch friehor scho”.

      Dienstleistung: Muss ich WERLER, CHRISTIAN-FRANK recht geben. Im übrigen, hat er in dem gesamten Beitrag recht. Des ganze Ding mit der Tschechei. Lohnt das noch? Durch den Eurokurs?
      Aber de Angie hats im Griff!!

      Zum Thema Unternehmensinhaber: Wenn das so ist, hat der Unternehmer irgend etwas falsch gemacht, oder schlicht und ergreifend, ist die steuerliche Belastung durch die Regierung zu hoch. Womit die CDU wieder am Zug wäre.

      Jammern: Gejammert wird net. Es wird kritisiert! Freu mich immer an den schönen Dingen!
      Am WE wird geräuchert: das ist kein Gejammer!!!!
      Muss allerdings immer dem Rauch auch ausweichen: das ist Gejammer!!

      Du und Werler seid eingeladen!
      Werler, Christian-Frank, toll. Mal einer mehr mit vollen Namen.

      PS. An meine heißgeliebte CDU: 17 % weniger Verdienst als Proletenossi. Warum haben eigentlich so viel (Ost)Rentner weniger Rente. Der (West)Rentner hat mehr. Sicherlich hat der der Ost-Renter weniger gearbeitet…………oder? Eure Chefin is de Chefin………

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    • André sagt:

      Münchener Lohnniveau brauchen wir nicht. Wir reden doch nicht von Unsummen sondern von vllt. mal 2-3€ mehr die Stunde. Firmen die Löhne vn 5€/h damit rechtfertigen, dass sie sonst nicht Wettbewerbsfähig wären sollen dicht machen und nach China auswandern. Wenn die Arge zu den 5€/h noch Geld zubuttern muss ist man zwar nicht arbeitslos, aber man bezieht HartzIV. Die lustige Milchmädchenrechnung von CDU/SPD um die Arbeitsmarktzahlen aufzupolieren. Und Wirtschaftliche Entwicklung auf Grund von Dumpinglöhnen nutzt hier keinem was. Da bereichern sich max. die Unternehmer selbst, alle anderen verlieren. Danke auch !!
      Ich hab Karrieremäßig dem Votland den Rücken gekehrt. Ich bin jetzt halt Pendler. Weil Arbeitsmarktbedingungen wie 1925 könnt ihr steckenlassen.

      Ich hätte jetzt mal diesbezüglich auf konkrete Fragen, auch konkrete Antworten liebe CDU:

      1.) Wieso werde ich in der Arbeitsagentur sofort an Zeitarbeitsfirmen vermittelt obwohl in ihrer eigenen Jobbörse 5 Angebote sind, die perfekt auf mein Profil passen?

      2.) Wieso sind die vielen Arbeiter in Produktionsbetrieben gewerkschaftlich nicht organisiert und warum wird die Unterdrückung von Arbeitnehmerorganisation toleriert?

      3.) Warum wird noch mit Niedriglöhnen fürs Vogtland geworben?

      4.) Warum setzen sich die Lokalpolitiker nicht für den Mindestlohn ein oder nemen Kontakt mit den Arbeitgebern diesbezüglich auf?

      5.) Wie stellen sie sich ein Leben im Vogtland vor, auf Grundlage von 5€/h Brutto vor ohne HartzIV zusätzlich zu beziehen?

      6.) Finden sie es richtig, für 40h/Woche 3-Schichtsystem Rollende Woche noch Stütze beziehen zu müssen?

      7.) Sind Arbeitslose und HartzIV-Bezieher für sie ein und das selbe? Oder könnten auch HartzIV-Bezieher nicht arbeitslos sein? Und wie interpretieren wir dann die gelobten sinkenden Arbeitslosenzahlen?

      Ich würde mich auf KONKRETE Antworten freuen. Nicht auf drum-rum-gerede.

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      • Thomas Morchner sagt:

        Daumen hoch!!!!
        Sprichst mir aus dem Herzen. Hab fast die selben Fragen auch schon gestellt. Bin ja mal gespannt, ob SIE dir Antworten (ohne das übliche politische Gefasel). Dein Beitrag sollte als Standartfrage an unser politische Führer jeglicher Couleur gerichtet sein. DIE sind sooooo weit weg……
        Mal schaun, wer sich von den “Promis” meldet.
        Der cdu1 is, glaub ich, der Sören Voigt. Und der “admin”, des is natürlich e ganz Großer! Des is nähmlich der Pressesprecher der CDU, der vogtländischen(!), Knut Kirsten! Mal schaun wer sich für dich und deine Fragen interessiert……
        Mich würde mal interessieren, ob unsere politischen Volksvertreter auch zwischen Ost- und Westgehalt unterscheiden müssen (würden).

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  32. Knut Kirsten sagt:

    Die Diskussion zum Lohnniveau im Vogtland führt die CDU-Vogtland bereits über 1 Jahr sehr intensiv. Wir wollen, dass das Vogtland eben nicht mehr als Billiglohnregion vermarkt wird, sondern die Unternehmen in Hinblick auf den Fachkräftemarkt vernünftige Löhne zahlen. Deshalb bin ich persönlich auch für die Einführung von flächendeckenden Mindestlöhnen. Damit würden viele Menschen im Vogtland mehr verdienen.
    Zu anderen müssen die Arbeitnehmer auch vom wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen profitieren. Da sehe ich gerade im Vogtland noch großen Nachholbedarf. Gerade da, wo Menschen voll (40 Stunden und mehr) arbeiten und vom Verdienst keine Familie ernähren können. Hier trägt die Wirtschaft die Hauptverantwortung.
    Leider ist die von mir dargestellte Position in der CDU noch nicht mehrheitsfähig. Ich werde aber in der vogtländischen CDU weiterhin dafür eintreten. Und Thomas Morchner, unsere Auffassungen gehen gar nicht so weit auseinander.
    Uns ist auch bewußt, dass wir Pendler, wie Andre nur zurückholen können, wenn ordentliche Löhne im Vogtland gezahlt werden.
    Die Wirtschaftsförderung muss aus unserer Sicht daher neu ausgerichtet werden. Verlängerte Werkbänke helfen uns hier nicht weiter.

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  33. Thomas Morchner sagt:

    Meine Seele wurde e bissl gestreichelt. Von nem CDU-ler. Glaubs net.
    Siehstde Knut Kirsten, ach Quatsch, ich schreib einfach Knut, (hallo Knut, ich bin der Thomas), das war doch schon mal ein Anfang. Jetzt wäre der nächste richtige Schritt hier endlich mal ein paar von den Parteisoldaten anderer Parteien oder auch Kämpfer von Gewerkschaften begrüßen zu können. Wird sicherlich schwer, aber auch die sollten schon von diesem Forum gehört haben. Wenn net, müsst ihr de Werbetrommel noch e bissl rühren. Du bist Pressesprecher,solltesde also hinkriegen.

    Die Einführung eines Mindestlohnes sollte eines der Primärziele der Politik sein. Aber Obacht! Das sollte dann aber auch so gestaltet werden, dass kein Versorger, ich sprech von allen Versorgern (auch der Einzelhandel in seiner allumfassenden Form wie Nahrung und Textil), ihre Preise dem Mindestlohn anpassen! Dann hasde nix gekonnt. Jeder hats beim Euro gemerkt. Alles ist teurer geworden. Ach nee, war ja blos alles Einbildung.
    Man kann aber net alles auf die Wirtschaft abschieben. Große Konzerne beteiligen ihre Mitarbeiter schon. Kannst dich ja mal mit dem Kademann (IG Metall) unterhalten (ich weis net, ob der mich noch so richtig leiden kann :-) ). Ich wäre dafür, dass der gemeine Arbeiterpöbel endlich mal mehr Netto von Brutto hat. Ich bin ja selbst so ein Pöbel. Ihr könnt euch net immer hinstellen und sagen: “Das ist Sache der Tarifparteien.”. Natürlich handeln die ihr Zeug aus. Aber denk doch mal bitte an die vielen kleinen Unternehmen, die keinen Tarif zahlen können. Jeder Arbeitgeber muss, bevor er den Lohn geben kann, ihn erstmal erwirtschaften. BEI DEN ABGABEN!!!
    Man könnte fast vermuten, dass in Deutschland die Abgabenlast zu hoch ist.
    Eine verlängerte Werkbank ist auch ein Arbeitsplatz. Wenn diese Werkbank gut bezahlt wird, ist mir persönlich der Rest scheißegal. Das Finalprodukt ist und bleibt natürlich immer das A und O. Aber die Firmen, die ein richtiges Finalprodukt haben, sind zwar noch da, werden aber auch nicht mehr. Eher noch weniger. Wo wieder die Politik im Gesamten gefragt ist.
    Sag mal, was heißt eigentlich:”Leider ist die von mir dargestellte Position in der CDU noch nicht mehrheitsfähig.”. Is doch eigentlich ein Seitenhieb für deine Partei!? Na dann. Viel Erfolg!!

    HASTDE RICHTIGE LÖHNE, HASTDE KEINE PENDLER. HASTDE KEINE PENDLER, HASTDE QUALIFIZIERTE ARBEITNEHMER IN DER REGION. HASTDE QUALIFIZIERTE ARBEITNEHMER IN DER REGION; HASTDE AUFSCHWUNG. HASTDE AUFSCHWUNG, GEHTS DEM PÖBEL GUT. GEHTS DEM PÖBEL GUT, GEHTS EUCH POLITIKERN (egal welche Partei) GUT.
    und jetzt du……

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    • Thomas du bist der Hammer! Deine Texte der Wahnsinn :D könntest Politiker werden^^

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      • Thomas Morchner sagt:

        Neee, lass mal. Schreib mir nur fix den Frust von der Seele. Außerdem will ich gedanklich unabhängig bleiben…… Weiter so, durchhalten!!! :-)

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    • Theo sagt:

      @Thomas
      Entschuldige, aber Deine Argumentationen gehen ziemlich wild durcheinander und sind auch etwas weltfremd.

      Zum Mindestlohn:
      Da machst Du es Dir sehr einfach. Mindestlohn festlegen, alle verdienen mehr und sind glücklich. Klingt schön, funktioniert aber nicht. Wie hoch soll denn der Mindestlohn sein? 7, 10, 20, 50 Euro? Es kommt doch immer auf die Verhältnisse an. Wenn in einem Haushalt zwei arbeiten und ein Partner hat ein höheres Einkommen, dann kann ein 5-Euro-Job zur Aufbesserung der Haushaltskasse durchaus sinnvoll sein. Oder wenn einer schon Rente kriegt und der andere arbeiten geht, weil er einfach Freude dran hat. Oder der gering bzw. gar nicht Qualifizierte, der als Möbelträger, Rasenmäher oder Hausmeister einen Job hat und nicht auf dem Sofa sitzt, Bier trinkt und Fernsehen guckt. Andereseits sind 10 Euro die Stunde bei einem fünfköpfigen Haushalt immer noch zu wenig. Außerdem sagst Du ja selbst, dass viele Firmen nicht Tarif zahlen können, warum sollen sie dann Mindestlöhne zahlen können, die sich am Tariflohn orientiern? Dabei dürfte auch klar sin, dass sich die Lebenshaltungskosten dann dem Mindestlohn anpassen. Wie Du das verhindern willst, wäre sehr interessant.

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      • Ich glaube daran scheitern alle Verhandlungen. Da keiner weiß was der Mindestlohn überhaupt ist.

        Ich finde das man so viel verdienen sollte damit man wenigsten noch ein Plus auf dem Konto hat und es sollte sich lohnen zu arbeiten. Denn wenn man hört das viele Arbeitslose die jenigen auslachen das diese für 5 Euro arbeiten gehen und diese selbst faul auf der Couch sich vom Staat aushalten lassen . Ist das mehr als unfair.

        Harz IV Empfänger haben meist mehr Geld zur Verfügung, als die die für 5 € arbeiten gehen und das kann es wohl nicht sein. Ich persönlich habe schon für 1 € gearbeitet, es hat mir Spaß gemacht, aber die Kehrseite ist das dieser Betrieb nur solche eingestellt hat um zusätzliche Gewinne ein zufahren, das ist nun vorbei.

        Meiner Meinung nach finde ich es richtig das ich als Aushilfe mindestens 5 € verdiene, das ist in vielen angemessen, zumal viele Berufe ausüben die diesen nicht erlernt haben.

        Aber wenn ich einen Beruf erlernt habe und eine gewisse Zeit an Berufserfahrung gesammelt habe, muss besser entlohnt werden. und da finde ich ab 8€ sollte man anfangen, die Zeit wird so oder so die Löhne steigen lassen….

        Bsp.: Ich hatte einmal eine Bewerbungsgespräch mit bekommen, da ging es um einen Mitte 40 Jahre alten Mann, der Restaurantleiter war, mit viel Berufserfahrung… seine Lohnvorstellung war 1500€ Brutto! Das ist jetzt nicht die Welt, reicht aber aus um zu Leben wenn man Singel ist, angemessen ist etwas anders…., der Arbeitgeber hat Ihn nicht eingestellt, aus dem Grund weil er zu alt und zu teuer war, diese wollte gerade mal 1100€ zahlen!
        Obwohl der Betrieb mehr als gut läuft und Personal benötigt wurde.

        Versteht Ihr was ich meine? Der hatte 2 Kinder hatte seine Berufserfahrung und für sein Alter müsste er mehr verdienen ….

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      • Thomas Morchner sagt:

        Hallo Theo!
        Einfach mache ich es mir, da gebe ich dir recht. Bin auch kein Politiker. Will ganz einfach nur mal den Mist im System aufzeigen.
        Mindestlohn muss net unbedingt damit zu tun haben, dass der Arbeitgeber wieder tiefer in die Tasche soll. Der Staat soll die Abgaben senken. So hat der Arbeiter und auch der Arbeitgeber was davon. In einem geb ich dir Recht. Ich gehe von einer Vollbeschäftigung aus. Warum auch nicht? Wer möchte (und wenns dann noch reicht) kann (soll) doch zu Hause bleiben. Warum soll ein Rentner noch nebenbei arbeiten? Sicherlich weils Geld net reicht. Wenns Geld reicht, soll er das Arbeiten den Jüngeren überlassen und Angeln oder anderen Hobbys nachgehen.
        Ein Möbelträger leistet sicherlich körperlich mehr als ich. Wieso bekommt der am Monatsende weniger? Hatte voriges Jahr auch mal ne Möbellieferung. Hab 15€ Trinkgeld gegeben. Mein Mäusl hat gemeckert. Hab ihr dann gesagt, “Der buckelt den ganzen verdammten Tag. Rauf und runter. Verdient wenig. Mach du’s doch mal.” War se ruhig. Jetzt zum Kern: Wo ist der Unterschied zwischen qualifizierter Arbeit und weniger qualifizierter Arbeit? Wieso soll ein Möbelträger nicht das selbe verdienen, wie ein Schlosser? Das, mein lieber Theo, werden unsere Politiker klären müssen. Ich hoff, der Knut liest mit….:-)
        Deine letzten zwei Sätze sind genau das, was ich gemeint habe. Ich hab da keinen Plan. Wie gesagt, ich bin auch kein Politiker. Die schaffen die Rahmenbedingungen, die schaffen die Gesetze, dafür werden unsere hohen Herren auch sehr gut bezahlt. Aber wie willst du unsere Leute und vor allem unsere Jugend sonst hier halten, wenn net über den Lohn?

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  34. Bernd sagt:

    @ Theo

    zwei Anmerkungen zu Ihrren Ausfühungen möchte ich mir nicht verkneien:

    1, Arbeitslosenstatistik

    Änlich wie in der DDR wird auch heute jede Statisstik im Sinne der Regierenden geschönt.
    Konket heisst das zu den 2.875.971 offiziellen Arbeitslosen kommen hinzu:

    Älter als 58, beziehen Arbeitslosengeld I und/oder ALG II: 211.255
    Ein-Euro-Jobs (Arbeitsgelegenheiten): 142.974
    Förderung von Arbeitsverhältnissen(1): 652
    Fremdförderung: 71.995
    Beschäftigungsphase Bürgerarbeit: 29.106
    Berufliche Weiterbildung: 135.240
    Aktivierung und berufliche Eingliederung (z. B. Vermittlung durch Dritte): 136.565
    Beschäftigungszuschuss (für schwer vermittelbare Arbeitslose): 7.176
    Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen: 117
    Kranke Arbeitslose (§126 SGB III): 86.699

    Macht zusammen 3.697.750. Ehrlichkeit muß sein.

    Wobei natürlich bei den Arbeitenden auch viele Menschen sind, die als Bezieher von Dumpinglöhnen nicht von ihrem Lohn leben können, der Steuerzahler also zum Gewinn des Unternehmers beitragen muß.

    2. Vergleich heute und vor zehn Jahren

    Schauen sie sich mal die Stellenangebote an: Wenn sie die Sklavenhändler wegnehmen, bleibt nicht viel. Besonders die Vogtländer leisen unter diesen Schmarotzern. Sie müssen nicht nur für die Firma in der sie beschäftigt sind arbeiten, sondern auch noch die oftmals nicht geringen Gewinne der Leiharbeitsfirmen finanzieren. Für mich sind diese Leiharbeitgeber Parasiten. Hinzu kommt, daß es oft Vertragsklauseln gibt, die eine Übernahme der Leiharbeiter durch die ausleihenden Firmen erschweren, der vielgepriesene “Klebeeffekt” findet nicht statt.Wird der Arbeitnehmer nicht mehr gebraucht, so hat er oft schon zu Hause die Kündigung vom Sklavenhändler im Briefkasten, bei Krankheit gilt gleiches. Gegen desen Mißbrauch der Leiharbeit müsste vorgegangen werden. In anderen europäischen Staaten erhalten Leiharbeiter mehr Geld als Stammkräfte, da ihr Risiko größer ist!
    Das größte Problem mit diesen Firmen kommt aber erst noch: Sie profitieren von den ausgebildeten Fachkräften anständiger Unternehmen, bilden selbst nicht aus. Irgendwann bildet keiner mehr aus. Wo das hinführt sehen wir in den USA, in England.

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  35. Thomas Morchner sagt:

    Zu Werler und zu Frank:

    Knut! Lesen! Unbedingt lesen. Genau das kann ich aus meiner Zeit als Leiharbeiter nur bestätigen! Bin echt froh, das der Scheiß vorbei ist! Lies das, begreif das und dann willkommen in der Realitätät Tausender! Leiharbeit war doch eigentlich mal dazu gedacht, die Spitzen in der Witschaft abzufangen. (Könnte man zweideutig auffassen :-) ) Im Ernst. Normalerweise müsste doch der Leiharbeiter teurer sein, als der Stammbeschäftigte. Der Leiharbeiter macht das gleiche wie der Stamm, muss aber noch für seinen Chef arbeiten. Wäre eine Sache für das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz. CDU, ihr seid am Zug!
    Hat sich die CDU eigentlich schon mal Gedanken gemacht, was mit der Mineralölindustrie wäre, wenn es keine Pendler gäbe? Zu den Pendlern muss man verdammt nochmal auch ALLE Leiharbeiter zählen!
    Die ARGE fordert doch Flexibilität. Da gabs doch mal zu ne Zumutbarkeitssache. Die lag doch zwischen 50-100 Km. Nagelt mich jetzt bitte nicht fest, ich weis es wirklich nicht. Wie willst du, lieber Knut, mit 8€/h sagen wir 60 Kilometer pendeln und dann auch noch ne Familie ernähren? Alle Abgaben bitte einrechnen…..

    PS. Wo is eigentlich der Sören?

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  36. Uwe sagt:

    Die CDU wirds richten……

    -> dass das Vogtland eben nicht mehr als Billiglohnregion vermarkt wird

    Sowas nennt man glaube ich Realitätsverlust; was macht denn die CDU die letzten 20 Jahre ?!
    …Wir fördern beispielsweise Rechenzentren auf der grünen Wiese, die dann (studierten) IT’lern nen lächerliches Gehalt plus “erfolgsabhängige Prämie” bieten…

    Leider gibt es immernoch Menschen die solche Job’s annehmen bzw. annehmen müssen.

    [...]
    Wir wollen, dass das Vogtland eben nicht mehr als Billiglohnregion vermarkt wird, sondern die Unternehmen in Hinblick auf den Fachkräftemarkt vernünftige Löhne zahlen. Deshalb bin ich persönlich auch für die Einführung von flächendeckenden Mindestlöhnen. Damit würden viele Menschen im Vogtland mehr verdienen.
    [...]

    -> dass das Vogtland eben nicht mehr als Billiglohnregion vermarkt wird

    …und GENAU das hat die CDU seit der Wende getan, am besten noch in Kombination mit der Werbung für die Grenznähe der Standorte; ja so wirds noch billiger… Der offzielle Firmensitz in De, eine Niederlassung in CZ für die Arbeitsverträge und fertig ist das Dumping Konstrukt.

    In meinem Bekanntenkreis sind 90% weggegangen; Viele wären wiedergekommen… Aber nach 20 Jahren nochmal komplett neu anfangen, wo mittlerweile Existenzen gebaut und Häuser gekauft sind, ausgerechnet im Vogtland ?….

    Sorry, Wenn ich fertig bin mir den Bauch vor Lachen zu halten…. CDU…

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    • admin sagt:

      Warum soll man die Positionen der vergangenen Jahre, die sicher richtig beschrieben sind, nicht ändern, wenn wir gemerkt haben, dass wir das Vogtland eben anders vermarkten müssen.
      Auf der anderen Seite hatte die bisherige Politik auch ihre Erfolge. Auch wenn die Rahmenbedingung für gut ausgebildete Fachkräfte im Vogtland nicht die besten sind, müssen wir jetzt umdenken. Und das sollen in der ersten Linie die Unternehmen. Wir wollen in der CDU im Vogtland die politischen Weichen für eine Neuausrichtung stellen und freuen uns über jeden, der dies genau so sieht.

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  37. Thomas Morchner sagt:

    Hallo CDU, noch da? Kurze Erinnerung: das ist euer Forum! Da sollte es schon dazu gehören, mit den Leuten diskutieren zu wollen. Seid denn ihr wirklich alle im Urlaub? Im Frühling habt ihr Politik, also keine Zeit. Im Sommer seid ihr im Urlaub, also keine Zeit. Im Herbst habt ihr Politik, wieder keine Zeit. Ich habs! Wir verlagern dieses Forum auf den Winter! Aber mir schwant böses…. Streusalz kostet Geld, Geld ham wir net, wegen Giechenland und Co. Net dass Ihr dann, um diese Diskussionen zu umgehen, eine Winterdienstfirma aufmacht,……… also wieder keine Zeit habt.
    Nee, Spaß beiseite. Leute so funktioniert des net!
    Da is bei chefkoch.de mehr Bewegung im Forum (vielleicht is ja dort die vogtländische CDU).

    Ich hau mal nen Brocken hin, um die Diskussion wieder auf eine vogtländische Ebene zu bringen, vielleicht kratzt’s ja auch e bissl am Ego.

    Net falsch verstehen! Ich finds absolut in Ordnung, dass sich der Heidan um die Gewerbetreibenden an der Schöpsdrehe kümmert, oder kümmern will, der Rest der politischen vogtländischen Elite hält sich ja raus.
    Aber hat er sich genauso sehr um die angrenzenden Fimen an der (innerstädtischen) Pausaer Straße gekümmert? Oder hängt diese Presse-intensive Kümmerei etwa damit zusammen, das der Chef (entschuldigt bitte, es muß natürlich Manager heißen) vom Plauen-Park, das CDU Parteibuch trägt?
    Wie sah es mit den politischen Interventionen des Herrn Heidan beim Brückenbau am oberen Bahnhof und an der Schillerbrücke aus? Oder fällt das alles unter Erfahrung-sammeln? Hastde Parteibuch und dir wird geholfen? Ich hoff mal, daß dem net so is!
    War nur so ein Gedankengang, keine Jammerei und keine Meckerei! Wenns der Heidan ehrlich meint, dann wüsch ich ihm und den Firmen, denen er helfen will, verdammt viel Erfolg! Und Lorbeeren!
    Man sollte aber bei all der Keulenschwingerei net vergessen, daß das politische Vogtland nicht nur aus der CDU besteht….. (der Knut hat gestreichelt, hab zurück gestreichelt. Quit.)

    PS. Beinahe vergessen. Wenn Sie, Herr Heidan, Richtung Schöpsdrehe fahren, Kopf nach rechts. Dort is de Plamag!. Net vergessen! Von der Schöpsdrehe aus wieder Richtung Plauen über Kauschwitz, am Edeka-Großhandel vorbei (ach nee, den gibts ja auch net mehr…), zur NARVA, von der NARVA zu NEOPLAN, von NEOPLAN Richtung Gewerbegebiet Oberlosa. Dazwischen sind noch hunderte (?) kleiner Firmen, die man net vergessen darf! Ich glaube, jede Firma hat Probleme. Da hab ich jetzt aber nur Plauen vom Rande erwähnt! Das Vogtland besteht nicht nur aus Plauen. Fragen sie mal den Tassilo! Der sollte das wissen!
    Wo is der überhaupt in diesem Forum?

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    • Thomas Morchner sagt:

      Hab grad meinen “alten” Beitrag eingestellt. Der admin war schneller, sonst wär mein “alter” sicherlich anders geworden.

      Eure Arroganz ist unübertroffen!

      “Warum soll man die Positionen der vergangenen Jahre, die sicher richtig beschrieben sind, nicht ändern, wenn wir gemerkt haben, dass wir das Vogtland eben anders vermarkten müssen.

      Mein Gott, wo sei ihr aufgewachsen? Macht ihr alle auf kleine Prinzessin, wie Dornröschen? Aufwachen und alles is gut?!

      “Auf der anderen Seite hatte die bisherige Politik auch ihre Erfolge.”

      Hm…

      “Auch wenn die Rahmenbedingung für gut ausgebildete Fachkräfte im Vogtland nicht die besten sind, müssen wir jetzt umdenken.”

      Hoffentlich! Am WE hab ich erfahren, dass wieder ein (aus dem Bekanntenkreis) 20-jähriger abhaut….. Hastde einen gut bezahlten Job für ihn (Elektroniker) ? Dann meld dich, ansonsten keine dicken Backen machen!!!

      “Und das sollen in der ersten Linie die Unternehmen.”

      Manchmal denk ich, ihr habt nix begriffen! Wo sind denn die Unternehmen im Vogtland, die diesen Standart, den ihr jetzt auf einmal wollt, schaffen können! Die Rahmenbedingungen habt IHR geschaffen!!!!

      “Wir wollen in der CDU im Vogtland die politischen Weichen für eine Neuausrichtung stellen und freuen uns über jeden, der dies genau so sieht.”

      Außer politisches Gefasel hab ich noch nix von einer programmatischen Neuausrichtung gelesen. Ich freu mich über jeden, der dies genau so sieht ……….blablabla……

      Fakten, Mensch,Fakten!

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  38. armin sagt:

    Hallo liebe Vogtländer!
    Nun mal ein Kommentar aus Auswärts, da ich das Vergnügen hatte, bei Euch in Falkenstein die letzten Wochen zu arbeiten und zu leben und ich schon sehr beeindruckt (Herzlichkeit…) aber auch etwas schockiert wurde (Fahrrad is auch weg, heul). Ihr habt mehr verdient!
    Die Idee der Umfrage finde ich gut, könnte von den Piraten kommen und sollte natürlich schon parteiübergreifend sein, wenn wir schon einen teilweise enttäuschenden Partei-und Personenkult haben.
    Außerdem fehlt mir hier (wie auch sonst so oft) eine effektivere Struktur, um die Zusammenhänge und Vorschläge der Themen, ganzheitlich und damit auch Nachhaltig darzustellen (damit auch nix wichtiges verloren geht). Dazu empfehle ich “Mindmapping” liebe Parteigenossen, könntet Ihr auch selber drauf kommen, tut im Westen allerdings auch kaum jemand, bzw. man wird noch belächelt. Rund wie die Tafelrunde des Artus und nicht spitz wie die Pyramiden der alten Ägypter.
    Trotz der vielen Zielkonflikte habt Ihr Potential. Leider sollte man sich allerdings nicht zuviel erwarten, finde ich.
    LG aus Hof

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    • Thomas Morchner sagt:

      Hallo armin!
      Kommst aus Hof? Net schlecht!
      Das is keine Umfage! Das soll (glaub ich) als Forum dargestellt werden! Wieso eigentlich von den Piraten? Hab von denen hab ich hier noch gar nix gelesen. Na gut, die Internetverbindungen im Vogtland sollen auch net die besten sein…. Aber auch von den anderen Parteien net. Bin ja mal gespannt, wann die ganzen Quasselstrippen hier auftauchen :-) .
      Ich glaub, “unsere” CDU-Elite hat erstmal bei Wiki nachschauen müssen, was “mindmapping” is (außer der Robert, der is international). Ich hoffe, durch deinen Vorschlag zum “mindmapping” kommt es endlich mal zum “brainstorming”!
      Sorry, wegen deinem Fahrrad. Fehlt halt überall Polizei, is aber Landessache. Auch wieder CDU.
      Deinen letzten Satz solltest du aber mal erklären: ” Leider sollte man sich allerdings nicht zuviel erwarten, finde ich.”.
      Ich stell mich jetzt mal dumm. Mich würde mal interessieren, was politisch in Franken anders gemacht wird, als im Vogtland. Was macht euch so angeblich erfolgreicher, als die Vogtländer? Nicht falsch verstehen! Nicht Ost gegen West!
      Genug sächs. Vogtländer habt ihr ja in Lohn und Brot. Ist es wegen dem Geld? Komm schon! Sag’s einfach!

      LG aus Plauen

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      • Ich weiß was Thomas;D

        Die in Bayern sind etwas Erfolgreicher, weil sie die kleinen Regionen unterstützen und investieren. Bayern hat sich in der Sicht besser aufgestellt, denn die kleinen Regionen sind genauso wichtig, wie die großen Ballungsräume.

        Nun wenn wir mal nach Sachsen schauen, wie die mit Ihren kleinen Regionen umgehen, merkt man schnell das die Ballungsräume viel interessanter sind, als wir kleinen!

        Dabei haben wir genauso Anteil am Erfolg Sachsen ( Steuereinnahmen) wie die Großen. Scheinbar hat man das vergessen in Sachsen

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  39. Uwe sagt:

    Nunja; …für mich ist der ganze schwarzgelbe Senf durch; ich schäme mich noch heute dafür als Jungwähler einmal FDP gewählt zu haben….

    Wenn man sich den SCherbenhaufen nur anschaut….

    Wir reden von Bildungspolitik und dreschen Phrasen wie “Die Bildung ist das Kapital unserer Zukunft” & schliessen gleichzeitig Schulen; u.a. den Hochschulstandort Reichenbach; Weil wir das Kapital gleich wieder einsparen wollen….

    Zum Glück investieren wir eingesparte Geld schonmal in eine Großschanze; Leistungssport ist sowieso ganz wichtig im Vogtland… Viel wichtiger als Wirtschaft Kultur und Bildung.

    Man lies sich riesige Kläranlagen (Abwasserzweckverbände sind überhaupt ein gutes Stichwort..); Stadthallen, Spaßbäder und weiss der Teufel noch was alles von Glücksrittern einreden….
    (Als Rahmenhandlung dazu dazu verbrannte die SachsenLB unter CDU weitere Millionen im Land …)

    Es gibt so viele Beispiele für CDU Politik, nicht nur aber auch, im Vogtland; …man könnte als Ex-Vogtländer nur noch den ganzen Tag schreiend im Kreis laufen…

    Auweia… Realitätsverlust ist das Stichwort…

    Ein Glück man kann mit Verpsrechen rund um die Rente zu den Wahlen immer wieder die “Stammwähler” mobilisieren…

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    • wow es gibt noch welche die FDP wählen, schrecklicher Fehler ;D ‘
      was sich sagen wollte es gibt wieder jemand der sich an das Thema Hochschule Reichenbach erinnert.
      Wird Zeit dass das Thema wieder auf gegriffen wird, denn Sachsen investiert wieder in Bildung

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    • Thomas Morchner sagt:

      Net schämen! War zum Zeitpunkt halt so! Besser machen!
      Zum ZWAV nur ganz kurz. Es gab mal nen Zeitungsartikel, da konnte man lesen, dass der “OB” Oberdorfer (FDP, oder manchmal auch net) eigentlich nur ganz wenig Zeit für seine (pass auf, jetzt kommt’s) außeroberbürgermeisterlichen Ämter aufwenden darf. Armer Kerl! So wenig Zeit!
      Hast ne Million Steuergelder(oder mehr), ach nee, heißt ja Beiträge. Willst se anlegen.
      Da prüft man doch richtig, oder net?! Aber der arme Onkel darf ja dazu keine Zeit haben!

      “Es gibt so viele Beispiele für CDU Politik, nicht nur aber auch, im Vogtland; …man könnte als Ex-Vogtländer nur noch den ganzen Tag schreiend im Kreis laufen… ”

      Wie wahr, wie wahr (aber net nur als EX-Vogtländer). Knut, hasde gelesen? Wieder einer, der weg is!

      Bin fast gewillt zu schreiben: Arschbacken zamm!

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  40. armin sagt:

    Nabend Vogtland!
    Bin ja eigentlich gebürtiger Wiener und die Entwicklung in Hof finde ich alles andre als optimal. Wüste auch nicht was hier viel besser sein soll und Bayern (München) ist was Franken und ländlichen Raum betrifft kaum ausgeglichen > Fichtelgebirge, Oberpfalz, Frankenwald, schwäbische Alb usw. alles Problemregionen und in München fehlen die Wohnungen. Was ich in Falkenstein gut fand: Tolle Natur & wenig Müll im Wald, Betriebsklima & kaum mobbing, noch wilde Menschen, gesunder Menschenverstand…
    Forum ist ja schön und gut aber sollte ja wohl Resultat ergeben und das ließe sich in ner mindmapp darstellen.
    Aus nem Brainstorm (Umfrage, Forum) kann ne minmapp entstehen (z.B. Xmind.com u.a.). Weiss, die Zielkonflikte sind überwältigend aber gibt ja auch Dinge die Hoffnung machen. Allerdings sind politische Narrenfreiheit und unternehmerische Probleme mittlereweile weltweit Usus und bis zu einem gewissen Grad als normal akzeptiert. So gesehen leben wohl die Meisten mit Ihren Schwächen sonst wäre auf der Plattform die Hölle los wa. Auf Piraten-website gibts übrigens auch Foren, fortschrittlich sogar, sorry CSU. Franken erfolgreicher? Sachsen wurde ja mal von Franken christianisiert und Franken war nicht sozialistisch aber die Franken sind auch nich so humorvoll wie Sachsen oder Austria und Sachesen besitzen noch keltischen geist und evtl sogar ein paar bessere Gesetze, aber in Franken is wohl auch mehr money insofern money rules leider Welt … aber nicht nur, deswegen Kopf hoch und nen schönen Tag.

    Achja, “zuviel erwarten”, hm, alles relativ
    , auch der Computer hat nicht die beste Erlösung gebracht, Globalisierung ist ja wohl eher erschreckend, Weltpolitik leichtes Caos, irgendwie kann man ja schon fast froh sein wenns nicht schlimmer wird oder deshalb sparsam sein, auch mal alternativ Denken und gegen den Strom schwimmen, was soll eigentlich der Aldi mitten in Falkenstein und dann auch noch teurer als in Hof, naja alles nicht so einfach, peace

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    • Thomas Morchner sagt:

      Naabend armin!

      Sehr gut geschrieben, hoff die CDU interessiert sich dafür.
      Na, Knut oder Sören, wie wärs?
      Das Vogtland is ne verdammt geile Gegend! Aber an der Gegend scheint es net zu liegen, weshalb die Jungen abhauen.
      brainstorming, mindmapping, ich glaub hier überforderst du unsere Politik(CDU)-Hanseln e bissl :-) . Aber die Ansätze dafür hatten se ja schon. Sonst wär des Forum net da. Spaß beiseite. Blostellen will ich hier keinen.
      Politische Narrenfreiheit und unternehmerische Probleme, denk ich, ergänzen einander. Im Guten, wie im Schlechten. Das perfide allerdings ist, das als “Normal” zu akzeptieren.
      Es gibt sehr viele Menschen, somit auch viele Meinungen. Ich weis (gähn)!
      Der Falkensteiner Aldi is teurer als der in Hof? Das schreit nach Boykott! Auf nach Hof zum einkaufen! Vielleicht gibts ja wieder Begrüßungsgeld. Für die Griechen is ja auch genug da, hehe.
      IN FALKENSTEIN GIBTS NOCH WILDE MENSCHEN?:-) Ich habs gewusst! :-)
      armin, bleib uns erhalten!!

      Moin Werler!
      Ich sag mal das bööööööse Wort: LEUCHTURMPOLITIK.
      Haben bis jetzt alle Parteien aufgegriffen, hat sich blos so richtig nix bewegt. Ich erinnere mich mich noch Dunkel an die blühenden Landschaften der CDU. So ne Blumenwiese is schon schön. E bissl Hanf mit drin, machts noch besser :-) ! Die Farben….. all die schöööönen Farben…..

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    • cdu1 sagt:

      Hallo Armin,

      Danke für deine Beteiligung und Hinweise hier auf unserer Seite. Schön, wenn wir auch einen Blick von “Außen” auf das Vogtland bekommen.

      Unser Ziel ist es, zu den einzelnen Themenbereichen die Meinungen und Ideen der Vogtländer zu erfahren. Dabei gibt es interessante Hinweise und auch Kritik, die alle Bereiche, Europa, Bund und Land, aber auch den kommunalen Bereich betreffen. Wir wollen die konstruktiven Hinweise aufnehmen und für die künftige Arbeit auf unserer kommunalen Ebene bedenken.

      Die Aktion läuft bis zum 30.9.12, danach werden wir auch eine Zusammenfassung der Hinweise und Ideen erarbeiten.

      Viele Grüße
      Sören Voigt

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      • Ich hoffe wir werden Namentlich erwähnt, denn in dem Sinne ist es unser Gedankengut womit wir euch unterstützen, denn es gibt Parteiangenossen aus Dresden die schon Gedanken geklaut haben um besser da zustehen….

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      • Thomas Morchner sagt:

        Moin Sören!
        Aus dem Urlaub zurück? Der Knut hat dich verpetzt! Hoff es war schön. Urlaub gönn’ ich jedem, dazu gehört ihr CDUler halt auch. Auch wenns manche von euch überhaupt net verdient ham.
        Beim armin hasde dich bedankt, über den Blick von außen. Kannst wohl net von “innen” nach “außen” schauen? In der Politiker-Sprache heißt das eventuell so: “Man muss auch mal über den Tellerrand schauen…..”. Merkstde was? ……..dummes Gefasel…..
        Willsde nochmal ne Aufstellung über meine Fragen, oder willstde das “Forum” nochmal durchleuchten? Mach ich, kein Thema! Blos mit den Antworten auf die vielen Forumfragen haperts e bissl. Wie wollt ihr denn die alle beantworten? Ich denke jeder im Forum wollte Antworten haben. Keiner hat —von euch CDUlern— eine Antwort gegeben. Das es keine Antworten gibt, war auch net so in deiner Frage gaaaaanz am Anfang beschrieben. Von einem Termin war auch keine Rede. Oder hab ich was übersehen? Unterhalt dich am besten noch mal mit dem armin, wie des mit dem mindmapping funktioniert. Vor allem das 2. brainstorming is für euch seeeeehr wichtig……

        Moin Uwe, Moin Werler!
        Sagt mal, ward ihr zwei auf der zuvor von mir beschriebenen Wiese? :-)
        Ihr könnt doch net so mit unseren VOLKSVERTRETERN umgehen?! :-)
        Im Ernst, ich denk mal, die schalten ab, weil das mit der erhofften Glorifizierung ihrer eigenen Politik hier net so funktioniert hat. Jeden Tag nur Kritik, verträgt kein Mensch auf Dauer, würden wir sicherlich auch net.
        Will ja net unken, aber habt ihr schon mal links neben der Frage vom Sören (DIE Frage, gaaaaaanz am Anfang) das Datum bemerkt? Schaut mal nach. Das passt!!
        Das alles wollen die Auswerten? Kann vor lachen net. Die Vogtlandtrüffel hier (sollten sie rebellieren wollen und Volkes Willen beachten), werden dann sowieso ganz schnell wieder auf Parteiraison gebracht. Die Partei, die Partei, die hat immer Recht………
        Durchhalten bis 30.09.! Mal sehn was noch so alles kommt. Ich hoff ja mal noch auf ein paar CDU-Promis, wie den Robert , der Frank oder den Tassilo! Der Tassilo wär natürlich schon ne Marke.

        Ps. Was war das eigentlich für ne CDU-Facebook Software?

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  41. Uwe sagt:

    [...]
    Wir wollen die konstruktiven Hinweise aufnehmen und für die künftige Arbeit auf unserer kommunalen Ebene bedenken.
    [...]

    [...]
    Die Aktion läuft bis zum 30.9.12, danach werden wir auch eine Zusammenfassung der Hinweise und Ideen erarbeiten.
    [...]

    Phrasen Phrasen und Bla Bla….
    Politiker-Sprech… Und wenn man keine Lösung weiss so gründe einen Arbeitskreis.

    So ein inhaltsloses Geblubber…

    Meinetwegen könnt Ihr die Seite heute schon Abschschalten.

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  42. Moinsen Thomas,

    Ja ich hab das Datum entdeckt, was wollen die Auswerten? Hier haben gerade mal ne Hand voll “Vogtländer” Ihre Meinung geschrieben, Kritik geäußert, und Wege aufgezeigt, die eigentlich Politiker normaler weiße hätten selbst umsetzen bzw. ausdenken können. 5 Personen von 250.000!

    Meiner Meinung nach müssten wir für diese Texte hier bezahlt werden. Denn wenn die Seite aufgelöst wird, wirst du bei der nächsten Wahl merken das, diese Politiker hier unsere Aller Ideen verwenden werden und als ihre verkaufen! Ich werde genau darauf achten!

    Ein Beispiel hab ich ja von den Dresdnern die hatten beim Bühnen-Talk kräftig mit geschrieben um am Ende besser da zustehen. Hab´s genau gesehen, das war einer von der Diktatorin Schorlemer, Ja ja Hinterlistig und Egoistisch, aber das werden unsere vogtländischen Mitstreiter nie tun.

    Ach wenn du schon Tassilo erwähnst, der wird sich hier nicht zu Wort melden, könnte Ja Kritik geben und das würde er nicht verkraften. Das ist wie damals beim Bühnen Talk zum Thema Hochschule, er hatte angeblich einen anderen Termin! Da Ja die Hochschule mit ein Aushängeschild ist bzw bald war.

    Tassilo verschläft lieber die wichtigsten Sachen, normaler weiße hätte da längst mal jemand jüngeres auf sein Posten gemusst, aber ne muss erst mal für die Rente vorgesorgt werden!

    Wer sich mal zu Wort melden könnte, wäre mal der Herr Kienzle, einer unserer Top Leute in Dresden, würde gern mal sehen wie er sich hier machen würde, aber er versteckt sich lieber Hinter der Diktatorin Schorlemer, kuschen geht vor! Hauptsache nix riskieren für unsere Region!

    Die einzigen die ich Loben kann von unserer CDU im Vogtland ist Herr Kießling und Frau Möbius, möge Sie in Frieden ruhen. OK Nachfolger aus Oelsnitz Herr Horn, Top Leute, die wissen /wussten wenigsten was Volksnah bedeutet! die kümmern sich noch persönlich um die Belange ( eigene Erfahrung)
    ABER sobald es um höhere Postionen und mehr Verantwortung geht und je näher man nach Dresden kommt, um so überheblich, egoistisch und fauler werden die Menschen.

    Das soll ein Forum sein für Bürger und unseren Vertreter, aber man muss dir Recht geben.

    Wo sind die Vertreter, warum wird nicht direkt auf die Belange und fragen eingegangen?

    Ich denke das ich der jüngste hier bin, und für mich scheint es so langsam, das wir wieder nur ausgenutzt werden sollen. Was haben wir nun davon, was wir hier geschrieben haben?

    Löschen kann man die Beiträge nicht, diese werden 100% kopiert und vielleicht versucht diese um zusetzen, was man wohl in vielen Beispielen bezweifeln kann.

    Ach ja Sachsen hat nun auch ein Forum geschalten, finde nur die Webaresse nicht :(

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    • Hey Thomas Morchner, hab da noch ein Detail gefunden was wir übersehen haben ;d

      Die Jenigen von uns die die meisten Daumen Hoch bekommen haben also 5 Personen und die die die erfolgsversprechende Vorschläge gemacht haben werden werden eingeladen und bekommen ein Danke schön^^ Ist doch mal was da können die uns Alle einladen, denn mehr sind wir ja nicht….

      Bin ich mal gespannt was das für ein Dankeschön ist, da lernt man sich mal kennen.

      Na für unsere Ideen müsste das ein großes Dankeschön werden.

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      • cdu1 sagt:

        Hallo Thomas, hallo Christian-Frank,

        Danke für Euer Interesse, hier im Forum zu schreiben und für Eure “Kritiken”. Ich bin der Meinung, dass hier insgesamt viel Interessantes zusammengekommen ist. Und wir wissen die einzelnen Formulierungen schon einzuschätzen und können damit auch umgehen. Wir haben auch damit gerechtet, dass sich hier die User neben ihren Ideen für das Vogtland den persönlichen Frust von der Seele schreiben…!

        Da ihr euch ja für unsere Arbeit interessiert, möchte ich euch folgenden Link empfehlen: http://www.cdu-vogtland.de/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=7&Itemid=66

        In diesem Papier, das wir im vergangenen Jahr erarbeitet und beschlossen haben – und das aktuelle Beschlusslage des CDU-Kreisverbandes Vogtland ist – haben wir eine Vielzahl der hier angesprochenen Punkte bearbeitet und uns eine Meinung dazu erarbeitet (Löhne, Marketing, Pendler ….) also das ist hier nicht alles Neuland :-) Vielmehr bestätigt uns das in unserer Haltung, auch selbst umgedacht und weitergedacht zu haben. Gerade deshalb nochmal ein extra “danke” für euer Mittun.

        Die Umsetzung ist natürlich noch etwas anders. Aber ich gebe Euch recht, das ist es, was am Ende zählt und hier haben wir auch noch eine Menge vor uns. Manches können wir auch nur mit den Unternehmen, den Menschen im Vogtland und mit politischen Veränderungen in unserem Land erreichen (z.B durch Bundesgesetzgebung…)

        Ihr habt euch ja auch noch mal mit den Modalitäten hier im Forum beschäftigt und ich möchte euch auch noch einmal auf den Punkt “Nutzungsbestimmungen” rechts auf der Seite hinweisen, wo auch was zur “Verwendung” der Ideen und Meinungen geschrieben ist.

        Ach und noch was: wir werden alle Kommentare nach Ideen und Hinweisen durchsehen und auswerten…! Und ein Dankeschön wird es wie beschrieben geben… also weiter kreativ bleiben.

        Viele Grüße (aus dem Urlaub).

        Sören Voigt
        Kreisvorsitzender
        CDU-Vogtland

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  43. Werler, Christian-Frank sagt:

    Zeitarbeit, müsste eingeschränkt werden, besonders das neue ansiedeln solcher Unternehmen.
    Ich bin als Student bei 2 solcher Firmen angemeldet, aber das zu tun, ist wie bei der Arbeitsagentur.

    Besonders die Werbung macht uns kleinen zum Spielball.
    Ich bin der Meinung, das die Arbeitsagentur dafür zuständig sein sollte, denn dafür gehen ja auch unsere Steuern drauf. Im dem Sinne sind Zeitarbeitsfirmen, wie Parasiten die den markt überschwemmen und nur Verwüstung hinterlassen. Hier werden so oder so zu 99,9% nur niedrig Löhne gezahlt, angeblich soll das Ja gut für die Unternehmen sein. Kann man nur mit dem Kopf schütteln, denn so ein Zeitarbeiter kostet mehr als ein Angestellter des jeweiligen Unternehmens.

    Min Fazit ist, das wir schnellstens unseren USA-Trip einstellen müssen. Dieses System funktioniert nur begrenzt, wir sind an einem Punkt angelangt, an dem alles dem Bach runter geht.
    Die Alte Generation fragt sich, warum wir uns so nach anderen richten, die kommen doch gar nicht mehr hinter her, und dann verlangt ihr von der Jugend das die eure Fehler ausbadet.

    Meine These ist die: als die Mauer noch stand, hattet ihr den Traum vom Goldenen Westen—> der Goldene Westen war abhängig von den USA—> und saugten alles auf und verschmutzten in dem die Mauer fiel und ihr geifert dem Westen so sehr hinter her das ihr in jede Falle getappt seid.
    Das System der DDR wurde kritisiert und ihr wurdet eher als dummes Bauernvolk abgestempelt.

    Heute sieht man das vieles wieder eingeführt wurde was damals funktionierte. Ich denke das wir nur neue Ideen für unsere Region finden die einerseits in der Vergangenheit lagen und die die in der Heutigen Zeit in nordeuropäischen Ländern vorhanden sind und funktionieren.

    Weiterhin muss die gesamte Bevölkerung in allen Schichten die sie hat regelmäßig einbezogen werden und das nicht nur über Foren, denn wie man merkt hat das nicht jeden erreicht. Wir haben viele Medien die genutzt werden können!.
    Die Bevölkerung muss wieder an der Demokratie mit teilhaben, Volksabstimmungen müssten in vielen Bereichen der Politik wieder verstärkt eingeführt werden. So können in vielen Dingen auch Steuerverschwendungen verhindert werden, denn wir als Bürger wissen wohl ob wir gewisse Gebäude benötigen oder nicht.

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  44. cdu3 sagt:

    Hallo lieber Herr Werler, Herr Morchner, Armin und Uwe,
    heute möchte ich mich mal in die Diskussion “einschalten”. Ich bin Yvonne und die Stellvertreterin von Sören. Haben Sie zunächst einmal herzlichen Dank für den regen Meinungsaustausch. Sie machen das gut. Genau dafür ist die Seite da. Gerne möchte ich aber auf ein zwei Dinge, die Sie in den letzten Tagen geschrieben haben eingehen und sozusagen das CDU-Feedback geben:
    @Armin aus Hof:
    Der Tipp mit dem Mindmapping ist gut – kenne wir übrigens auch;-)) Und werden wir gern auch anwenden, wenn sozusagen unsere “Vorschlagsphase” abgeschlossen ist. Dies soll am 30. September geschehen. Danach werden wir die Vorschläge auswerten. Das machen im übrigen nicht nur wir allein, sondern wir werden Experten aus dem öffentlichen Leben, aus Verwaltung, Wirtschaft, Soziales etc. dazunehmen. Diese haben dann die Aufgabe die Vorschläge vor allem nach ihrer Realisierbarkeit, also was wirklich umsetzbar ist, zu prüfen. Darum je konkreter und detaillierter die Vorschläge, desto höher die Wahrscheinlichkeit der Umsetzung. Die Methode des Mindmapping bietet sich dann wirklich gut an um alles zu erfassen und visuell sauber zu gestalten. Die Ergebnisse des Ganzen werden wir dann hier im blog und natürlich über alle anderen Medien zur Verfügung stellen! Die “Gewinner” bekommen dann natürlich auch bescheid!
    Ja und was passiert dann??? Das ist wirklich eine spannende Frage;-) Dahinter steht die Frage was Politik (ich meine damit nicht die Verwaltung!) für Umsetzungsmöglichkeiten hat – das ist zum einen das ganze über Anträge (wo man Mehrheiten dafür braucht!!!) in Kreistag oder Stadtparlamente einzubringen oder in Parteiprogramm aufzunehmen. Und das werden wir, je nach Ergebnis und Umsetzungsmöglichkeit, tun.
    @Herr Werler & Herr Morchner & Uwe: Einige meiner Anmerkungen an Armin beziehen sich auch schon auf Ihre Kommentare. Eigentlich ist egal wieviel user sich in unserem blog beteiligen, Hauptsache gute Vorschläge. Wir wünschen uns natürlich, dass es immer mehr werden. Darum dürfen Sie gern Werbung dafür machen:-))) Denn – wie Herr Werler schon richtigerweise festgestellt hat -gibts ein Dankeschön für die meisten likes und die besten Vorschläge. Wie die besten Vorschläge eruiert werden, habe ich oben geschrieben. Ehrlich gesagt, finde ich es traurig, dass Sie denken wir nutzen Sie aus. Das möchte ich defintiv von mir weisen. Sonst hätten wir dieses Forum/diesen blog nicht ins Leben gerufen. Ziel ist es ja eine öffentliche Diskussion über die Zukunft unserer Region anzuregen und Sie haben dazu ja schon einiges beigetragen. Auch uns ist bewusst, dass vielleicht in der Vergangenheit nicht alles zu 100% oder 120%-Prozent im Vogtland super lief. Darum ist es ja wichtig, unsere Region nicht als Billiglohn-Region zu verkaufen. Aber zu diesem Thema hat Knut oben ja schon das wesentliche geschrieben. Was Ihren Elektroniker-Freund anbelangt, so steht auf der Seite http://www.vogtlandjob.de noch ein Stellengesuch der Firma IK Elektronik. Ist schon seit Mai auf der Seite, vielleicht ruft Ihr Kollege einfach da mal an und fragt nach ob die Stelle noch frei ist. Was grundsätzlich http://www.vogtlandjob.de anbelangt, werde ich bei dem Eintrag dort gleich noch antworten. Ihre Vorschläge die “CDU-Promis” ins Boot zu holen sind gut, wir schauen mal was wir machen können:-)) So, jetzt bleibt mir noch zu sagen/schreiben schönes Wochenende und “Feuer frei” auf meinen Kommentar!!!!:-))) Ihre Yvonne Magwas

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    • Thomas Morchner sagt:

      Yvonnsche!! Mein Schatz!! Mir fallen gleich die Wimpern ab!! Mein Tattoo wird auch schon blass!

      Werler, trommel alle zamm! Der Sören hat jemand vorgeschickt! De CDU hat aufgerüstet! Jetzt weis ich auch, warum du zu der Belobigungsfeier willst (LOL).

      Yvonne, meine Sonne. Meld dich doch ganz einfach das nächste mal net mit cdu3, sondern mit deinem Namen. Is besser so. Der Sören und der Knut sind wahrscheinlich zu alt dafür.

      Werler, mein Bester! Meld mich morgen, de Zeit is heut einfach zu knapp. Aber guter Beitrag. Man könnt denken, du bist (positiv gesehen) 100 :-) .

      PS…….aber das mit dem Smiley-schreiben hat se ( de Yvonne) noch net ganz so raus :-) .

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  45. Thomas Morchner sagt:

    So, aber itze!
    Moin Werler, Moin Sören, Moin Yvonnsche! Ach nee, nochmal (Damen anwesend). Moin Yvonnsche, Moin Werler, Moin Sören! Bissl Anstand hab auch ich noch …..bissl…
    Die Yvonne hier schreiben zu sehen, als Politikererin, is erstmal erfrischend. Weiter in denm Stil! Da können die “alten Knochen” net mehr mithalten. Wenn der Tassilo so schreiben würde, hätt ich keine Wimpern mehr, hab gestern schon gerieben…. Weiter so!

    Hallo Sören! Nimms mir net übel, aber in irgendwelchen Parteidoktien rumzuschnüffeln…., dazu is mir meine Freizeit zu kostbar. Hab eigentlich hierfür schon keine Zeit. Zur Umsetzung: Ihr Politiker seid einfach zu langsam. Ein “Privater” wäre da schon längst weg vom Fenster. Schon mal ne Bundestagspetition eingereicht und Hilfe vom Hochbaum, vom Günther, Schwanitz und Zimmermann erbeten? Viel Spaß! Bis ihr in de Pötte kommt…gähn…

    Hey Werler! Daumen hoch auf ganzer Linie! Entweder das Arbeitsamt in seiner ganz alten Struktur zurück, oder gänzlich abschaffen. Sag mal mein Bester! Bockwurscht und Bier im CDU- Vereinsheim? Dein Ernst? Erst listestde diesen Gutmenschen die Früchte ihrer 22 Jahre andauernde Philosophie als Ergebnis auf und dann willsde noch nen Händedruck? Du bist besser, als jeder Städte-Tester :-) !Mir wärs lieber, die schalten nächstes Jahr nochmal so ein Forum. Dann können wir erstmal schauen, ob das alles überhaupt was gebracht hat. Dann können wir se persönlich messen. 1 Jahr in der Politik is net viel. Stell dir ne Schnecke vor. Die denkt auch, sie saust hin und her. Ich, für meinen Teil, mach kurz vor Ende dieses Forums nochmal ne Zusammenstellung meiner Fragen. Los mach mit. Dann is dir de Bockwurscht sicher :-) . Kannst meine kriegen… Was hastde eigentlich immer mit dieser “Freifrau” oder “Diktatorin”. Gut, du bist wahrscheinlich näher an der Materie. Is bei mir schon ein paar Lenze her…… Is die eigentlich Ernährungsberater? Wenn net brauch se einen :-) . Spaß!

    So itze is erstmal Schluss mit der Lobhudelei. Wir ham ja auch noch e bissl was zu bereden.

    Vergewaltigung am Rosa Luxemburg-Platz, Schlägerei am N1, Sprayer-Attacke beim Stadtfest. Mein Mäusl arbeitet in einem Laden auf der Bahnhofstraße. Keine Angst, ich mach keine Werbung. Vor kurzem 2 Russen im Laden. Haben sich total daneben benommen. Nach der Zurechtweisung kam die Antwort: “Ich bin Russe, ich darf das in deinem Land. Ich darf alles.” Bezüglich des Ausländerrechts muss sich was ändern! Lasst se arbeiten, oder wieder raus! Mach mal so was in anderen Ländern! Genug (entschuldigt den Ausdruck) Gelump haben wir schon bei den Deutschen.
    Der Herr Heidan is ja jetzt an der Schöpsdrehe zu Gange. Bekommt ja jetzt, weil es grad Mode (Sommerpause) ist, Unterstützung (Konkurrenz) von den “Freunden” der FDP. Ehrt euch ja alle! Von der CDU und der FDP! Die Firmen dort schliddern auf nen ganz großen Scheißhaufen zu.
    Sagt mal (entschuldigt bitte, bin jetzt mal pöbelhaft), war einer, nur ein einziger (!), von euch Pappnasen mal bei der Plauener Tafel an der Kloppstockstraße? Hat ein einziger mal gefragt, wo denn jetzt das neue Domizil sein soll, oder ob die dort noch irgendwelche andere Hilfe gebrauchen könnten? Nachholen! Schon schlimm genug, dass wir in diesem Land so eine Institution brauchen! Auch alles in Regierungsverantwortung der sächs. CDU. In Verbindung mit Rot/Grün sowie Schwarz/Rot und Schwarz/Gelb auf Bundesebene!!!!!! Liegt’s daran, das die Leute dort kein Parteibuch der CDU haben?

    Zum Bund: Was habt ihr denn jetzt schon wieder mit den Schwulen und Lesben vor? Fördert lieber die Familie, die Kinder haben und nicht verheiratet sind! Diese Kinder verdienen eure Pensionen! Bei den Schwulen und Lesben ist das mit dem Kinder kriegen so ne Sache. Hab mir mal sagen lassen, das des net so richtig fuktionieren soll…….
    Manchmal denk ich, Homos haben eine größer Lobby als die Geringverdiener in diesem Lande!
    ….stell mich mal schon auf Kritiken wie beim Blechschmidt ein……
    schönes WE!

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  46. Peter sagt:

    Also erst mal eins vorn weg, ich bin parteilos.
    Aber was Du, Thomas Morchner hier von Dir gibst, entspricht dem Level eines Bundeskanzlers. Ich nehme an, Du bist Nichtwähler. Deine Weisheiten und Lebenserfahrungen sind mehr als unbezahlbar. Ich glaube auch, dass Du in Deinem Freundeskreis sehr geschätzt bist, weil Deine Ausdrucksweise vor Powersätzen nur so strotzt. Wenn Du einfach die Arroganz aus Deinen Ausführungen streichen würdest, gefallen mir Deine Thesen sogar ein bisschen. Einen einzigen Tipp hätte ich aber oder auch Rat oder auch Wunsch….Betriebswirtschaftslehre/ Volkswirtschaftslehre/ Ökonomie oder wie auch immer, kuck´s Dir einfach mal kurz an. Egal ob Marktwirtschaft oder Planwirtschaft oder Schattenwirtschaft….Du hast noch nicht eine brauchbare Idee geliefert, nur „Brechstange“ bis jetzt und höre bitte mit Deinen persönlichen Wertschätzungen auf, die lassen Dich in keinem anderen/ besseren Licht erscheinen.

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    • Thomas Morchner sagt:

      Hallo Peter!
      Auch ich bin parteilos, aber (Noch) Wähler. Hat hier auch nix mit Wähler oder Nicht-Wähler zu tun. Zu meinem Freundeskreis. Der ist eigentlich unbezahlbar. Deren Meinung, die meisten interessiert das hier net mal, ist: “Lass doch den Scheiß, kommt doch eh nix raus! Die machen doch eh was sie wollen!” Die Wahlbeteiligung in meinem Freundeskreis ist, nach deren Aussagen, enorm zurück gegangen. War auch eine meiner Fragen an die CDU, wie sie sowas beheben wollen. Kam nix zurück. Möchte hier keinem Honig ums Maul schmieren, aber das mit der Wahlbeteiligung lag nicht nur an der CDU. Arroganz in meinen “Ausführungen” kann ich net erkennen. Das ist ganz einfach einer gehörigen Portion Verbittertheit auf die Politik auf allen Ebenen geschuldet. Und nen Bundeskanzler wie mich, willstde net wirkich haben…..glaub mir….
      Klar, sehr lockerer Schreibstil. Geb ich zu. Leere Sprechblasen helfen auch net weiter.
      Wie stehst du zu Mindestlöhnen, gestaltet über Abgabensenkungen? Wie stehst du zur Koppelung von Diäten und Beamtengehältern an eben diesen Mindestlohn? Jetzt komm mir bitte nicht mit -das ist Bundessache-! Das fängt verdammt nochmal im Kleinen (Provinz) an! Wie stehst du dazu, daß die Politik im allgemeinen (wenn es net grad um Griechenland geht), zu lahm reagiert.
      Fangen wir doch endlich mal an zu diskutieren!

      Hallo Theo!
      “Also, hört endlich auf zu jammern, freut Euch an den schönen Dingen, die Euer Leben ausmachen und bedauert nicht immer das, was ihr gerade nicht habt.”
      (31.07., von dir)

      “Sagt mal (entschuldigt bitte, bin jetzt mal pöbelhaft), war einer, nur ein einziger (!), von euch Pappnasen mal bei der Plauener Tafel an der Kloppstockstraße? Hat ein einziger mal gefragt, wo denn jetzt das neue Domizil sein soll, oder ob die dort noch irgendwelche andere Hilfe gebrauchen könnten? Nachholen! Schon schlimm genug, dass wir in diesem Land so eine Institution brauchen! Auch alles in Regierungsverantwortung der sächs. CDU. In Verbindung mit Rot/Grün sowie Schwarz/Rot und Schwarz/Gelb auf Bundesebene!!!!!! Liegt’s daran, das die Leute dort kein Parteibuch der CDU haben?”
      (von mir 11.08.)

      Hallo Yvonne!
      Deinen Tip über vogtlandjob.de hab ich weiter gegeben. Er ist allerdings schon bei einer Firma im ost-sächischen Raum angenommen worden. Er willst trotzdem mal probieren. Danke, ich geb Feedback!

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      • Werler sagt:

        Thema Tafel:

        Es ist schlimm das es sowas gibt, aber man kann es nicht ändern. Andererseits finde ich gut das freiwillige den Armen der Gesellschaft Helfen, nur wenn man hört das die extrem zu tun haben Spenden zu sammeln, ist das ein Zeichen dafür das viele Lebensmittel Unternehmen kein Interesse haben sich an der Gesellschaft zu beteiligen.

        Ein Beispiel: Zu unserer letzten Feier hatten wir von einer Fleischerei im Vogtland Fleischwaren zum Grillen auf Provision geholt, es waren noch ein paar Kilo übrig. Bei der Abholung fragt mich der Jungchef….: Und was soll ich damit machen?
        Ich sagte Ihm mit nem bösen Ton: er solle dies der Tafel spenden die würden sich freuen.

        er schaute mich nur verdutzt an…

        wie kann das sei? der Idiot hätte gut 10 Kg Fleisch weg geschmissen, was er in Wahrheit auch gemacht hat.

        Wir verschwenden so viel Nahrungsmittel und wir fühlen uns wahrscheinlich Gut dabei. Besonders die Unternehmen müssten doch froh sein, wenn sich ihr “Biomüll” verringert, so sparen die doch Geld oder seht ihr das anders.

        Ich finde Unternehmen die sich Sozial engagieren, sollten kenntlich gemacht werden.

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    • Thomas Morchner sagt:

      Fast vergessen.
      Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Ökonomie, Marktwirtschaft, Planwirtschaft und auch sicherlich für die ganz Hohen in der Politik: die Schattenwirtschaft (es darf GEWULFFT werden). Alles das, was du erwähnt hast, ist in der groooooßen Politik sogar mit Doktortitel vertreten.
      Die ham sorgar noch studieren müssen, wie man das Volk verarscht.
      Also bitte… wer bescheißt hier wen?

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      • Peter sagt:

        Thomas, ich bin ein Verfechter des Unterrichtsfaches Betriebswirtschaftslehre. Kinder lernen, sich mit Handyverträgen nicht zu verschulden, man lernt, was ein Kaufvertrag ist. Wichtiger ist das Lernziel, dass es die oberste Aufgabe einer Firma ist, Gewinne zu erzielen. Damit erst werden Löhne beglichen, Rücklagen für schlechte Zeiten gebildet. Ich bin ein Gegner von Subventionen. Lohnt sich eine Investition aus eigenen Mitteln nicht, dann auch nicht mit öffentlichen Geldern!

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      • Theo sagt:

        Lieber Tohmas Morchner, es mag sicher in hohen Staatsämtern Verfehlungen Einzelner geben. Aber dafür das ganze politische System verantwortlich zu machen, lässt eine gewisse Reife vermissen. Hier wäre wohl ein Unterrichtsfach Staatsbürgerkunde (mn kann es ja anders nennen) auch nicht schlecht. Und grundsätzlich bin ich ganz froh, dass an der Spitze von Staat und Wirtschaft Leute stehen, die schon einmal eine höhere Bildungseinrichtung von innen gesehen haben. Wenn es dort nur Leute gäbe wie Dich, wären die Lichter hier schon längst ausgegengen.

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  47. Theo sagt:

    @Peter
    Du hast vollkommen Recht. Schade, dass dieses Forum mehr zu einem CDU-Bashing verkommt. Man kann mit der Arbeit der Partei durchaus unzufrieden sein und dies auch äußern. Allerdings sollte das auf der Sachebene geschehen und dazu ist eine Mindestmaß an Verständnis für ökonomische und politische Zusammenhänge notwendig. Von allgemeinen Regeln der Höflichkeit und des Anstandes mal ganz zu schweigen. Die hier zu Teil zu Tage tretende proletarische Pöbelei hilft bei der Lösung regionaler Probleme keinen Deut und jeder, der an einer ernsthaften Diskussion interessiert ist, kann sich hier nur kopfschüttelnd abwenden.
    Liebe CDU Vogtland, die Idee war gut gemeint, aber ich habe meine Zweifel ob angesichts der Beiträge hier, etwas vernünftiges rauskommt.

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  48. Linda sagt:

    in den vergangenen jahren konnten viele mittelständische unternehmen mit guter auftragslage mühelos aus dem vollen schöpfen. sie haben es daher versäumt, qualifizierten nachwuchs auszubilden, der nun nachrücker für dciejenigen mitarbeiter wird, die nun aus gesundheitlichen bzw. altersgründen ausscheidet. Vielleicht würde es diesen firmen ja helfen, geeignete Fachkräfte zur weiterführung des unternehmens zu finden, wenn sie dem azubi als anreiz bei guten abschluß der lehrausbildung eine unbefristete einstellung in aussischt stellen würden.

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    • Thomas Morchner sagt:

      Hallo Linda!
      Hast völlig Recht!
      Genau dieser Nachwuchs wurde in verschiedenden Firmen und verschiedenen Bereichen ausgebildet. Erst wurden sie, sicherlich auch mit Steuergeldern, ausgebildet. Dann wurden sie entfernt. Ich nenn sowas “in den Arsch treten”(den Theo wird’s freuen). Die Unternehmen, die jetzt, oder in ein zwei, drei Jahren wegen des Fachkräftemangels jammern, kann man deshalb nur müde belächeln. Jede Firma, die jetzt ihren Nachwuchs wegschmeißt, kann man später einfach nicht bedauern.
      Auf der anderen Seite muss man die Jungfacharbeiter aber auch verstehen, wenn sie nach der Lehre wegen des geringen Stundenlohnes abhauen. Irgendwann will sich ein junger Mensch ja auch mal ne Wohnung leisten können, vielleicht auch mal ne Familie gründen.
      Jetzt sind wir wieder bei der Kernfrage…….. CDU, jetzt ihr….

      Ach so, wichtig für’n Werler! Wir sind in der Bildung wieder Spitzenreiter. Du weißt schon, wie ich’s mein :-) .
      Hurraaaaa!

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      • Werler sagt:

        Alles nur geschönt mit der Bildung, Sachsen hat sich in der hin Sicht kaputt gespart, in den nächsten Jahren wandern wir langsam nach hinten, da wir keine Lehrer haben geschweige denn aktuelle Lehrmittel….
        ;D Aber lassen wir ihnen den Triumph in den Medien

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  49. Jo sagt:

    Die Bildung ist sicherlich wichtig. Eine gute Arbeit und faire Entlohnung anschließend dazu. Die Unterschiede sind innerhalb Deutschlands gewaltig. Ich habe Kenntniss von 18 Euro Stundenlohn für einen Facharbeiter an der Grenze zu Frankreich und 2,70 Euro Stundenlohn für einen Facharbeiter an der Grenze zu Tschechien, in Sachsen. Für einen Ingenieur ist das mit der Entlohnung auch interessant. Als Abteilungsleiter habe ich gut verdient, dazu bekam ich einen Firmenwagen mit Grundmotorisierung. Die Wohnung in Aschaffenburg habe ich selber bezahlt, mit 405 Euro warm im Monat. Im Chemnitz wird einem Jung-Ingenieur nach dem Studium (5-7 Jahre) im Metallbereich 1800 Euro angeboten. Eine faire Entlohnung ist damit in Sachsen NICHT gegeben. Die Unternehmer tragen das wirtschaftliche Risiko für schlechte und gute Zeiten. In gute Zeiten gehört es auch, über Lohnzuwächse nachzudenken. Dazu habe ich Kenntnisse, dass Unternehmer CDU wählen, unterstützen bzw. Gelder in erheblichen Maße spenden. Wer jeden Tag arbeiten geht, braucht
    1. Wohnung mit Wärme
    2. Lebensmittel
    3. eine Familie
    4. Auto mit Verbrauchsstoffe oder Bahn
    5. eigene Altersvorsorge, die Rente wird weniger
    6. einen Urlaub im Jahr
    7. was noch so dazu kommt, zB Smartphone

    Tatsache ist: beim Geringverdiener u.a. reicht das verfügbare Geld nicht zum Leben . Die Medaille hat 2 Seiten. Es gibt wenige Personen, die haben genug Geld. Die Unternehmer leisten sich etwas.

    Ich bekenne mich zum Mindestlohn in dieser Gesellschaft, branchenübergreifend und schnell.
    Die Vermögenssteuer muss wieder eingeführt werden, schnell.
    Beides muss öffentlich diskutiert werden.

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    • Theo sagt:

      Ein Smartphone braucht kein Mensch und in jungen Jahren reicht auch alle zwei Jahre eine Urlaubsreise. Wenn der Jungingenieur 1800 Euro verdient, bleiben in der schlechtesten Steuerklasse 1200 netto. 250 Miete, 250 Auto, 200 Lebensmittel und 100 für sonstiges macht zusammen 800 Euro, bleiben 400 übrig. Wenn der Jungingenieur dann noch eine Jungingenieurin findet, die auch 1800 verdient, bleiben zusammen schon weit über 1000 Euro montalich übrig. Wenn beide dann 2 – 3 Jahre Berufserfahrung gesammelt haben, wird der Verdienst auch steigen, weil die sich sonst einen anderen Job suchen. Dann hat nämlich auch der Unternehmer ein Problem.

      Bei einem Mindestlohn verlagert der Unternehmer seine Produktion ins Ausland und der Jungingenieur hat nicht mal die 1800 Euro, sondern gar nichts.

      Genauso ist die Vermögenssteuer ein vortreffliches Thema um die Neidreflexe zu befriedigen. Ab wann ist man denn vermögend? Muss ein Hausbesitzer sein Haus verkaufen um die Vermögenssteuer zu zahlen. Darf man nur noch gebrauchte Autos fahren? Reichen denn 45% Einkommensteuer nicht aus?

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      • admin sagt:

        In allen Ehren, wenn ein Absolvent mit 1800 € pro Monat anfangen soll, wird er wohl wo anders einen Job suchen, denn dafür hat niemand 4 oder fünf Jahre studiert.

        Auch die Verlagerung von Forschung und Entwicklung ins Ausland hat noch kein Unternehmen gerettet, vielmehr eher geschadet.

        Leider denken einige Unternehmen leider zu kurz. Statt Fachkräfte und Wissen zu sichern, wird das Gegenteil gemacht. Hier hat die Politik eine besondere Verantwortung, den Unternehmen die Folgen eines solchen Handelns deutlich zu machen und sie beim Umdenken zu unterstützen. Nur so kann dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden.

        Hot-Debatte. Und was denken Sie darüber? Daumen hoch 5 Daumen runter 3

  50. Thomas Morchner sagt:

    Hallo Theo!
    Da ich deinen Lack angekratzt habe, werde ich mich bemühen, meine Wortwahl zukünftig in Watte zu packen.
    Schau dir bitte (darf ich du schreiben?), den Beitrag vom Jo an. Er hat komischerweise dieselbe Einstellung wie viele andere Vogtländer auch. Da war auch wieder das böse Wort “Mindestlohn”. Mit dem Wort hast du ja so deine Probleme. Du kritisierst meinen Umgang mit den Politikern. Ok, das kann man kritisieren, muss man aber nicht. Mich würde mal neben der ganzen Kritikerei interessieren, was du für Vorschläge hast, die Jugend hier zu halten. Oder besser gesagt, die Jugend dauerhaft hier zu halten. denn dazu, mein lieber Theo, hast du dich noch nicht geäußert. Zur Entscheidungsfindung kannst du dir ja die prima Aufstellung vom Jo her nehmen und in gewisser Weise berücksichtigen.
    mit freundlichen Grüßen

    Hallo Peter!
    Ich glaub, wir haben hier e bissl aneinander vorbeigeschrieben. Erhöhung der Löhne soll nicht unbedingt über den Arbeitgeber gestaltet werden. Ich spreche von mehr Netto vom Brutto. Der Staat (Bund) muss seine Hausaufgaben einfach besser machen. Genügend Geld ist im Bundeshaushalt vorhanden! Eine Senkung der Lohnnebenkosten sehe ich persönlich überhaupt nicht als Subvention. Die Unternehmen sollen doch Gewinne schreiben (sofern sie können). Ich hab doch um Himmels Willen net gesagt, dass sie Ihre Gewinne abgeben sollen. Wollen sie ihre MA beteiligen, können sie Einmalzahlungen leisten. Machen ja auch schon viele. Über Subventionen im Übrigen (sollten wir da auf einer Wellenlänge liegen), denk ich da zu 99% ähnlich. ABER! Jetzt kommt das eine Prozent. Wenn schon Subventionen, dann die sollten dorthin gehen, wo Unternehmen versuchen, die gesamte Zukunft des Volkes zu erreichen. Zum Beispiel Forschung /Technik für erneuerbare Energien (nur ein Beispiel). Du wirst jetzt sagen: “machen se doch”. Aber was liest man ständig in der Presse? Da ein Werk Pleite, da ein Werk kurz vor der Pleite. Die sind sicherlich nicht Pleite wegen den Löhnen, sondern u.a. wegen der chinesischen Politik. Wiederum sind unsere Politiker gefragt. Aber net erst seit gestern…… Merkstde was…..? Regionale Probleme sind auf bundes- und länderpolitische Problem zurückzuführen. Eine Partei wie die vogtgländische CDU muss einfach auf Länder- und Bundesebene mehr Druck machen. Es gibt aber net blos die CDU, die anderen machen auch net soooo viel (um die Nevern vom Theo wieder zu beruhigen)…….

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    • Theo sagt:

      Hallo Thomas,

      den Beitrag von Jo habe ich soeben kommentiert. Meine Vorschläge wären ein etwas niedrigeres Anspruchsdenken. Auch kann man sich ja mal zusammentun und ein eigenes Unternehmen gründen oder eins übernehmen. Das wird zwar anfangs auch etwas hart, aber es soll ja schon Leute gegeben haben, die das geschafft haben. Wegen höherer Löhne die Region verlassen und auf Politiker schimpfen, ist immer das Einfachste, aber nicht unbedingt das Beste.

      Ja, ich bin ein entschiedener Gegener des Mindestlohnes, weil dieser erstens die individuellen Situationen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern völlig unberücksichtigt lässt, es zweitens eine Subvention ist, die zwar nicht vom Staat, aber von den Unternehmen geleistet werden muss und drittens ordnungspolitischer Unfug ist. In Deutschland gilt die Tarifautonomie als Unterpunkt der Vertragsautonomie. Das heißt, es ist den (Tarif)vertragspartnern überlassen, ob und wenn ja zu welchen Bedingungen sie Verträge schließen. Der Staat hat sich hier aus guten Gründen herauszuhalten.

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  51. Werler sagt:

    Ich denke Kritik gehört dazu, ohne Kritik kommt man nicht vorwärts, aber das Thema Forschung ist ein Thema was hier im Vogtland fehlt, ich weiß das Plauen sich sehr bemüht ein Forschungszentrum ins Vogtland zuholen, wenn man manchen Worten glauben kann versucht man für die Textilindustrie Forschung her zuholen, leider bekommt man da nicht viel mit.

    Ohne Forschung werden wir immer hinter hinken. Und da wären wir wieder bei Bildung. Die Bildung ist auch hier wieder der Schlüssel um solche Institute an zusiedeln. Wir kommen um das schon seit Kindertagen nervende Wort BILDUNG nicht herum. Ohne Abitur und Studium wird man immer unterste Schublade bleiben und wird von den Metropolregionen nicht beachtet, was zu großen Teilen jetzt schon passiert.

    Wenn keine Anreize da sind werden wir auch keine Investoren anlocken um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn Ihr euch mal die Unternehmen im Vogtland anschaut und sie genau beobachtet, werdet Ihr merken, das diese lieber Abiturienten einstellen und das im Lehrstellenbereich, da hat man es schon etwas schwieriger als Realschüler. Hauptschulabgänger haben da endgültig das nach sehen.

    Klar könnt Ihr sagen, wir besitzen einen Lehrstellenüberschuss, aber der wird auch schnell mit Lehrlingen aus Bayern und Thüringen ausgeglichen.
    Fazit: Wer hier große Töne spuckt Löhne sind wichtiger, als Bildung, liegt Falsch, denn wer mehr verdien möchte muss ein bestimmtes Bildungsniveau aufweisen. Bildung ist der Faktor der Unternehmen nach anlockt die Wissen benötigen, diese zahlen mehr, aber solche Unternehmen kann man im Vogtland an der Hand abzählen, wenn überhaupt.
    Man brauch beides um eine bessere Lebensqualität zu erreichen.

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  52. Theo sagt:

    @admin

    Ich glaube, dass gute Ratschläge von Politikern das letzte sind, was Unternehmen brauchen. Es ist nämlich leider so, dass Politiker in den seltensten Fällen schon einmal ein Unternehmen geleitet haben. Es ist ein großer Unterschied, ob ich regelmäßig meine nicht geringen Diäten auf mein Konto überwiesen bekomme oder ob ich ständig sehen muss, wie ich dem Unternehmen Aufträge verschaffe um für mich selbst und meine Angestellten zu sorgen. Wenn der Markt einfach nicht mehr hergibt, kann ich eben auch nicht mehr als 1800 Euro zahlen. Das ist nicht wie bei öffentlichen Haushalten, die nicht kostendeckende Aufgaben kreditfinanzieren. Was dann passiert, kann man an der aktuellen Schuldenkrise sehr schön sehen. Offensichtlich sollten, was ökonomische Zusammenhänge angeht, Politiker von Unternehmern lernen und nicht umgedreht. Es ist wirklich erstaunlich und erschreckend, dass gerade in der Union sozialistische Gedankenspiele offenbar guten Nährboden finden.

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    • Theo sagt:

      Noch ein Nachtrag:

      Ihr tut gerade so, als ob Unternehmen hier aus lauter Böswilligkeit geringe Löhne zahlen. Und für alle ganz Gescheiten, die ständig Vergleich mit dem Westen ziehen: Es ist ein Unterschied, ob ich auf einer abgeschriebenen Maschine mit einem Mitarbeiter 10.000 Stück/Tag des Produkte X produziere oder mit einer kreditfinanzierten neuen Maschine 3000 Stück/pro Tag und Mitarbeiter und dazu noch die Halle neu bauen musste, Gründungskosten hatte, Vertriebswege suchen musste und und und.
      Ich glaube bevor hier weiter über hohe Löhne parliert wird sollten sich diese Verfechter wirklich erstmal mit Grundlagen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre befassen und sich mit Verantwortung für Unternehmensbelehrungen schön zurückhalten.

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      • cdu1 sagt:

        Hallo Theo,

        zunächst vielen Dank für deine wirklich fundierte Mitarbeit hier. Schön, wenn sich offensichtlich in der Wirtschaft tätige und politisch interessierte Persönlichkeiten hier mit uns austauschen.

        Ehe ein falscher Eindruck entsteht. Wir als CDU im Vogtland sind sehr wohl der Auffassung, dass jeder Euro, der an Löhnen gezahlt wird, zunächst erst einmal im Unternehmen erwirtschaftet werden muss.

        Das kann nur gelingen, wenn die Lohnstückkosten wettbewerbsfähig sind und die Produkte dadurch auch am Markt abgesetzt werden können. Der “Ruf nach höheren Löhnen”, ohne die daraus resultierenden wirtschaftlichen Zusammenhänge zu berücksichtigen ist daher auch nach meiner Meinung falsch.

        Unternehmen – insbesondere die Kleinen und Mittelständigen Unternehmen – sind das wirtschaftliche Rückrat unserer Gesellschaft brauchen unsere vollste Aufmerksamkeit und Unterstützung. Hier muss Politik attraktive Rahmenbedingungen schaffen, das wirtschaftliche Händeln aber dem Unternehmer überlassen.

        Mit der Diskussion zu steigenden Löhnen wollen wir keine pauschale Forderung in Form von einem allgemein verbindlichen Mindestlohn erheben. Hier bin ich sehr skeptisch, da es wiederum eine Gleichmacherei wäre. Eine nach Brachen festgesetzte verbindliche Lohnuntergrenze würde – für der Fall, dass es keine tarifliche Bindung gibt – nach meiner Meinung aber schon manchmal helfen, insbesondere im Hinblick auf Branchen, wo es akuten Arbeitskräftebedarf gibt und wo in anderen Bundesländern deutlich höhere Löhne gezahlt werden (z.B. Pflegeberufe).

        Dennoch gibt es jedoch Brachen und Unternehmen, die sich sehr erfolgreich am Markt bewegen und die sich somit sehr positiv entwickelt haben, wo Produkte wettbewerbsfähig sind, wo es dem Unternehmen einfach “gut geht”.

        Und hier appellieren wir an diese Unternehmen, den Mitarbeitern auch ein spürbares Stück vom unternehmerischen Gewinn in Form von Löhnen und Gehältern, Prämien, evtl. Mitarbeiterbeteiligungen abzugeben, weil nur sie es letztendlich praktisch umsetzen können.

        Ich weiß, dass das nicht einfach ist, ich bin selbst seit vielen Jahren als Wirtschaftsförderer in Falkenstein tätig und habe enge Kontakte zu unternehmen.

        Wenn wir aber eine pauschale staatliche Reglementierung nicht wollen, dann kann es nur miteinander gehen. Voraussetzung aber ganz klar, da hast du vollkommen Recht ist, dass es die wirtschaftliche Entwicklung und Situation des Unternehmen auch zulässt.

        Viele Grüße
        Sören Voigt
        Kreisvorsitzender
        CDU-Vogtland

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      • Bernd sagt:

        @ Theo

        “Was dann passiert, kann man an der aktuellen Schuldenkrise sehr schön sehen.” Ich denke, die aktuelle Schuldenkrise ist wenig hilfreich, um die Lohnentwicklung im Billiglohnland Sachsen zu erklären. Bei der Schuldenkrise geht es nicht um Realökonomie, es geht um Spekulationen mit gewaltigen Finanzmassen. Und ob das Opfer nun Griechenland, Italien oder Spanien heisst – ist Zufall. Und es hat mit Sicherheit nichts mit dem Arbeitseifer der Bürger dort zu tun. Allein, dass wir Banken, die sich mit Derivaten verzocken hemmungslos mit Geld überschütten – sollte einem wirtschaftlich denkenden Menschen zu denken geben. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, mal zu sehen wer die Gewinner dieser Zockergeschäfte sind, die die Bürger finanzieren. Kleiner Tipp: Sehen sie sich mal die Entwicklung der großen Vermögen in den Krisenjahren in Deutschland an! Weltweit sieht das nicht anders aus.
        Also nicht nur die Verschuldung ja nun fast aller Staaten sehen, sondern auch betrachten wo das Geld hingegangen ist. Übrigens werden diese Kreise natürlich nicht in die Finanzierung der Schulden einbezogen! Vermögenssteuer wurde extra abgeschafft!!

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  53. Peter sagt:

    Hallo Sören,
    genau hier liegt der springende Punkt, ich zitiere:
    „Unternehmen – insbesondere die Kleinen und Mittelständigen Unternehmen – sind das wirtschaftliche Rückrat unserer Gesellschaft brauchen unsere vollste Aufmerksamkeit und Unterstützung. Hier muss Politik attraktive Rahmenbedingungen schaffen, das wirtschaftliche Händeln aber dem Unternehmer überlassen.“

    In den meisten Fällen bestimmt die große systemrelevante Wirtschaft die für sie attraktiven Rahmenbedingungen und diktiert diese Vorstellungen der Politik, nicht umgekehrt. (Automobilbau, Banken, Rüstung, Energie etc)
    Die von Dir genannte Aufmerksamkeit der Politik für kleinere und mittlere Unternehmen ist zwar schon immer Wunschpredigt vor Ort aber in den seltensten Fällen Realität geworden. Ich weiß es.

    Vorschlag:
    Die Kommunen sollten ganz einfach ihre SCHULDEN ABBAUEN (und zwar jetzt, wo es gerade Geld regnet), VERWALTUNGEN STRAFFEN und an den demografischen Wandel stärker als bisher anpassen, sich von NICHTNOTWENDIGEN INVESTITIONEN verabschieden – dadurch ihre Bürger und Gewerbetreibenden entlasten – was diese dann mit der Ersparnis wiederum anfangen, kann sich hier jeder vorstellen.

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    • Andreas sagt:

      @ Peter

      Das mit den Schulden abbauen halte ich für zu kurz gedacht. Was heisst denn das konkret?
      Die Ausgaben sind ja da. Schulen, Straßen, Freibäder u.v.m. alles Dinge, die die Bürger nutzen wollen. Das Problem dabei ist, daß die Finanzierung die Bürger zunehmend allein bringen müssen. Und zwar die abhängig Beschäftigten Bürger. Die Unternehmen und die Reichen haben sich aus der FInanzierung zurückgezogen: Reiche bringen ihre Vermögen ins Ausland, speziell die CDU schafft Gesetze, die diese Kapitalflucht (und damit Steuerverlust für Deutschland) begünstigt und vor dem Gesetz schützt. Unternehmen zahlen immer geringere Steuern und bekommen Arbeitskräfte, die durch andere Arbeitskräfte subventioniert werden (Stichpunkt Leiharbeit).
      Demgegenüber stehen riesige Subventionen in Form von Förderprogrammen der EU, die den Unternehmen kräftige Gewinne bescheren, die aber schlußendlich der Bürger zahlt.

      Also heisst Schulden abbauen Schulen schließen, Freibäder schließen, Bibliotheken schließen, Straßen verkommen lassen.

      Der einzige Ausweg kann nur sein, die Kommunenn wieder in die Lage zu versetzten, Geld zur freien Verfügung einzunehmen, Dinge zu bezahlen auch wenn sie gerade nicht gefördert werden. Eine Haftung der kommunalen Entscheidungsträger ist dabei natürlich auch erforderlich. Transparenz als Stichpunkt (auch wenn Deutschland neben Syrieen das entsprechende EU-Dokument noch NICHT ratifiziert hat).

      Also Schulden abbauen ist iimmer zweschneidig, und wird von den Herrschenden im Lande auch nicht gerne gesehen, da Schuldenabbau auch bedeudet, daß man nicht mehr vorschreiben kann, wo investiert wird, was geschlossen wird. Hätten die Kommnuen im Vogtland ausreichend Geld, hätten sie in BadElster/Adorf sicherlich nicht erst Schulen modernisiert, um sie dann zu schließen, nur als Beispiel..

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    • Theo sagt:

      Peter, Deine Ansichten gefallen mir.

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  54. Theo sagt:

    @Bernd

    “Bei der Schuldenkrise geht es nicht um Realökonomie, es geht um Spekulationen mit gewaltigen Finanzmassen.”
    Und genau diese Ansicht ist das Ergebnis politischer Vernebelungstaktik. Die Schuldenkrise ist sehr wohl eine realökonomische, die zeigt, was passiert, wenn erstens eine Staat dauerhaft mehr Geld ausgibt als er erwirtschaftet und zweitens die Löhne nicht an die Produktivität bzw. die Absetzbarkeit der Produkte auf dem Markt gekoppelt sind. Wenn die Löhne höher sind als die Produktiviät, sinkt der Gewinn des Unternehmens bzw das Bruttoinlandsprodukt des Staates und in dessen Folge Steuereinnahmen und Sozialbeiträge. Wenn die Staatsausgaben dem geringeren Bruttoinlandsprodukt nicht angepasst werden, entsteht eine Finanzierungslücke, die durch Kredite gestopft werden muss. Da aber das Bruttoinlandsprodukt zu niedrig ist, sinkt die Kreditwürdigkeit des Staates und er muss höhere Zinsen zahlen, wenn er überhaupt noch Kapital bekommt. So sind die Zusammenhänge und die Finanzkrise spielt dabei eine Nebenrolle. Knapp 90% der jetzigen europäischen Staatsschulden sind vor 2007 entstanden und zwar weil Politiker gewählt werden wollten und dem Wahlvolk das versprachen, was es hören wollte. Dass das auf Dauer nicht bezahlbar war, musste die Politiker nicht kümmern, weil sie jetzt wenn es ans Bezahlen geht nicht mehr in der Verantwortung stehen. Eine kleine Ausnahme bildete der rechte Flügel der SPD unter Gerhard Schröder, der unter Einsatz der eigenen Existenz Sozialreformen durchdrückte, die ihn zwar seinerzeit die Kanzlerschaft kosteten, von denen wir aber heute profitieren.

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  55. Bernd sagt:

    @ Theo

    Da bin ih völlig anderer Meinung. Der Staat gibt das Geld nicht aus, er schüttet z.B. die Banken mit Geld zu. Unabhängig von deren Fiananzgebahren werden alle Verluste auf die Steuerzahler abgewälzt. Die verluste enstehen zum großen Teil im Derivatehandel, durch Wetten – mehr nicht! Es sind keine Investoren, die da eine ROlle spielen , es sind Zocker in Form großer Hedgefonds und großer Banken. Deren Gewinne fließen in die Taschen reicher Bürger – weltweit: Oder glauben sie ernsthaft, man kann sein Vermgen durch Arbeit um einige MILLIARDEN im Jahr erhöhen?
    Die Prodduktivität er Unternehmen steigt von Jahr zu Jahr, allerdings fließen die Erlöse fast ausschließlich in private Taschen der Eigner. Die, die die Vermögen erwirtschaften bekommen immer weniger. Gleichzeitig werden die Abgaben der Reichen gesenkt -damit muß eine immer ärmer werdenede Schicht an abhängig Beschäftigten einen immer größeren Teil des Steueraufkommens erwirtschaften.
    Übrigens sinkt die Kreitwürdigkeiten nicht weil das Bruttosozialprodukt sinkt, sondern weil die Schulden zuviel werden. Und die werden mehr, weil eben Reiche zu wenig besteuert werden.
    “Knapp 90% der jetzigen europäischen Staatsschulden sind vor 2007 entstanden” Haben sie sich schon mal mit den BadBanks der Länder und den Kosten für die “Bankenrettung” beschäftigt? Dagegen sind die Schulden aus der Zeit vor 2009 Peanuts!”

    Warum ging es Deutschland vor dem Anschluß der neuen Länder so gut? Leben und Leben lassen war as Leitbild. Ging es der Firma gut, ging es den BEschäftigten gut.
    Geht es heute einem Unternehmen gut, werden noch ein paar Mitarbeiter gefeuerrt, Arbeitssklaven auf Kosten der Steuerzahler (was wieder imWesentlichen die Steuerzahler sind) eingestellt und dann bringt die Firma noch mehr Gewinn, Die Gier hat Überhand genommen!!

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    • Theo sagt:

      Welche Bank wird mit wieviel Geld “zugeschüttet”?
      Kennen Sie den Unterschied zwischen Termingeschäften (Derivaten) und Kreditausfallversicherungen?
      Was sind Hedgefonds, wer ist Eigner eines solchen?
      Wovon hängt die Produktivität eines Unternehmens ab?
      Welche Abgaben wurden in den letzten 10 Jahren gesenkt?
      Ist Ihnen bekannt, dass die “reichsten” 10% der Deutschen 55% des Einkommensteuervolumen entrichten?
      Warum werden die Staatsschulden höher, warum zahlt der Staat seine Kredite nicht zurück bzw. wovon begleicht der Staat seine Ausgaben und Schulden?
      Schuldenstand Deutschland 2009: 1,7 Billionen Euro /Schuldenstand 2011: 2 Billionen Euro * 100 = 85% Peanuts ja?
      Vor dem Anschluss der neuen Länder ging es (West)Deutschland gut, weil eine Phase guter Konjunktur mit der Konsolidierung des Staatshaushaltes einherging. Im Übrigen fand vor 1990 ein großer Teil der Bundesbürger nicht, dass es ihnen gut geht. Helmut Kohl hätte die Bundestagswahl 1991 haushoch verloren.
      Genau, weil die Unternehmer ihre Mitarbeiter feuern sinkt die Arbeitslosigkeit.

      Lieber Bernd, wenn man den Anspruch erhebt, an einer Diskussion teilzunehmen und ernstgenommen zu werden, sollte man etwas mehr als leere Floskeln anbieten. Denn wenn man die Ursachen der Probleme nicht klar benennen kann, wird man auch keine Lösung finden.

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  56. Andreas sagt:

    @ Theo
    EIn Beispiel aus meiner Nachbargemeinde: Hier gibt es zwei Bäcker. Sie zahlten Tarif. Dann siedelte sich eine vogtländische Backwarenkette an, in einem neuen Markt. Die beschäftigt ihre Mitarbeiter zu Dumpinglöhnen – sie und ich wir subventionieren mit unseren Steuern deren Gewinne, denn die Beschäftigten dort müssen im Areitsamt aufstocken, sonst können sie nicht von ihrer Arbeit leben!!!
    Die Bäcker mußten nun auch Personal abbauen und Löhne senken – der Mitarbeiter versteht sich, ihre eigenen gewinnansprüche haben sich ja nicht verändert!

    Was lernen wir daraus. Durch Billigjobs sinkt das Lohnniveau; die Gewinne weiniger werden mehr. Aber die Kaufkraft der Masse sinkt! ISt wie bei einem Autobauer: 1Mr an die Aktionäre gegeben bringt nichts. 1Mrd an die Mitarbeiter bringt Nachfrage nach Tausenden von Fahrzeugen!

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    • Theo sagt:

      Das ist etwas vereinfacht dargestellt. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nach wie vor bei meinem Bäcker einkaufe (und das auch noch besser und günstiger als bei der Backwarenkette). Der Gewinn der Backwarenkette ist auch nur zu einem kleinen Teil vom Lohn der Verkäuferinnen abhängig. Der Bäcker musste das Personal auch nicht abbauen, weil die Kette weniger Lohn zahlt, sondern weil wahrscheinlich der Umsatz zurückging. Daran sind nun aber die Einwohner der Nachbargemeinde schuld, weil niemand gezwungen wird bei der Kette einzukaufen.

      Ich gebe Dir recht, das allgemeine Lohnniveau in Deutschland sinkt. Das ist aber vor dem Hintergrund der internationalen Konkurrenz auch notwendig. (In Asien arbeiten Menschen zu üblen Bedingungen für 2 Euro am Tag und wir hier haben keine Skrupel billige Textilien, Spielzeug, Handys u.ä. zu kaufen. Darüber sollten wir mal nachdenken. Man stelle sich vor 4 Mrd. Asiaten bekämen einen anständigen Lohn und würden unsere Produkte nachfragen…)
      1 Mrd bleibt 1 Mrd, egal wer sie hat, Kaufkraft und Steuern bringt sie in jedem Fall, weil Geld nur dann einen Wert hat, wenn es für etwas reelles ausgegeben wird.

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      • Ex-Vogtländer sagt:

        Ein ehemaliger Kollege von mir bat mich, hier mal etwas zu schreiben, ich will es tun.

        Ich habe das Vogtland vor einem Jahr verlassen.

        Ich war als Ingenieur bei einem ehemals großen Plauener Maschinenbauer beschäftigt. Unsere Löhne waren gut, unsere Fertigungskosten weit geringer als im Westunternehmen, das uns nach der Wende übernahm.
        Dennoch wurde die Firma übrigens mittlerweile zerstört, die geringeren Löhne spielen keine Rolle, übrigens war das bei der Enka in Elsterberg wohl ebenso.
        Für mich stand die Frage zu bleiben, oder weggehen. Zu meinem großen Glück hatte ich keine Ortsbindung in Form eines Hauses. und so stand meine Entscheidung nach einem kurzen Gastspiel bei einem vogtländischen Mittelständler fest: Weg da!

        Ich bereue es nicht, das Einkommen ist die eine Seite, und da sind es eben nicht die 10- 20 % Unterschied zu den alten Bundesländern, wie oft propagiert. Nein ich verdiene mehr als das Doppelte von dem, was ich in dem Unternehmen, in dem ich kurzzeitig beschäftigt war erhielt – zugegeben als Maschinenbauingenieur, für andere mag das anders sein!

        Auch das Argument höherer Ausgaben ist völliger Unfug. Gut, die Miete ist weit höher als in Plauen. Alles andere hält sich in etwa die Waage.

        Was mich aber am meisten überraschte, war die Wertschätzung der Arbeit – das kannte ich gar nicht: Ich bin hier ein geschätzter Mitarbeiter und kein Knecht und Kostenfaktor wie in Plauen.

        Übrigens, Betriebsrente ist “natürlich” auch Bestandteil des Gehaltes – ist für später von erheblicher Bedeutung. Jeder sollte sich darüber Gedanken machen, jedes jahr ohne Betriebsrente fehlt später!

        Und so kann ich hier nur wiederholen, was ich immer meinen Bekannten drüben sage: Wenn ihr nicht ortsgebunden seit, schaut Euch zumindest mal im “Westen” um, es wird Euch gefallen. Und wartet nicht auf den Sanktnimmerleinstag, an dem es mehr Geld im Osten gibt! Das gibt es heute schon für die Unternehmen – die dicken Autos in Plauen zeigen es. Aber für die Mitarbeiter? Niemals!

        Grüße aus Schwaben!

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  57. Thomas Morchner sagt:

    Viele Grüße an den EX-VOGTLÄNDER!

    ….aus dem Urlaub……., ja Theo, auch Ossis haben Urlaub!
    Noch mal vielen Dank, dass ihr uns ab 1990 das Laufen gelernt habt! Sicherlich sind WIR jetzt (2012) aufgrund unserer verdammt hohen Löhne, unserer widersinnigen Smartphones, des Länderfinanzausgleichs und dem ganzen anderen Gedöns auch schuldig an der Krise….(ironisch gemeint).
    Wieder einer, der dir, lieber Theo, irgendwo widerspricht. Komisch blos, das der Ex-Vogtländer studiert hat! Der kann ja eigentlich net so dumm sein.
    Kann es sein, dass ihr studierten Leute und Politiker einfach nur viel zu kompliziert denkt?
    Hier gehts doch eigentlich darum, Fachkräfte zu halten. Dazu hast du, mein lieber Theo, bisher wenig beigetragen. Bring doch mal nen einfachen verständlichen Vorschlag.
    Aber Halt! Das Ende des Fachkräftemangels ist in Sicht! Bei den Spitpreisen kann es sein, dass es sich für den Normalo-Pendler bei 8€ Stundenlohn, gar nicht mehr lohnt zu pendeln. Schon sind se wieder da!
    Lieber Theo! Arbeiten im Vogtland hat (außer beim ZWAV) nix mit Derivaten und Kreditausfallgeschäften zu tun! Hier gehts darum die Familie zu ernähren! Hier sollen die Arbeiter gehalten werden! Net die Chefs!
    Antwort kann e bissl dauern,…….Urlaub…… :-)

    PS. Was hat Abgabensenkung mit Tarifautonomie zu tun?
    Eine Subvention ist eine Abgabe des Staates. Solltest du, als studierter Mensch wissen. Also kann doch
    eine Abgabensenkung keine Subvention sein?! Klär mich auf.

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    • Werler sagt:

      Hey ich studier och und denke nicht kompliziert….^^
      Ich weiß den Grund warum Politiker und auch Chefs so kompliziert denken bzw Handeln. Wenn man lange solch eine Position besitzt, verliert man den Blick für die Details. Wir als kleine Arbeiter, sehen die Fehler die man aus der Chefetage nicht sieht. Daher muss schnellstens ein Umdenken statt finden.

      Die Chefs und Politiker müssen langsam auf das kleine gemeine Volk hören.

      Wie schon oft an gesprochen. Ein Mindestlohn muss in den meisten Branchen eingeführt werden.

      Zum Beispiel in der Gastronomie und Friseurhandwerk, hier werden fast Alle Mitarbeiter ausgebeutet, habs selbst erlebt.

      Weiterhin bin ich auch dafür das sich Bildung lohnen muss, zum einen muss Lernmittel investiert werden.
      Bafög muss mal wieder angepasst werden.

      Wichtiger Vorschlag wäre es, die Unternehmen im Vogtland, die Ihre Mitarbeiter ausnutzen und nicht sozial sind, öffentlich an den Pranger zu stellen, damit diese unter Beobachtung Ihre Klima ändern!

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      • Thomas Morchner sagt:

        Moin Werler.
        Weist doch von wems, kommt und wie es gemeint is :-) !
        Zu deinem Vorschlag mit dem Pranger:
        Ich versteh dich vollkommen, hab auch schon viel Mist durch. Ich persönlich würde aber trotzdem soweit net gehen. Damit kannst du auch verdammt viel zerstören. Mach nen Fehler als Arbeitgeber, irgendeiner ohne einen Einblick in die Firma bewertet dich durch ” hörensagen”. Kannstde zusperren.
        Aber einen interessanten Aspekt hat die Sache trotzdem. In ganz engen vordefinierten Grenzen könnt ich mir das schon vorstellen. Ärzte kann man ja auch bewerten. Warum nicht auch Arbeitgeber….. Der gemeine Arbeitnehmer wird ja durch seinen Chef auch bewertet (allerdings net öffentlich).
        Über das Ding sollte man mal ganz nüchtern nachdenken. Na Theo, wie wärs? Komm schon!

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    • Theo sagt:

      Ach mein lieber Thomas, dann fangen wir mal an:

      “….aus dem Urlaub……., ja Theo, auch Ossis haben Urlaub!”
      Das ist mir bewusst, denn auch ich bin ein gebürtiger und nach wie vor hier lebender und arbeitender Ossi. Und ich setze noch eins drauf: Ich bin kein Politiker, kein Unternehmer und auch kein leitender Angestellter eines Unternehmens. Da staunst Du, was?

      “Noch mal vielen Dank, dass ihr uns ab 1990 das Laufen gelernt habt! ”
      Soweit ich mich erinnere war in der Nachwendezeit bei den Demonstrationen auf vielen Plakaten zu lesen: Kommt die D-Mark nicht zu uns, gehn wir zu ihr! Insofern waren es ja die Ossis, die von selbst gelaufen sind. Unsere Brüder und Schwestern jenseits von Werra und Elbe waren deswegen weniger begeistert.

      “Sicherlich sind WIR jetzt (2012) aufgrund unserer verdammt hohen Löhne, unserer widersinnigen Smartphones, des Länderfinanzausgleichs und dem ganzen anderen Gedöns auch schuldig an der Krise…”
      Das habe ich nicht behauptet.

      “Wieder einer, der dir, lieber Theo, irgendwo widerspricht.”
      Das ist in einem Staat mit Meinungsfreiheit auch gut so. Ich kann damit auch gut leben und wenn man die individuelle Situation des Einzelnen zum Maßstab nimmt, kann dieser Widerspruch durchaus gerechtfertigt sein. Bei einer generellen Betrachtung gesellschaftlicher und ökonomischer Zusammenhänge, sieht das dann schon wieder anders aus. Das hat auch nichts mit Dummheit oder studiert zu tun, es ist eine Frage des Blickwinkels.

      “Kann es sein, dass ihr studierten Leute und Politiker einfach nur viel zu kompliziert denkt?”
      Bisweilen kann das sein. Es ist aber auch so, dass Politiker in größeren Zusammenhängen denken (müssen). In pluralistischen Gesellschaften ist die einzelne Person, die Region oder das Land im seltensten Fall der Nabel der Welt. Das heißt, das auch im lokalen Bereich globale Zusammenhänge berücksichtigt werden müssen, sonst funktioniert das System nciht.

      “Hier gehts doch eigentlich darum, Fachkräfte zu halten. Dazu hast du, mein lieber Theo, bisher wenig beigetragen. Bring doch mal nen einfachen verständlichen Vorschlag.”
      Wir leben in einem Land, das seinen Bürgern Freizügigkeit garantiert, jeder kann leben und arbeiten wo er will. Am Ende ist es eine individuelle Entscheidung des Einzelnen, welchen Prämissen er bei der Wahl seines Wohn- und Arbeitsortes Bedeutung einräumt. Ich für meinen Teil bin hier geboren und aufgewachsen, habe hier Familie und Freunde und möchte aus diesem Grund hier leben auch wenn ich woanders mehr verdienen könnte. Wer die Prämissen aber anders setzt, wird die Region verlassen. Da helfen auch politische Appelle oder ein Mindestlohn oder sonstwas nicht. Das aber im Vogtland noch Menschen leben und arbeiten, zeigt, dass meine Ansicht wohl auch nicht so falsch ist.

      “Arbeiten im Vogtland hat (außer beim ZWAV) nix mit Derivaten und Kreditausfallgeschäften zu tun!”
      Direkt nicht, indirekt schon. Das fängt bei der Kreditvergabe durch Sparkasse und Volksbank an und hört bei den Abwassergebühren auf. Aber das führt jetzt zu weit.

      “Hier gehts darum die Familie zu ernähren! Hier sollen die Arbeiter gehalten werden! Net die Chefs!”
      Eigentlich muss man so eine verquaste Logik nicht weiter kommentieren. Ich tus trotzdem, auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen. Sei froh und dankbar, dass es Deinen Chef gibt, wenn Du mit Deinen Ansichten das Unternehmen leiten würdest, gebe ich Dir ein halbes Jahr, höchstens.

      “Was hat Abgabensenkung mit Tarifautonomie zu tun?”
      Nichts, und ich kann mich auch nicht erinnern, einen solchen Zusammenhang hergestellt zu haben.

      “Eine Subvention ist eine Abgabe des Staates.”
      Das stimmt so nicht. Der Begriff Subvention leitet sich vom lateinischen Verb “subvenire” ab und bedeutet soviel wie helfen, beistehen, zu Hilfe kommen. Die Subvention wird zwar häufig in Zusammenhang mit Staatshilfen gebraucht, aber das ist nicht die alleinige Erklärung.

      “Also kann doch eine Abgabensenkung keine Subvention sein?! Klär mich auf.”
      Das möchte ich gerne tun. Eine Abgabensenkung kann sehr wohl eine Subvention sein, wenn beispielsweise durch die Senkung der Abgabe die Ausgaben, meinetwegen der Sozialversicherung, nicht gedeckt werden können. Dann ist der Staat verpflichtet, die Finanzierungslücke durch Zuschüsse zu decken. Und schon haben wir die Subvention nach Deinem Verständnis.

      “Antwort kann e bissl dauern,…….Urlaub…… ”
      Macht nichts. Ich wünsch Dir einen schönen Urlaub.

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  58. Thomas Morchner sagt:

    Ach mein lieber Theo! :-)
    Wegen dir unterbrech ich sogar mal ganz fix für 10min meinen U!
    Mit Ossi/Wessi lag ich ja dann mal voll daneben! Da haste mich wirklich zum Staunen gebracht!
    Laut neuester statistischer Erhebung liegt das Durchschnittsalter der Vogtländer bei 51 (und e paar Zerquetschte). Ich weis, ich weis. Das mit den Statistiken is immer so ne Sache (kalter Fuß, heißer Fuß). Aber diesmal scheint der persönliche Eindruck mit der Statistik deckungsgleich zu sein. Auch du musst zugeben, dass das Vogtland, hinsichtlich seiner jungen Fachkräfte, am ausbluten ist. Wenns sogar schon seit 1. April 2012 die vogtländische CDU gemerkt hat……
    Du in deiner schier grenzenlosen Weisheit müsstest doch da ein Gegenmittelchen haben. Sag doch mal dem Sören wie es besser läuft. Ich wills natürlich auch wissen!! Was schief läuft, müssten die Jungs und Mädels ja nu langsam begriffen haben.
    mit freundlichen Grüßen……

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  59. Theo sagt:

    Lieber Thomas,

    dass Du Deinen Urlaub wegen mir unterbrichst, ehrt mich sehr, wäre aber wirklich nicht nötig gewesen. Laut der heute veröffentlichten Statistik des Statistischen Landesamtes Sachsen beträgt das Durchschnittsalter im Vogtlandkreis aktuell 48,3 Jahre und liegt damit nur etwas höher als das sächsiche Durchschnittsalter (46,2 Jahre) und das bundesdeutsche Durchschnittsalter (44,2 Jahre). Wie Du siehst, ist die Überalterung also kein explizit vogtländisches Problem, sondern ein gesamtdeutsches wenn nicht sogar europäisches. Das erschwert eine Lösung insofern, als das eine Verjüngung der Bevölkerung durch Zuwanderung aus anderen Regionen offenbar nicht möglich ist. Andererseits ist eine Lösung des Problems relativ simpel und wenn Du mal ein bißchen drüber nachdenkst, fällt sie Dir vielleicht ein. Wenn nicht, lässt Du heute abend mal Internet und Fernsehen aus und fragst mal Deine Freundin. Ich bin sicher, die hilft Dir auf die Sprünge…

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    • Thomas Morchner sagt:

      Hallo Theo, Hallo Werler!
      Die Pflicht ist schon seit jahren durch. Jetzt ist Kür angesagt (wenn ihr versteht) :-) . Ich würde mich da schon dem Werler anschließen. Ich glaub, wir sind an einem Punkt, da sollte sich die CDU mal wieder einmischen…….

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      • Theo sagt:

        Hallo Thomas,

        na prima. Dann können wir ja jetzt mit dem Finger auf den Werler zeigen. Bevor der große Töne spuckt, soll er erstmal was leisten…:o)

        Ich gebe Dir recht. Das Engagement der CDU ist etwas flau geworden. Wir spielen uns hier den Ball im Dreieck zu, es kommen nur wenige neue Teilnehmer. Aus meiner Sicht liegt das daran, dass zu wenig über das Forum gesprochen wird. Liebe CDU, geht doch mal zur Freien Presse und berichtet mal, was hier so geschrieben wird, macht das Forum doch mal mehr Publik. Genug provokative Sätze, die man auch mal aus dem Zusammenhang nehmen kann, gibts hier doch genug. Es müssen sich einfach mehr Leute beteiligen.

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      • Werler sagt:

        Hi Theo, leider nützt es ja nichts mehr, wenn die CDU das jetzt noch in die Freie Presse stellt, ist ja bald Schluss hier. Ich denke das liegt auch daran das sich nur ein kleiner Teil für Politik interessiert. Die CDU hat das selbst versaut, sie hätte das am Anfang, stetig in der Zeitung anbringen können…

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      • cdu1 sagt:

        Hallo Theo, hallo Werler, hallo Thomas,

        natürlich verfolgen wir genau, wer sich hier einbringt und miteinander diskutiert. Es hat ja auch bei Euch eine gewisse Eigendynamik genommen und die Diskussion war interessant.

        Bewusst haben wir uns da nicht dazwischen gedrängt. War also kein Zeichen von Desinteresse, sondern eher von Spannung und einer gewissen Neugier (positiv gemeint). Ihr habt euch ja auch gegenseitig gefragt und geantwortet.

        In meinem Kommentar vom 18.8. um 15.17 Uhr an Theo habe ich meine Auffassung zu einem gesetzlichen Mindestlohn bzw. branchenbezogenen “Lohnuntergrenzen” mitgeteilt. Eine Reaktion darauf gab es nicht. Muss ja auch nicht sein.

        Zur Bewerbung der Seite haben wir ein Pressegespräch zu Beginn der Aktion gehabt und auch alle regionalen Medien haben darüber berichtet – im Übrigen auch zwischendurch und in Verbindung mit unserer Plakataktion. Die Bilder hierzu findet ihr unter: Fotoaktion – Bilder & Termine.

        Ich gebe Euch insofern Recht, dass die Anzahl derjenigen, die so intensiv diskutiert wie ihr, höher sein könnte (oder sollte). Das Interesse ist aber hoch, wie wir aus den Zugriffszahlen sehen.

        Für Fragen oder Anregungen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

        Sören Voigt
        Kreisvorsitzender
        CDU-Vogtland

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  60. Werler sagt:

    Tja wir waren schon lange der Kreis der zum ältesten in Sachsen gehört, somit ist das nichts neues. Die Frage ist, warum im Vogtland zu wenig junge Menschen leben. Die meisten Rahmenbedingungen stimmen ja, aber die Hauptbedingungen haben wir schon aufgelistet. Der springende Punkt ist und bleibt die bezahlte Arbeit und die richtigen Unternehmen. Man kann keine jungen Menschen anlocken, wenn man nichts zu bieten hat.

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  61. Thomas Morchner sagt:

    Hey Theo!
    Lass den Werler in Ruh! :-)
    Der passt schon!!
    Lass ihn erstmal in Ruhe zu Ende studieren, dann kann er immer noch loslegen! Bis dahin kann er ja an seiner Technik “feilen” :-) .

    CDU es wird laaaangweilig!

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  62. Theo sagt:

    So weit ich weiß, ist erst am 30.9. Schluss. Das ist noch mehr als ein Monat. Da kann man schon noch was machen.
    Ich denke, auch wenn das Fachkräfteforum erwartungsgemäß die meisten Beiträge hat, wird man das Thema auf regionaler Ebene kaum lösen können. Werler, Thomas Eure Vorschläge sind nicht praktikabel und meine Ansichten, zwar richtig…:o), aber wohl nicht mehrheitsfähig. Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo dazwischen. In 25 Jahren wissen wir mehr.

    Aber die anderen Themen wie Kinderbetreuung, Tourismus, Verkehr, Kultur sind wirklich regionalspezifisch und leider nur wenig besucht. Das müsste wirklich mehr angeregt werden. Wenn ich Parteivorsitzender wäre, würde ich bei jedem reginalen prominenten Parteimitglied (Kreisrat, Stadtrat Unternehmer usw.) auf der Matte stehen, auf das er hier einen Beitrag veröffentlicht. Herr Pfretzschner, zwei laue Kommentare und das war es dann. So kommt man nicht in den Landtag (oder vielleicht gerade deswegen). Herr Dr. Lenk, Sie sind nicht nur Landrat sondern auch CDU-Mitglied. Vogtländische Unternehmer mit CDU Parteibuch, ich liefere ständig Steilvorlagen, obwohl mich das eigentlich nichts angeht. Wie wäre es denn mit etwas Unterstützung.
    Auch die politische Konkurrenz scheint im Tiefschlaf zu liegen, dabei wäre genau hier der Ort politischer Auseinandersetzung. Hallo Herr Burmeister, Sie sagen auf Ihrer Website, dass Sie mit den Bürgern ins Gespräch kommen wollen. Dann sagen Sie doch mal was. Oder Ihr lieben Jusos, Ihr seid doch sonst immer ganz vorn dran wenn es gilt auf die Konkurrenz einzuschlagen. Wo seid Ihr denn alle? Es ist zum Verzweifeln, jammern, meckern und schön auf dem Stuhl sitzen bleiben. Ja nicht zu weit rauslehnen, man könnte ja unangenehm auffallen. Mit Politik hat das nichts mehr zu tun und es kostet mich von mal zu mal mehr Überwindung meiner Bürgerpflicht zu genügen und wählen zu gehen.

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    • Thomas Morchner sagt:

      Hey Theo, was is denn jetzt los?
      Der letzte Absatz hätte von mir kommen können! Halt mal e bissl Abstand, dein Part ist ein anderer :-) . Spaß. Liebe CDU! Ihr habt jetzt hier einen Student, einen Gescheiten und nen Pöbel. Wird Zeit, dass ihr was draus macht. Net nur aus den Weiten des Internets drüber amüsieren. Los, werft den Gemeinen mal einen Brocken, sonst klink ich mich aus……

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      • Theo sagt:

        Hallo Thomas,

        ich werde auch grundsätzlich bei meinem Part bleiben. Aber dass sich so gar niemand weiter an der Diskussion beteiligt, ist ärgerlich. Es ist zu begüßen, wenn eine Partei ein solches Forum betreibt. Aber gerade da erwarte ich, dass zumindest die eigenen Parteimitglieder reger diskutieren und auch klar ihre Position deutlich machen. Es kann einfach nicht sein, dass die drei aktiven CDU-Diskutanten hier im Regen stehen gelassen werden. Da müssten doch unter jedem Kommentar 50 Daumen hoch kommen. Bei so einer ignoranten Truppe kann einem der Vorsitzende wirklich leid tun. Aber wenn man das politische Geschehen auf Kreis- und Landesebene über zwei Jahrzehnte bestimmt, kann die Motivation schon nachlassen. Umso schlimmer das Verhalten der SPD. Wenn man die Gelegenheit bekommt, die Menschen zu erreichen und sie dann so erbärmlich verstreichen lässt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man nicht mehr wahrgenommen wird.

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      • cdu1 sagt:

        Hallo Thomas,

        die “Brocken” haben wir in unseren Thesen zu jedem Thema bereits “hingeworfen” oder besser eingestellt. Gerne kannst du uns also deine Meinung dazu mitteilen oder eigene Vorschläge machen. Am System der Seite hat sich nichts geändert.

        Hallo Theo,

        vielen Dank für deine Einschätzung, dass viele hier angesprochene Themen leider auf lokaler / regionaler Ebene nicht umsetzbar sind. Hier müssten Landes- bzw. Bundesgesetzgebung reagieren. Trotzdem ist es wichtig die Meinungen zu lesen und, soweit sinnvoll, auch weiterzugeben.

        Die hier eingestellten Thesen haben wir im vergangenen Jahr im Rahmen eines Wirtschaftspapiers erarbeitet, diskutiert (Unternehmen und Verbänden) und auf einem Parteitag beschlossen. Ich glaube, du weißt, wie so etwas abläuft. Daran waren viele Vogtländische CDU-Politiker beteiligt. Es handelt sich also hier nicht um Einzelmeinungen.

        Hier im Forum, haben wir uns als CDU darauf verständigt, dass ein Redaktionsteam die Kommentare sichtet und darauf antwortet. Unabhängig davon steht es natürlich jedem frei, sich hier im Rahmen der Diskussion zu beteiligen. Wir sind für jeden guten Hinweis dankbar und werden ihn prüfen.

        Viele Grüße
        Sören Voigt

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    • Werler sagt:

      Du hast völlig Recht, wo sind die anderen Parteien? Wo sind die, die uns Vertreten.

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      • Thomas Morchner sagt:

        Net da. Wie immer. Is auch warm……… Liegen vielleicht an der Pöhl. Oder in Pirk. Ach nee, da gibts ja wieder Algen. Net das die ganzen Politiker “Grün” werden, hehe :-) .

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  63. Peter sagt:

    Nach diesem heillosen Brainstorming hier im Forum läuft ja nun bissl die Zeit davon. Ich schlage mal vor, hier nur noch gute Ideen zu verbreiten oder auch schlechte – wird sich zeigen, da das Gemecker ja nun bisher viele Zeilen beansprucht hat.
    Ich bin Unternehmer und parteilos und schlage mal eine erste Idee vor:
    1. Flächendeckender Mindestlohn
    Bedingung 1: der Wettbewerb unter den Marktteilnehmern wird wie bisher behauptet, tatsächlich auch überwacht
    2. Bedingung: Die öffentliche Hand hat sich aus der Privatwirtschaft rauszuhalten
    3. Bedingung: Versteckte Subventionen sind verboten

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  64. Jo sagt:

    Hallo Peter,

    ich stimme Dir zu. Daher:

    1. Mindestlohn in der Fläche, mit Marktüberwachung;
    2. Keine Einmischung Öffentliche Hand in die Privatwirtschaft;
    3. Keine und keine versteckten Subventionen, sind verboten;
    4. für Großunternehmen, Rückgänging machen folgendes: keine Verluste in Dt. abschreiben (bei Bilanz), Gewinnabführung aber ins Ausland (zur Mutter);
    5. Einführung Vermögenssteuer, ein Freibetrag schließt Haus für Normalbürger (Selbstwohnend) und eigene Altersvorsorge ein;
    6. Vereinfachung Steuerrecht, keine Vergünstigungen in der Einkommenssteuer mehr, dafür gerechtere Einkommenstarife (KEINE kalte Progression) und Anheben Steuersatz ab 100.000 Euro Einkommen

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  65. Siegfried sagt:

    Klasse Beitrag von@Jo vom 24.8.12 – danach is’ ja hier nichts weiter passiert.
    Problematisch bei der bisherigen Diskussion hier: Zu viele Beiträge sind nur defizitorientiert und zu wenig wird das Thema potentialorientiert behandelt!
    Ich finde, dass es wichtig ist die Chancen und Möglichkeiten die das Vogtland bietet (ungeschönt) herauszustellen – wie anders soll denn etwas (vorwärtsbringendes) gestaltet werden!
    Nicht endlose Kritik (zugegeben an einigen Stellen zu recht) und schon gar nicht unsachliche Kritik bringt uns Vogtländer nachhaltig weiter!

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  66. Siegfried sagt:

    Mein Sohn hat eine kleine Firma hier im Vogtland und zahlt über dem Mindestlohn – und es geht … !

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    • Thomas Morchner sagt:

      Hallo Siegfried!
      Bitte e bissl konketer. Was geht? Das der Arbeiter mit etwas mehr als dem Mindestlohn auskommt, oder das dein Sohn seinen Arbeitern etwas mehr als den Mindestlohn auszahlt? Habs net so ganz verstanden, kann man zweideutig auffassen.

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  67. Siegfried sagt:

    Also hier die Klarstellung zur Frage von Th. Morchner:
    1) “Es geht” (mit 9,50 €/Std) für die (seine) Firma – wenn sonst von Unternehmerseite “lamentiert” wird, man könnte den jeweiligen Mindestlohn nicht zahlen, ist das nach m.M. in den überwiegenden Fällen nur vorgeschoben!
    2) Sicher ist in den meisten Fällen der Tariflohn – (meist) OST nicht der “große Kracher” für die Beschäftigen, doch da ist dann für eine deutliche übertarifliche Bezahlung hier im Vogtland zumindest für KMU-Firmen kein Spielraum mehr!
    Bitte noch daran denken, was zusätzlich zum Bruttolohn noch an entsprechenden Abgaben für jeden Arbeitnehmer an … abzuführen ist!
    Und: Jetzt bitte keine Grundsatzdiskussion zu “Kapital und Arbeit” – die hatten wir in der Realität 40 J. in der DDR. Wohin das geführt hat, haben die meisten ja selbst erlebt.

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  68. Thomas Morchner sagt:

    Hallo Siegfried!
    Bei 9,50€/h ganz grob quer über den Daumen gepeilt, kommstde auf ca. über 1050€ netto. Bei sicherlich ner 40 Stundenwoche. Der Brüller issis ja net. Bei 9,50€ – 10,00€ würde ich schon mindestens eher einen branchenübergreifenden bundesweiten Mindestlohn ansetzen. Dann sollstde bei 1050€ aber auch noch fürs Alter vorsorgen, tanken, Reparaturen bezahlen, Versicherungen bezahlen, Miete, Steuern……., net zu vergessen der Kühlschrank ist ja auch jeder Woche leer.
    Zum Vergleich Hartz IV: ca.375€ plus Strom plus Miete, dann noch kleiner Zusatzverdienst… Kommstde auch in den Bereich von 9,50/h.
    Wer lacht da wen aus? Der, der halb 6 auf Arbeit geht, oder der, der halb 6 noch wie ein Stein im Bett liegt?
    Versteh dass bitte nicht als Angriff auf dich oder deinen Sohn! Diesen Schrott hat die Politik zu verantworten!

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  69. Werler sagt:

    ehrlich gesagt sind 9,50€ die Stunde für viele in unserer Region, viel Geld, nicht jeder zahlt so viel

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    • Thomas Morchner sagt:

      Moin Werler, mei Bester :-) !
      Ich weis, ich weis. Mal ehrlich. Anhand meiner Rechnung. Soll das normal sein? Geh damit mal in Rente! Dein ganzes Leben lang gearbeitet, und dann wirstde abgespeist, weil irgendwo e paar Vollpfosten zu blöd waren.
      Das leckere an der Sache is ja, die Vollpfosten zahlen gar nix ein!!!
      Aber es naht Rettung!! De CDU und de SPD haben sich ja fast wieder lieb und diskutieren die Rentenfrage erstmal aus. Mir als Pöbel schwant schon wieder böses…….

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  70. Siegfried sagt:

    Problem erkannt – danke für die sachliche AW von @ T.W. und auch W.

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  71. Jo sagt:

    Hallo Siegfried,

    9,50 Euro Stundenlohn ist viel in der Region.
    Der Stundenlohn ist von Betriebsgöße und der Branche abhängig.

    Der Mindestlohn muss mehr sein als Hartz4 und er muss davon Leben können. Hartz4-Bezieher bekommen die Höhe ihres Einkommens von einem Fallmanager genehmigt. Ich vermisse in der Politik momentan den Willen, branchenübergreifend einen Mindestlohn einzuführen. Nur teilweise ist er in Deutschland vorhanden.
    Die Politik unternimmt nur sporadisch Anlauf. So kann Deutschland nicht reformiert werden. Reformen sind in Deutschland DRINGEND notwendig, ich meine vor der nächsten Wahl im Bundestag. Im Bundeshaushalt 2012 wird für Zinsen 40 Milliarden, für Renten (Zuschuss) 80 Milliarden, für den Arbeitsmarkt (u.a. Hartz4) 50 Milliarden und für die Krankenkasse/Gesundheitsfond 14 Milliarden ausgegeben.

    Deshalb fordere ich DRINGEND die Einführung eines Mindeslohns oder bezahlbare Löhne. Wer soll die Schulden bezahlen? Die Zinsen sind alleine 40 Milliarden. Aufhören mit dem Reden/Quaqtschen, ich vermisse Handeln, Taten, u.a.. Leute wacht auf und werdet munter, die Schulden muss irgendeiner bezahlen.

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  72. Bernd sagt:

    Übrigens hat sich heute die Sachsen-CDU, deren Teil Ihr seid, gegen einen Mindestlohn ausgesprochen!!!

    Nichts begriffen. Ihr setzt also weiter auf Dumpinglöhne! Aber bitte, erzählt nie wieder etwas vm angeblichen Fachkräftemangel!

    Dafür bekommen die armen Apotheker und Ärzte bald mehr, damit sie nicht Hunger leiden müssen. Aber dies sind ja auch Eure Wähler!

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    • Werler sagt:

      bernd du hast vergessen, das dann noch das große OH kommt, wenn es heißt dumpinglöhne erwirtschaften eine kleine Rente und somit, Armut im Alter!!! Hauptsache dieHartzer belohnen! Für die Schmarotzer die den Staat ausnutzen ist es eine Genugtuung, für diese Löhne nicht einmal aufzustehen. Für Frauen mit Kind die Arbeitslos sind mag die Erhöhungetwas bringen, aber im großen und Ganzen Danke für solche Fehlentscheidungen.

      So CDU jetzt überlegt mal wie Ihr da wieder raus kommt! Wir warten auf Erklärungen! Und erklärt gleich mal mit warum ich euch wählen soll?
      Mfg

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      • Bernd sagt:

        @ Werler
        Die Schmarotzer sind aber nicht die Hartz4er, sondern die, die Dumpinglöhne zum Erzielen von Maximalgewinnen zahlen. Die gesparten Löhne zahlen die Steuerzahler! Und so läßt sich prima 5x in Urlaub reisen, jedem Familienmitglied ein Hausfrauenpanzer auf Firmenkosten bereitstellen, während die Arbeitnehmer ( die alles erwirtschaftet haben) ihre Aufstockung im Amt holen müssen.

        Übrigens, oftmals ist es einfach nicht machbar, von dem Dumpinglohn zu leben. Wenn sich dann jemand entscheidet, lieber H4 zu nehmen, kann ich das ein Stück weit verstehen!

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      • Thomas Morchner sagt:

        @ Bernd
        Ich glaub der Werler meint hier net die Aufstocker. Hoff ich jedenfalls.
        Die Hartzer die ich meine, sind diejenigen, die einfach nur zu faul sind und sich mit diesen Schmarotzerleben eingerichtet haben. Und da, sorry das Leben ist kein Ponyhof, gibt es mehr als genug!!!! Hornhaut an den Unterarmen vom vielen Fenster-raus-glotzen. Prima!
        Aufstocker, Kranke oder Alte sind keine Schmarotzer! Schlimm genug, dass es sowas in Deutschland überhaupt gibt! Wenn ich allerdings täglich Typen sehen muss, die Oberarme so dick wie Unterschenkel haben und einen auf Hartz IV machen, könnt ich auf ganz andere Gedanken kommen. Man muss die Hartzer kommunal einsetzen! Einfache Arbeiten! Früh aufstehen! Wer net kommt, Leistung gestrichen. Ganz einfach. 2010 war ein brachialer Schneewinter. Hastde nen Hartzer beim schippen gesehen? Ich net! Ich und viele andere haben geschippt. Die Hartzer von denen ich rede, waren zu Hause und haben die Heizung noch e bissl mehr aufgedreht. Bezahlt ja das Amt, oder genauer der Steuerzahler. Und damit brüsten sich sogar noch einige! Alles selbst erlebt!!
        Neid lass ich bei mir net aufkommen. Soll doch ein Chef 100x in den Urlaub fahren und 100x Hausfrauenpanzer haben. Hauptsache, der Typ bezahlt und behandelt die Leute anständig!
        Dann macht man die Presse auf. “Sachsen wirbt immer noch mit niedrigen Löhnen um Investoren” oder “SPD vertagt die Renten-Streitpunkte”.
        Leute, im Ernst. So viel fressen kann ich gar net, wie ich kotzen möcht.

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      • Bernd sagt:

        @ Thomas Morchner

        “Man muss die Hartzer kommunal einsetzen!” da stimme ich nur bedingt zu. Gegen ordentliche tarifgerechte Bezahlung bin ich sofort dabei! Aber alles andere führt wiederum zu dem von uns allen hier gescholtenen Lohndumping. Weil der zwangsverpflichtete H4er nämlich billiger ist, als die Mitarbeiter der Firmen, die das beruflich machen. Und denen nimmst Du damit die bezahlte Arbeit weg.

        Unsere Gesellschaft muß lernen, daß Arbeit Geld kostet. Es kann nicht sein, daß es beispielsweise in einem Diakonischen Altersheim nahe Plauen kaum bezahlte Mitarbeiter gibt, sondern alles uber Niedriglöhner, Ein-Euro-Jobber und freiwillige Kräfte abgewickelt wird und gleichzeitig der Chef ein unsagbar dickes Gehalt hat! Das passt nicht zusammen!

        So sehe ich auch die Zwangsarbeit von H4-Kräften kritisch. Arbeit gegen ordentliches Geld meinethalben, aber nicht für umsonst – das zerstört nur sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Beispiele hierfür sind Leiharbeit und 400Euro-Jobs : dadurch wurden ordentliche Arbeitsverhältnisse zerstört.

        Und Geld ist ausreichend da: 8% der Bevölkerung haben über 50% des Vermögens, tendenz stark steigend.

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      • Thomas Morchner sagt:

        @bernd
        War net konkret genug, hast recht. Die Betroffenen wieder in einen Job zu führen ist Sache der ARGE. Die Rahmenbedingungen dazu zu schaffen, ist Sache der Politik. Zur Zeit CDU-Angelegenheit. Es geht um das “dazwischen”. Zwischen HartzIV und Wiedereintritt ins Berufsleben. Mir geht es um Bereiche, die die privaten Firmen net abdecken, oder abdecken können. Diese Bereiche zu definieren ist auch wiederum Sache der Politik. Können se ja wieder mal ne Arbeitsgruppe bilden.
        Stichwort Schnee. 2010 hat sogar das THW geräumt!! Danke nochmal an dieser Stelle!! Das THW kam, weil es die “Privaten” einfach nicht mehr geschafft haben! Hartzer zur kommunalen Hilfe? Fehlanzeige! Eine mir sehr gut bekannte Firma hat ihre Dächer von Tschechen räumen lassen. Zu Zeiten, da lag ein Hartzer noch wie ein Stein im Bett!
        Hartz IV -Bezieher sollen sich nur net auf den Vorteilen “ausruhen” dürfen. Wieso eigentlich kein Zwang? Der Bezug dieser Leistung ist doch auch freiwillig. Der Betrag setzt sich aus Steuergeldern zusammen! Mich fragt auch keiner ob mir das passt, Steuern und Abgaben abzuführen! Die Hartzer die ich kenne, lachen über diejenigen, die für unter 9,00€ arbeiten gehen. Ist das noch normal?
        Hartz IV und nix machen, geht net. Wie gesagt, von Alten, Kranken oder Aufstockern, red ich hier net!
        Die dicken Gehälter, von denen du sprichst, haben aber auch die hohen Herren der Kranken-und Rentenkassen, sowie dem restlichen Gedöns. Im sozialen Bereich abzocken (Private sowie die Politik), ist schwer in Mode geraten. Da ist ja auch immer Geld da.
        Trotzdem hast du auf allen Ebenen völlig recht! Aber die Politik, Bernd, die Politik…………

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    • cdu1 sagt:

      Hallo Bernd, nur weil gerade eine Meldung in den Medien ist, muss man seine Meinung nicht ändern. Das hat auch nichts mit “begreifen” zu tun.

      In meinem Kommentar am 18.8.12 habe ich zum Thema Mindestlohn meine Auffassung bereits geschrieben. Gerne aber hier noch einmal meine Meinung:

      “Ehe ein falscher Eindruck entsteht. Wir als CDU im Vogtland sind sehr wohl der Auffassung, dass jeder Euro, der an Löhnen gezahlt wird, zunächst erst einmal im Unternehmen erwirtschaftet werden muss.

      Das kann nur gelingen, wenn die Lohnstückkosten wettbewerbsfähig sind und die Produkte dadurch auch am Markt abgesetzt werden können. Der “Ruf nach höheren Löhnen”, ohne die daraus resultierenden wirtschaftlichen Zusammenhänge zu berücksichtigen ist daher auch nach meiner Meinung falsch.

      Unternehmen – insbesondere die Kleinen und Mittelständigen Unternehmen – sind das wirtschaftliche Rückrat unserer Gesellschaft brauchen unsere vollste Aufmerksamkeit und Unterstützung. Hier muss Politik attraktive Rahmenbedingungen schaffen, das wirtschaftliche Händeln aber dem Unternehmer überlassen.

      Mit der Diskussion zu steigenden Löhnen wollen wir keine pauschale Forderung in Form von einem allgemein verbindlichen Mindestlohn erheben. Hier bin ich sehr skeptisch, da es wiederum eine Gleichmacherei wäre. Eine nach Brachen festgesetzte verbindliche Lohnuntergrenze würde – für der Fall, dass es keine tarifliche Bindung gibt – nach meiner Meinung aber schon manchmal helfen, insbesondere im Hinblick auf Branchen, wo es akuten Arbeitskräftebedarf gibt und wo in anderen Bundesländern deutlich höhere Löhne gezahlt werden (z.B. Pflegeberufe).

      Dennoch gibt es jedoch Brachen und Unternehmen, die sich sehr erfolgreich am Markt bewegen und die sich somit sehr positiv entwickelt haben, wo Produkte wettbewerbsfähig sind, wo es dem Unternehmen einfach “gut geht”.

      Und hier appellieren wir an diese Unternehmen, den Mitarbeitern auch ein spürbares Stück vom unternehmerischen Gewinn in Form von Löhnen und Gehältern, Prämien, evtl. Mitarbeiterbeteiligungen abzugeben, weil nur sie es letztendlich praktisch umsetzen können.

      Ich weiß, dass das nicht einfach ist, ich bin selbst seit vielen Jahren als Wirtschaftsförderer in Falkenstein tätig und habe enge Kontakte zu unternehmen.

      Wenn wir aber eine pauschale staatliche Reglementierung nicht wollen, dann kann es nur miteinander gehen. Voraussetzung aber ganz klar, da hast du vollkommen Recht ist, dass es die wirtschaftliche Entwicklung und Situation des Unternehmen auch zulässt.

      Viele Grüße
      Sören Voigt
      Kreisvorsitzender
      CDU-Vogtland

      Hot-Debatte. Und was denken Sie darüber? Daumen hoch 6 Daumen runter 5

      • Bernd sagt:

        “Das kann nur gelingen, wenn die Lohnstückkosten wettbewerbsfähig sind und die Produkte dadurch auch am Markt abgesetzt werden können. Der “Ruf nach höheren Löhnen”, ohne die daraus resultierenden wirtschaftlichen Zusammenhänge zu berücksichtigen ist daher auch nach meiner Meinung falsch.”

        Die Enka, die Plamag – beide hatten hier bei uns geringere Stückkosten, als in den westlichen Stammwerken. Gebracht hats nichts. Daran kann es nicht liegen. Und wenn der Chef seiner Verkäuferin nun Mindestlohn zahlen muß – wird er den Job auch nicht nach Rußland verlagern.
        Ein Problem ist für mich, daß, die Leute zum Aufstocken ins Amt geschickt werden, dort auf unser aller Kosten ihr Geld zum AUfstocken auf Hartz4 bekommen, und der Chef dabei einen guten Schnitt macht.

        Bei Aufstockung müssten die Einkommensverhältnisse des Unternehmenseigners hinterfragt werden!!

        So würde man Mißbrauch vermeiden. Aber ich denke diese Ches sind CDU-Klientel, und daran hat man kein Interesse.

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  73. Thomas Morchner sagt:

    Mensch Sören! Denk doch net immer an Leuchttürme! Was verdient eigentlich die Putze in deinem Büro? Die hastde vor der Nase! Frag sie mal, was sie verdient (bekommt)! Frag sie mal, ob die noch nen Zweit- oder Drittjob hat um über die Runden zu kommen? Aber du hast sicherlich geprüft, das sie den Gebäudereinigertarif bekommt. Jetzt fehlt blos noch als Antwort, du putzt selbst….
    Bei den Leuchttürmen brauchstde net viel zu appellieren. Die machen das mit den Betriebsräten selbst aus. Es geht um den Rest! Oder sind die Unternehmen dir etwa zu klein? Bringen keine Schlagzeilen oder?
    Setz dich mal hin und such dir mal nen Stundenlohnrechner im Netz (gibts genug, da findestde schon einen). Dann schau mal welche Belastung ein Arbeitgeber an den Staat hat, der seinem AN 9,50€/Stunde zahlt.
    Mach mal spaßenshalber. Ich wart solang. Da brauchtde dich net zu wundern.
    Ihr macht nen Mist, wirklich wahr!

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    • Bernd sagt:

      An erster Stelle verdient die “Putze” Respekt. Respekt für ihre Arbeit, Respekt für sich als Mensch. Das wird sie Dir wahrscheinlich auch als erstes antworten, noch vor dem Geld. Da fände ich die korrekte Berufsbezeichnung passend…

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      • Thomas Morchner sagt:

        Hast recht. Entschuldige bitte. Gebäudereiniger. Den Respekt hat sie (oder er) von mir auf alle Fälle. Jeder, der für sein Geld schuftet, hat Respekt verdient. War auch net abfällig gemeint. Ich kenn eine Dame im Gebäudereinigergewerbe (befreundet, wir reden ich fast jeden Tag). Der Begriff “Putze” stört sie nicht.
        Nur das wenige Geld…….

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      • Werler, Christian-Frank sagt:

        Hallo Thomas,

        ich erkläre dir mal, warum die Gebäudereiniger so wenig verdienen. Mein Vater ist selbst in dieser Branche tätig. Er müsste 10,50€ die Stunde zahlen. Kann sich keinen Angestellten leisten, da die zu reinigende Objekte so preiswert, wie möglich zu reinigen sind. Darin liegt das Problem. Jeder will sparen und so kommen die niedrigen Löhne zu Stande.

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  74. Siegfried sagt:

    Na gut: Dann also keinen Mindestlohn – dafür aber die schon stark in der Diskussion gewesene “Lohnuntergrenze” wieder auf’s Schild heben ?!?
    Man muss von abhängiger Arbeit vernünftig leben können und auch für unsere Unternehmer (mit sozialem Gewissen!) bringt es Vorteile, insbesondere ist von vornherein die wettbewerbsverzerrende “Billiglohn-Konkurenz” im eigenen Land, bei manchen Branchen auch der Region weg!
    Dann würden nach meiner Meinung auch die Sozialkosten durch “Lohnaufstocker” nicht weiter steigen und man müsste z.B. hier im Vogtland nicht über eine spürbare Kreisumlage nachdenken!!!

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    • Thomas Morchner sagt:

      Hallo Siegfried!
      Mir gehts net unbedingt um den Mindestlohn. Die Abgaben müssen runter! In die Kassen (Krankenkassen und Rentenkasse) muss JEDER einzahlen! EINE gesetztliche Krankenkasse reicht doch. Wer mehr will kann sich doch privat höher versichern. Abgaben runter für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Schau dir mal so nen Gehaltsrechner an.

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  75. Siegfried sagt:

    Noch ein technischer Hinweis an die “Admistration”: Hier gibt es eine Zeitverschiebung von 2 Std.
    Hatte meinen vorstehenden Kommentar um ca. 17:30 abgeschickt – aber der zugehörige Datum-/Zeitstempel zeigt 15:29!?! Macht mal bitte den Test.

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  76. André sagt:

    Seien wir doch mal ehrlich …
    Stückkosten hin oder her, aber wir können nur bis zu einem begrenzten Maße wettbewerbsfähig sein. Wir können und wir dürfen nicht versuchen mit Volkswirtschaften wie China, Indien oder dem gesamten europ. Ostblock mitzuhalten. Weil die produzieren auf Verschleiß. Dort wird alles für die Wirtschaft geschaffen. Umweltschutz, Arbeitsschutz, Lohnniveau und Rechtsstaatlichkeit werden dort nur solange betrieben wie das die Unternehmen zulassen.

    Was treibt denn die Produktionskosten / Dienstleistungskosten in die Höhe?
    Da hätten wir zum einen die Steuern. Ja die sind hoch. Und ja für mittelständische Unternehmen sehr hoch. Andererseits bekommt man dafür eine exzellente Infrastruktur vor die Tür gesetzt. Das ist der Preis dafür, dass man gute Straßenanbindung, Stromnetz, Wasser und Zulieferwege hat. Das ist wahrlich nicht in jedem Land so. Steuern sind richtig … gemäß dem Grundtenor “Nichts ist umsonst”. Zu der Infrastruktur zählen auch Schulen, Kliniken und andere öffentliche Einrichtungen. Das sind keine Luxusgüter sonder notwendige Mittel um überhaupt arbeitsfähige Arbeiter zu haben. Was nutzen einen ungebildete Arbeiter, die medizinisch keine Versorgung erhalten und dauernd ausfallen?
    Viele Unternehmer haben mit dem “Geben-Nehmen”-Prinzip ein Problem. Da all die oben aufgeführten Infrastrukturellen Güter als selbstverständlich wahrgenommen werden. Sind sie aber nicht. Wenn ich eine z.b. Tischlerei eröffne, dann nehme ich bereits Straßen, Strom, Wasser Baustoffe, Entsorgung, Schulen, Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, etc. mit. Das ist ne Menge. Rechnet mal hoch was das pro Tag kostet. Und jetzt verlangt der Staat für diese Leistung Steuern? Gerechtfertigt oder nicht? Weniger Steuern heißt auch das wir dort abbauen müssen wo wir es gar nicht wollen. Über Steuerverschwendung gehts jetzt hier erstmal nicht. Weil ich guten glaubens bin, das wenigstens 80% der Steuern sinnvoll eingesetzt werden.

    Was haben wir noch für Kostentreiber?
    Umweltschutz? Ja natürlich. Auch das kostet Geld. Ich kann meine Abwässer nicht einfach aufs Feld schütten wie in China. Ich muss Abgase reinigen, ich muss Müll entsorgen. Das kostet auch Geld.

    Arbeitsschutz?
    Ja auch. Die Arbeitnehmer bekommen Schutzkleidung, Warnhinweise, Schulungen, Sicherheitseinrichtungen. Das kostet verdammt viel Geld.

    Rechtsstaatlichkeit? Zumindest die Durchsetzung.
    Auch das ist NICHT selbstverständlich, dass eine Polizei gibt, die sich an geltendes Recht hält und nicht an bare Münze, Richter die unabhängig entscheiden und nicht nach Machtwörtern. Ein Unternehmen im Rechtsfreien Raum führen heißt auch, dass man seine eigenen Rechte u.U. nicht durchsetzen kann. Das geht von Diebstahl, Unterschlagung bis hin zu Korruption und Urheberrechtsverletzungen.

    Und jetzt kommt der Lohn der Arbeitnehmer. Gehen wir doch mal von eine normalen vogtl. Lohn aus. Das kostet dem Arbeitgeber vllt. 15000-20000 € pro jahr pro Arbeitnehmer. ABER man muss auch die Gewinnbringende Leistung des Arbeitnehmers mit einbeziehen. Also sind die 20T € wirklich nur Kosten?
    Mich regt das einfach auf, dass die Arbeit die man erbringt in keinster Weise gewürdigt wird. Wenn jeder mal einen Tag streikt, dann sollen mir die Unternehmer doch mal zeigen wie sie Ihren Mist produzieren wollen? Und selbst wenn, ohne arbeitende LKW-Fahrer komtm das Produkt auch nirgends hin.

    Wir sitzen alle im selben Boot, Unternehmer, Politiker, Arbeiter. Und wir sollten langsam mal anfangen uns gegenseitig für unsere Arbeit und Mühen zu respektieren. Das gilt hingegen für alle. Und man sollte sich auch mal überlegen ob man nicht etwas dafür tun kann wenn man die Macht dazu hat.

    Und um die Diskussion über Höhe des Mindestlohns gleich mal zu ersticken:

    Ich sags so: 1300€ Brutto für 40h Woche. Da reden wir von um die 8€ / h. Und wer Leute 30 Stunden die Woche anstellt, muss jede Überstunde mit Aufschlag bezahlen. Also keine 30h-Angestellten die dann wahrheitsgemäß 40h arbeiten sollen. Stück-Lohn nur als Zuschlag, nicht als Hauptlohn. Das ist meiner Meinung nach schon eine sehr bescheidene Forderung.

    Dann wird unsere Krankenkasse sich über mehr Einnahmen freuen, der Staat über mehr Lohnsteuer, die Rentenkasse über mehr Rente und der Arbeitgeber auch über motivierte und gesunde Mitarbeiter die Ihrer Firma gegenüber Loyal sind.

    Aber das wird keine Partei jemals durchsetzen ohne das Millionen Menschen auf die Straße gehen. Das Mindestlohnthema hat man ja genialerweise kurz vor die Sommerpause gelegt. Und jetzt isser wieder tief in der Schublade drin. Kurz vor der Wahl kochen wir die Suppe dann nochmal auf, lassen uns wählen und dann warten wir bis zum nächsten Sommerloch. So mogeln wir uns dann von jahr zu Jahr. Klappt seit 12 Jahren, klappt vllt. auch nochmal so lang.
    Apellieren an Unternehmen ist zwecklos. Zwingen … und wenn so ein Ausbeuterbetrieb dadurch kaputt geht … auch gut. Da trauern wir dem auch nicht hinterher. Bei den Pflegediensten hat mans doch auch so gemacht. Die können ihre Preise allerdings nicht selbst festlegen.

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  77. Siegfried sagt:

    @Andre: Viel geschrieben – und was ist jetzt (tatsächlich) richtig …

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  78. Bernd sagt:

    Übrigens, Magneto hat kürzlich mächtig gefeiert! Gut ausgebildete Fachkräfte wurden gelobt, die exzellente Infrastruktur usw. Herr Lenk von der CDU war auch dabei. Wurde auch erwähnt, daß all dies Geld kostet, dass diese gut ausgebildeten Fachkräfte nur bleiben, wenn ordentlicher Lohn gezahlt wird?
    Leider nein! Magneto beschäftigt in großem Umfang Billigkräfte über einen Sklavenhändler!

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  79. Siegfried sagt:

    Sicher kosten Werkserweiterungen Geld, sicher waren da auch wieder Fördergelder im Spiel – wenn eine Fa. wie MAGNETTO aber in einer Region investiert, entstehen dort nachhaltig Arbeitsplätze (bis jetzt 283 – jetzt weiter geplant 30)!
    Sicher sind auch Leiharbeiter bei MAGNETTO tätig – diese indirekt als Sklaven zu bezeichnen ist aber menschenunwürdig!
    Muss denn immer alles schlecht geredet weren!?!

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    • Thomas Morchner sagt:

      Bevor ich mir meine persönliche Meinung über Magnetto bilde, würd ich gern wissen, wie hoch dort ein durchschnittlicher Stundenlohn eines normalen Arbeiters ist. Die Presse lobt Magnetto ja in den höchsten Tönen. Die CDU-Truppen haben sich ja dort auch schon die Klinke in die Hand gedrückt (Presse am WE). Mich verwundert allerdings, dass in der Presse kein Vertreter anderer Parteiein abgebildet war. Die Arbeitsbedingungen sollen bei Magnetto ja net schlecht sein. Wie siehts dort beim Lohn aus? Die CDU, allen voran unser allseits geliebter Landrat, hat das Vogtland ja schon einmal als Billiglohnland verkauft. Ich hab bezüglich Magnetto bisher nur Gerüchte gehört. Ich freu mich wahnsinnig über Unternehmen in unserer Region, denen es gut geht und die sich erweitern können. Wenn nur die Löhne und Arbeitsbedingungen sich genauso erweitern würden……
      Alles schlecht reden, muss net sein. Hastde recht. Aber in seiner Persönlichkeit vorrausschauend denken, darf man doch oder? Versetz dich bitte in die Lage.

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    • Bernd sagt:

      Diese Arbeiter dort als Sklaven zu bezeichnen, beschreibt sehr drastisch aber wahr die Verhältnisse der Leiharbeit insbesondere hier im Vogtland. Und gewöhnlich findet man die Sklavenhändler verabscheuungswürdig nicht die Sklaven. Es ist eine Schande, diese Verhältnissse zuzulassen. Und dafür stehen CDU und FDP wie wir gestern in einer großen Regionalzeitung lesen mußten.

      Damit steht die CDU für Abwanderung, Deindustrialisierung Altersarmut in der Region.
      Die Arbeitenden im Vogtland haben nur zwei Möglichkeiten:
      1. Hier alles verkaufen und in den alten BL nach menschenwürdiger Arbeit suchen oder
      2. hier für die von der Landesregierung forcierten Dumpinglöhnen zu arbeiten, und im Alter alles zu verlieren. Sozialhilfe gibt es nämlich nur, wenn man nichts mehr hat! Damit gewinnen übrigens die “Unternehmer” zweimal: Erst direkt am Niedriglohn und später – ausgerüstet mit viel Vermögen – durch den günstigen Erwerb der zwangsverkauften Immobilien der Armutsrentner!

      Danke CDU!

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  80. Jo sagt:

    Nochmals zur Erinnerung: Wir müssen dieses Land reformieren. Die Reformen müssen umfassend sein. Mehrmals gab es Hinweise zum Arbeitslohn. Das reicht nicht.
    Eine unvollsändige Liste von mir:
    Warum haben wir ca. 150 Krankenkassen?
    Warum haben wir keine Reformen?
    Seit 2005 sind seitens der Bundesregierung keine anstehenden Reformen bzw. Lösungen umgesetzt worden, bei Arbeit (Mindeslohn, Befristung, Öffentlicher Dienst), bei der Rente (Zuschuss, Faktor mit Abschmelzen), Schuldenabbau (Bund), Recht/Gesetz (Bundesländer bzw. Landesrecht bei Schule und Bauen), bei der Energiewende (Wann werden Leitungen gebaut?), bei den Subventionen (warum bekommt die Zuckerindustrie EU-Födermittel), bei der Armee (brauchen wir im Frieden soviele Standorte und was kostet ein Tag Afghanistan), bei der Landwirtschaft (Fördermittel für den Anbau, Agrardiesel, Stilllegungsprämie für den Nichtanbau), bei der Lobbypolitik – jede Firma ist in einen Verein min.. Daher haben wir aktuell Lobbypolitik vom Feinsten. Mein liebstes Beispiel dafür; Letztes Jahr wurde der alte Honorarvertrag für die Zahnärzte reformiert, Basis waren die gestiegenen Kosten nur für die Zahnärzte. Verhandlungsführer war Dr. Rößler von der FDP und die FDP als Lobbyist. Im Ergebnis wurde der Honorarvertrag für die Zahnärzte neu abgeschlossen.
    Somit rufe ich auf, die Arbeitenden brauchen dringend eine Lobby.
    Diese Lobby muss endlich die Interessen der Arbeitenden vertreten.
    Welche Partei vertritt aktuell am besten die Interessen der Arbeitenden?
    Wer will mitmachen und hat Lust, dazu Mut und Stehvermögen, zum Gründen eines Lobby(-Vereins)?

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  81. Bernd sagt:

    Möglicherweise hat Hautpflege hiermit nicts zu tun! die foristen haben sicher kein Problem, wenn der Mod diesen Beitrag entfernt!

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  82. armin sagt:

    Hallo Frau Magwas, freut mich, dass Ihnen Mindmapping bekannt ist und Sie das auch anwenden wollen, bin schon gespannt und hoffe, dass wir das Resultat zu sehen bekommen. Stellen Sie es sich aber bitte nicht zu einfach vor, Mindmapping ist eine Kunst und es gibt erhebliche Qualitätsunterschiede. Auch ist es möglich MM in Ihren täglichen Arbeitsablauf zu integrieren und erheblich weiterzuentwickeln, aber das wissen Sie ja bestimmt auch schon alles. Schön, dass wir Ihnen dienlich sei dürfen und was im Vogtland (BRD) in der Vergangenheit ablief möchte ich nicht mit 100 oder 120% titulieren sondern eher als traurig beschreiben. Schönes Wochenende und Feuer frei auf Ihre CDU-Frauen-Überheblichkeit bzw unser halbherziges Parteiensystem. PS bin dabei bei der GlobalHumanLobbyParty, Fernsehtip: “Die Mondverschwörung” unser Planet kränkelt und brauch dringend Medizin :+

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  83. Werler, Christian-Frank sagt:

    So hat viel Spaß gemacht mit euch, morgen ist ja alles vorbei. Man hoffe das wieder so ein Forum erstellt wird!

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    • Thomas Morchner sagt:

      Moin Werler, mei Bester :-) !
      Spaß gemacht hats! Ich hoff die CDU nimmt e bissl was mit. Yvonnsche, Sören und Knut haben ja ganz schön Prügel beziehen müssen. Man wird sehen was draus wird.
      Klink mich aus! Schönes Leben noch an alle……….auch die CDU-Leute :-) !

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  84. Jo sagt:

    Als Ergänzung zu meinen Beitrag vom 24.09.2012
    entnommen aus dem Buch
    Angela Merkel-Ein Irrtum von Cora Stephan
    ISBN 978-3-442-74422-0
    Preis 8,99 Euro

    Ich zitiere daraus:
    a)
    Keine Steuergerechtigkeit, keine Reformen seit Kanzler Schröder, dazu Hartz4 (im Forum dazu Infos), beim Lohn – Lohnabstandsgebot, kein deutlicher Abstand zwischen unterer Lohngruppe und Hartz4
    keine Reform
    b)
    die Rentengarantie
    lange Ausbildungszeiten, frühe Verrentung, dazu Elterngeld (Gebärprämie)-Geld kriegt keine Kinder, es muss sich etwas ändern
    unter Kohl 1997 demongrafischer Faktor
    unter Rot-Grün 2001 Riester-Faktor
    2004 Nachhaltkeitsfaktor
    unter Merkel ist Schluss
    keine Reform
    c)
    Mut zu Deutschland
    ist wohlhabend (Habe am Freitag, den 28.09.2012, einen Porsche Panamera mit V … gegehen)
    Ich will Deutschland dienen – bei der Vereidigung
    Verdienst ist die historische Schuld, dazu Zahlmeister von UNO, UNESCO (Nach meiner Info, UNO die 3.Position, bei EU sind wird Nr.1)
    keine Reform
    d)
    Versöhnung
    was die Dt. europapolitischt tun … sollten sie aus politischer Einsicht tun – nicht aus Schuldgefühlen, keine Zahlmeister – Siehe Mut zu Deutschland, damit nicht erpressbar
    keine Reform
    e)
    die Klimakanzerlin
    Konsequent schafft Wärmedämmung … moderne Ruinen, innen bilden sich Pilze, wiel Feuchtigkeit nicht raus kann, draußen schlägt der Specht seinen Schnabel durch die Dämmstoffplatten und baut sich im Styropor ein Nest (10% Einsparung durch Außendämmung nach meiner Info) In 10 Jahren kommt alles wieder runter und bringt die entstandenen Schäden ans Tageslicht.
    Das große Szenario nützt nur den Priestern, den als Wohltätern getarnten Lobbyisten und Politikern, die ihr Volk gern mit der Alternativlosigkeit der Dinge bei Fuß halten.
    Da hätte Frau Dr. Merkel helfen können: mit Nüchternheit und Sachverstand.
    Ist … der totalitären Versuchung erlegen …?
    keine Reform

    Ende der Zitate aus dem Buch

    Deutschland braucht Veränderung/Reformen, die Welt dreht sich und wir mit Ihr. Der Stillstand durch die gewählten Parteien merkt jeder, mehr oder weniger stark. Bei der Widerwahl der gewählten Jetzt-Parteien wird es keine Reformen geben, die Lobbyisten sind sehr stark und deren Ansprüche sind sehr hoch. Die Lobbypartei der Arbeitenden hat keine Nummer.
    Das Land braucht Reformen, dringend und notwendig.
    Außerdem braucht Deutschland eine Lobby-Partei der Arbeitenden.

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